Welche Lautsprecherkabel für Heimkino ~110 Meter

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jens008
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jun 2019, 21:42
Hallo,

wir müssen uns nun entscheiden welche Lautsprecherkabel in unserem Heimkino verlegt werden sollen. Insgesamt benötigen wir ca. 110 Meter Kabel dabei hat das Längste Kabel 15 Meter und das kürzeste 5 Meter. Die Kabel werden in der Nähe 8 cm von Kat7, Sat und Stromkabeln verlegt. Diese Kabel sind in Leerohren. Daher bin ich mir nicht sicher ob die Abschirmung nicht auch eine Rolle spielt. Ich konfektioniere die Kabel selbst es geht mir hier nur um das Kabel an sich. Dieses sollte ca. 10 Euro/Meter kosten. Zur Auswahl stehen bis jetzt die folgenden Kabel:


Dali Connect SC RM230C
Summer Cable Meridian Install SP240
Summer Cable Elephant Robust SPM440;
und das
Dynavox Perfect Sound

Insbesondere das letztere soll ja ganz gut sein im Heimkino Bereich. Zuspieler ist ein Marantz SR 7012.

Wäre über jede Hilfe dankbar. Habe gehört die Koaxial ähnlichen Kabel sollen ganz gut sein.

Viele Grüße
Pflaumen:Oscar
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jun 2019, 22:00
Master_J
Inventar
#3 erstellt: 27. Jun 2019, 22:47

jens008 (Beitrag #1) schrieb:
Daher bin ich mir nicht sicher ob die Abschirmung nicht auch eine Rolle spielt.

Dem Strom ist eh alles egal (der schafft es sogar vom großen Verteilerkasten auf der Straße zu Dir rüber).
Netzwerk und HDMI schirmen sich sowieso selbst.
Und das bisschen "Daten",was über ein Lautsprecherkabel geht, ist so niederfrequent, dass jegliche Störung nicht in einen relevanten Bereich fällt.

Ich habe 4mm² verlegt, aber auch nur weil noch was auf der Rolle war.
Und es sieht besser aus.
Technisch gibt es bei diesen Längen keine technisch-rationale Begründung für so einen Querschnitt.
Brummschleifen sind ein davon unabhängiges Thema.

Gruss
Jochen
jens008
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Jun 2019, 12:43
Hmmm... zumindest sollten die genannten Kabel die nächsten 15 Jahre in der Wand liegen ohne sich zu verändern. Die billigen Kabel tendieren schon dazu nach 10 Jahren an Leistung zu verlieren bzw. sich zu zersetzen.

Im Wesentlichen geht es mir wirklich um die Abschirmung des LS Kabels damit es nicht durch andere Quellen gestört wird.

Ich schwanke daher zwischen koaxial ähnlichen LS Kabeln und herkömmlichen. Wobei eine ordentlichen konfektionieren der koaxial ähnlichen leider etwas aufwändiger ist. Zumindest wenn man es richtig machen möchte.

Wie gesagt, ist das Dynavox Perfect Sound wirklich so gut wie gesagt bzw. ob das Summer Cable SC-Magellan SPK wirklich so ein Geheimtipp ist?
n5pdimi
Inventar
#5 erstellt: 28. Jun 2019, 12:47
Was soll sich denn an Kupferkabeln zersetzen? Und nochmal: das Signal, welches zu den Lautsprechern geleitet wird, ist aufgrund seiner niederfrequenten Beschaffenheit weder empfindlich für Störsignale noch verursacht es solche. Das ist der Grund, warum Lautsprecherkabel grundsärtlich nicht geschirmt sind.
Du wirst hier im Forum wahrscheinlich niemanden finden, der Die kabel für > 1000.- EUR empfehlen wird. Da bist Du im falschen Forum.
jens008
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Jun 2019, 12:54
nicht das kupfer, die Isolierung ;-)

Du meinst die Leute im highend stereo bereich sehen das anders?
n5pdimi
Inventar
#7 erstellt: 28. Jun 2019, 13:11
Ja. Bei Kabeln ist immer noch Optimierungs- bzw. Verbesserungspotetial. Ist bei den Händlern auch immer ein gern gesehenes Thema (wegen den 9000% Marge bei High-End Kabeln).
günni777
Inventar
#8 erstellt: 28. Jun 2019, 13:54
Unter 90.000 € für 100 m LS-KABEL lassen Dich die Typen in so manchem High Elend Laden gar nicht mehr raus, falls Du Dich in so einem Laden mal verirren solltest und unsicher bist.....

Das dann nix mehr an Kohle über bleibt für das restliche Geraffel und Akustik Massnahmen ..... so weit können die dann gar nicht mehr denken vor lauter $ Zeichen in den Augen....

Die argumentieren dann mit Skin Effekten, Laufzeitunterschieden und natürlich mit Einstreuungen bei den Kabeln und "Doch, doch, das hört man".

Bis auf die 100 m ist das selbst erlebte Realsatire....
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 28. Jun 2019, 14:03
Ich würde dazu zu "Ölflex CL110" 2x 2,5mm2 greifen. Was robusteres und dazu günstigeres wird es kaum geben. Ein 50m-Ring kostet meißt um die 40€.
Roendi
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2019, 14:26

n5pdimi (Beitrag #5) schrieb:

Du wirst hier im Forum wahrscheinlich niemanden finden, der Die kabel für > 1000.- EUR empfehlen wird.
Das ist sicher nicht so aber durch das bashing der ganzen Geschichte halten sich die meisten ruhig. Ich inklusive :-).


[Beitrag von Roendi am 28. Jun 2019, 14:27 bearbeitet]
jens008
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Jun 2019, 18:18
Dennoch würde ich mich freuen, wenn man mir von einem der genannten Kabel abraten könnte oder eine Empfehlung ausspricht.

Die Diskussion um den Kabelklang ist mir nicht fremd. Jedoch, gibt es kein Thema im Hifi Bereich welches der art subjektiv ist. Vor allem hören menschen unterschiedlich viel/wenig. (Und ja, ich habe extra nicht gut/schlecht gesagt )
ostfried
Inventar
#12 erstellt: 28. Jun 2019, 18:26
Ok, dann konkret. Ich rate dir wie so ziemlich jeder hier von allen vieren ab und empfehle bspw. dieses hier:

https://www.amazon.d...002YY6QJO?th=1&psc=1
Jockel100
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Jun 2019, 18:30

Pflaumen:Oscar (Beitrag #2) schrieb:
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_ssk_225_bk_100m.htm

Alles andere ist Geldverschwendung!


wo er recht hat, hat er nunmal recht
ostfried
Inventar
#14 erstellt: 28. Jun 2019, 18:31
Eben
Pflaumen:Oscar
Stammgast
#15 erstellt: 28. Jun 2019, 19:11
Dazu noch https://www.ebay.de/...c10&var=420446301939 und etwas Schrumpfschlauch, fertig ist das DIY teure Lautsprecherkabel.

Wenn der TE es mag, dürfen da auch noch Bananenstecker dran.
https://www.amazon.d...e-view_1561741858224
jens008
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Jun 2019, 22:19
An der Mentalität hier im Forum scheint sich auch nach 5 Jahren nichts verbessert zu haben

Wie bereits erwähnt, lassen wir die Klangdiskusion außen vor. Ich glaube nicht, dass jemand hier abstreiten möchte, dass "billig" Kabel nach ca. 10 Jahren porös werden...

Es geht hier um die Festinstallation von 110 Meter Kabel, welche nicht zugfähig ergo nicht austauschbar sind...


[Beitrag von jens008 am 28. Jun 2019, 22:20 bearbeitet]
jens008
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Jun 2019, 22:22

Pflaumen:Oscar (Beitrag #15) schrieb:
Dazu noch https://www.ebay.de/...c10&var=420446301939 und etwas Schrumpfschlauch, fertig ist das DIY teure Lautsprecherkabel.

Wenn der TE es mag, dürfen da auch noch Bananenstecker dran.
https://www.amazon.d...e-view_1561741858224


Lautsprecherkabel gehören anständig konfektioniert... entweder luftdich gelötet oder gecrimpt sonst fangen diese nach ein paar Jahren an zu oxidieren [Hat übrigens nichts mit "teuer" oder "billig" zu tun.]

Glaubste mir nicht? Hinter mir lliegen gerade 6 mal 5 Meter oxididerte Kabel... übrigends sind diese auch porös


[Beitrag von jens008 am 28. Jun 2019, 22:24 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 28. Jun 2019, 22:37

Ich glaube nicht, dass jemand hier abstreiten möchte, dass "billig" Kabel nach ca. 10 Jahren porös werden...


Das kannst du also für jedes "billige" Kabel so festlegen?!
Sowas kann man einfach nicht pauschalisieren und daher streite ich es ab, da dies wohl kaum zu verallgemeinern ist.

Das von mir genannte "Ölflex" wird in der Industrie seit Jahrzehnten als Maschinenkabel eingesetzt. Seine Isolierung (doppelt ummantelt!) ist öl- und zum Teil auch säurebeständig. Zudem werden bewegliche Teile damit angeschlossen (müssen sogar damit angeschlossen werden) und sind auch recht hohen/niedrigen Temperaturen ausgesetzt, die in sehr vielen Firmen 24/7 im Dauereinsatz laufen.
Nun frage ich mich, was es an einem "billig"-Kabel, wie es ja anscheinend auch dieses ist, auszusetzen gibt
Pflaumen:Oscar
Stammgast
#19 erstellt: 28. Jun 2019, 22:54
Ich habe im Keller noch über 20 Jahre alte Kabel liegen. Da ist weder etwas porös, noch ist da innerhalb der Ummantelung was oxidiert.

Kann ich gerne aus dem Keller holen und aufschneiden.

Wer sich diesen High-End Quatsch aufschwatzen lässt, der kann man nicht mehr Helfen.
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 28. Jun 2019, 23:11
Die Ummantelungen werden eigentlich nur in "sauren" Bereichen spröde/brüchig. Wenn man sich z.B. ein NYIFY (Stegleitung) anschaut, dass seit vielen Jahren unter Putz verlegt wurde, ist der Mantel fast wie Keramik und zersplitter regelrecht. Wobei das gleiche Kabel im Lager diese Eigenschaft nicht aufweist, obwohl es dort die gleiche Zeit nur an der Luft lag. Die wässrige Calciumhydroxid-Lösung des Kalkes ist alkalisch, schwach ätzend, entzieht dem Mantel den Weichmacher und zerfrisst ihn mit der Zeit.
Im Grunde passiert aber dennoch nichts, da der Putz alles "komprimiert" zusammenhält.


Wer sich diesen High-End Quatsch aufschwatzen lässt, der kann man nicht mehr Helfen.


Aber sowas von.....
Bin im WWW mal über ein 2x4mm2 LS-Kabel gestolpert, wo der erste Meter 34.000€ kostete. Gott sei Dank aber jeder weitere Meter nur 2.999€.
günni777
Inventar
#21 erstellt: 28. Jun 2019, 23:34
Hifi Krempel is eh nur Müll...

Material, das auch für professionelle Anwendungen hergestellt wird, taugt i.d.R. auch was...

Hab im Keller auch 30 - 40 Jahre alte Kabel rumliegen, mind. 1 "echtes" Lautsprecher-Kabel hat die beschriebene Krätze + sich auflösende Isolierung, die Nicht Lautsprecher Kabel sehen alle von der Isolierung OK aus.

Fazit: Keine als Lautsprecher-Kabel deklarierten Kabel kaufen, egal wie teuer....

34.000 € für 1 m LS-KABEL und sensationelle 2 Jahre Garantie auf die Ummantelung oder so ähnlich?


[Beitrag von günni777 am 28. Jun 2019, 23:37 bearbeitet]
jens008
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 28. Jun 2019, 23:54
Danke für die Erklärungen.

Eigentlich sind wir uns einig. Ich sage doch nur, dass ein Kabel mit 5 Euro pro Meter tendenziell eine wertigere Ummantelung besitzt. Unkonfektionierte kabel franzen eh schnell aus und können dann nicht mehr richtig verklemmt werden ;-)

Ich habe ja nie behauptet, dass aus 5.1 auf Grund des Kabels auf einmal 11.4 wird Nur das es eben bei X00.000 Euro für den Hausbau nicht mehr auf 300 Euro ankommt wenn ich dafür mit gutem Gewissen weiß, dass mein Kabel in der Wand noch ein Kabel ist

Im übrigen denke ich jedoch, dass einige Leute tatsächlich Unterschiede im "Klang" von Kabeln hören können. Das heißt nicht zwangsläufig das eines gut und eines schlecht Klingt aber eben etwas anders. Was einem normalsterblichen mit der gewöhnlichen jugendlichen Disco und MP3 Player Hörschädigung nicht mehr auffällt. (Diese wird dann im Alter gewöhnlich verstärkt sobald der Nachwuchs da ist )
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 29. Jun 2019, 00:09

Im übrigen denke ich jedoch, dass einige Leute tatsächlich Unterschiede im "Klang" von Kabeln hören können


Ja.............von solchen Leuten habe ich auch schon mal gehört.
Aber ich würde in deinem Satz das "können" streichen

Aber dennoch bin ich positiv über deine jetzige Antwort überrascht. Scheint ja, dass du doch reflektieren kannst und nicht auf deine Meinung plädierst
Ich hatte mich schon auf Bashing eingestellt.....
günni777
Inventar
#24 erstellt: 29. Jun 2019, 00:14
Du solltest eins von den Kabeln kaufen, die für Verlegung in Leerrohren unter Putz geeignet sind und mit denen erfahrungsgemäß auch langfristig keine bösen Überraschungen zu erwarten sind. Und da reicht ca. 1 €/m locker aus.

Sog. Lautsprecher Kabel und Hifi-Elektronik generell läuft unter "Unterhaltungselektronik" (UE) und ist nicht selten überteuertes Zeugs (nicht nur) für ahnungslose Anwender...

Von daher auch meine zugegeben überspitzten Beiträge zu Deinem Thema. Je nachdem, wo Du einkaufst, wird Dir der Hifi Anbieter (i.d.R. ohne echte Fachkompetenz) natürlich bestätigen, das sich 10 €/m Kabel "natürlich" lohnen, fragt sich nur für wen.?

Gehört wird viel, wenn der Tag lang ist. Sehr viel davon spielt sich ldgl. im Gehirn des Hörers ab und hat nix mit technischen/physikalischen Fakten zu tun. Kann auch ein jeder relativ leicht überprüfen, wenn er sich nicht selbst permanent weiterhin betuppen will.

Haben auch schon nicht wenige gemacht, die früher auch den Kabelquark gegessen haben. Für die ist das Thema durch, für mich auch seit div. Kabel Vergleichen mittels A/B Umschalter am Amp.

Mit 0,14 qmm !!! Modellbahndraht konnte ich dann endlich Unterschiede beim Umschalten vernehmen. Mit allen anderen Kabeln vom billigen 0,75 qmm Kupferkabel bis hin zum 600 € Wireworld Kabel nicht einen Hauch von Unterschieden im Klangbild beim Umschalten zu vernehmen, keine Chance....


[Beitrag von günni777 am 29. Jun 2019, 00:42 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 29. Jun 2019, 00:28
@günni777

So kann man es ausdrücken

Verkäufer wollen....na?!,....verkaufen!
Ich bin seit ca. 30 Jahren Elektroinstallateur und da zeigt die Erfahrung, was die Materialien in den Jahren leisten/leisten müssen.

Edit:
Ich habe gerade mal etwas zurückgedacht und ich hatte vor etwa 10 Jahren mein jetziges 2x2.5mm2 CU LS-Kabel aus einem Baustellenabriss mitgenommen.
Dort war es vorher ca. 15 Jahre lang als 12V-Zuleitung der Halogenbeleuchtung eingesetzt worden.
Die Isolierung ist noch immer wie neu und richtig hochwertig ist das Kabel auch nicht wirklich gewesen. Müsste sich so um 1,20DM/m gehandelt haben.


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Jun 2019, 00:39 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#26 erstellt: 29. Jun 2019, 07:07
Wenn man sich vor Augen hält was für Kabel in den Wanden sind, wie Lautsprecher intern verkabelt sind usw... Warum sollen dann ausgerechnet externe Lautsprecherkabel und auch Stromkabel die sündhaft teuer sind irgendwas noch verbessern?

Es ist doch so das an den Geräten oftmals garnicht mehr so viel verdient wird, beim Zubehör wird dann rein gehauen.
Und da der Mensch immer nach "besserem" strebt ist es logisch das kreative Köpfe dann solche Luxuskabel entwerfen die vom geistigen heilig gesprochen werden...
Pflaumen:Oscar
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jun 2019, 07:48
Man sollte auch dran denken, das in den Geräten und Lautsprechern auch nur stinknormale Kupferkabel verbaut sind. Die laufen auch Jahrzehnte damit ohne Ausfall.
ostfried
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2019, 09:01
Gnahhhh, eure Kette ist einfach nicht gut genug, denn man hört es doch!

Ich dachte, ich nehm das Unausweichliche schon mal vorweg.


[Beitrag von ostfried am 29. Jun 2019, 09:02 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#29 erstellt: 29. Jun 2019, 09:05
Habe c.a. 140 Meter hiervon gekauft. Ab gewissen Längen hat es noch Rabatt gegeben. Wirken massiv und sind günstig. Der Klang geht so

https://m.thomann.de/at/cordial_cls_225_sw.htm
n5pdimi
Inventar
#30 erstellt: 29. Jun 2019, 09:35
Also die Sorge des TE kann man natürlich verstehen. Ihm geht es primär ja nicht um Kabelklang, sondern um Haltbarkeit. Dazu kann und muss man sagen: solange das Kabel keiner aggressiven Umgebung ausgestezt ist, passiert auch gar nix. In Luft zerstezen sie sich nicht. Die Ausführungen von Rabia_Sorda sind da ja verständlich. Einzig UV Bestrahlung könnte die Ummantelung spröde werden lassen. Aber das Problem hat man ja bei verlegten Kabeln nicht.
Zur Oxidation: natürlich oxidieren selbst konfektionierte (und Fertige auch) Kabel mit der Zeit an den freigelegten Enden etwas. Aber eben nicht an der Stelle die im AVR/LS geklemmt ist, und nur darauf kommt es an (und die oxidierte Stelle funktioniert genauso gut, oder man schneidet einfach alle paar Jahre die oxidierte Stelle ab).
Ich habe hier Kabel liegen, die mehr als 20 Jahre in Benutzung sind, und die sind weder spröde noch oxidiert.
Das ist 50m Verlegering 2,5er von reichelt.de.
Aber wenn es Dich ruhiger schlafen lässt, deutlich mehr Geld für am Ende das gleiche, nur anders gelabelte Kabel (die "High End" Kabel kommen nämlich am Ende aus der gleichen Fabrik in Fernost) zu bezahlen, dann ist das natürlich auch OK.
Eine konkrete Empfehlung kann ich aber nicht geben. Im Zweifel Oelbach, da bist Du wenigstens sicher, dass Du mehr für das Gleiche bezahlst.
Basti82
Stammgast
#31 erstellt: 11. Apr 2021, 20:10
Wollte jetzt kein komplett neues Thema aufmachen, daher poste ich mal unter einen "älteren" Beitrag.

Ich habe diese Komponenten:
Verstärker: Denon AVR X4200W mit 5.1 Canton Chrono SL Lautsprechern.
Front´s Länge á 4 Meter
Rear´s Länge á 14 Meter

Da wir nun umbauen, muss ich nun neues Kabel kaufen.
Zur Zeit habe ich die Rear´s mit 2x2.5mm2 aufgebaut und die Front´s mit 2x4.0mm2 (Marke der Kabel weiß ich nicht mehr)

Frage:
Die Boxen können auch "Bi-Wiring / Bi-Amp". Lohnt es sich und wenn ja, das Kabel auf 4x 2,5 mm² ?

Empfohlen wurde nun hier, dass "Cordial CLS 225" und das "the sssnake SSK 225 BK"
Würde meine Rear´s mit 2x2.5mm2 aufbauen und die Front´s wieder mit 2x4.0mm2 aufbauen?

Oder für "Bi-Wiring / Bi-Amp" mit "the sssnake SSK 425 BK" https://www.thomann.de/de/the_sssnake_ssk_425_bk.htm die dann 4x 2,5 mm² haben?

Danke Euch!


[Beitrag von Basti82 am 11. Apr 2021, 20:12 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#32 erstellt: 11. Apr 2021, 21:16
Wenn es beruhigt, die gleichen Kabel mit Querschnitt aus Kupfer.

Ansonsten, Kabel die am schönsten aussehen.....

Bi-.... ist nicht nur in dieser Hardware-Konstellation Unsinn.


[Beitrag von dialektik am 11. Apr 2021, 21:17 bearbeitet]
Basti82
Stammgast
#33 erstellt: 12. Apr 2021, 13:47
okay dokay. ich hab nun mal für den raum die kabel bestellt.
Ein-Musik-Hörer
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 30. Apr 2021, 12:45
Ich denke, dass die sssnake für die Verlegung unter Verkleidungen/Putz mehr als ausreichend sind. Für die Anschlüsse vom Terminal zum LS nehm ich mittlerweile extrem gerne die Nubert nuCable LS Studioline, weil die Ummantelung so extrem lange weich bleibt. Ich hatte andere LS-Kabel, die waren nach 1 Jahr so hart, dass die schon fast gebrochen sind, wenn man die biegen wollte.
Carsten-Bochum
Stammgast
#35 erstellt: 27. Jun 2021, 13:16
Pflaumen:Oscar:
"Ich habe im Keller noch über 20 Jahre alte Kabel liegen. Da ist weder etwas porös, noch ist da innerhalb der Ummantelung was oxidiert.

[...]

Wer sich diesen High-End Quatsch aufschwatzen lässt, der kann man nicht mehr Helfen."

=>
Da hätte ich noch Kabel von 1990 liegen. Die lagen bei DM 2,- pro Meter bei 4 mm2.
Die sehen aus wie neu und sind super geschmeidig.

Selbst WENN ein Kabel stärker oxidiert sei sollte - im übrigen oxidiert Kupfer sowieso recht schnell - dann müsste es nur dort gereinigt werden, wo es geklemmt werden soll.

Wichtig ist tatsächlich die Hülle/Isolierung hinsichtlich der Belastbarkeit/Beständigkeit.

Gruß
Carsten


[Beitrag von Carsten-Bochum am 27. Jun 2021, 13:17 bearbeitet]
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