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Neuer Verstärker --- Keine tiefen Töne

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RM74
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Mrz 2024, 19:37
Hallo,

ich hatte mir vor ein paar Wochen einen neuen Verstärker gegönnt, da sich vor einer Weile mein Netzwerk-Spieler verabschiedete und ich mit meinem "alten Verstärker" nie richtig zufrieden war,
entschied ich mich für den neuen Streaming-Verstärker Technics SU-GX 70.

Ich war sehr gespannt auf das Gerät, da ich mir natürlich auch ein klangliches "Update"versprach.

Nach zwei Tagen "Testhören", wich meine anfängliche Begeisterung einer gewissen Ernüchterung.
Der Verstärker spielt an meinen Nubert Nubox 310 zwar mit toller Auflösung, guter Tiefenstaffelung und breiter Bühne --- aber nahezu ohne Bass.

Liegt es am Wirkungsgrad der Lautsprecher, die mit 84,5 dB wahrscheinlich unter dem Durchschnitt liegen und der digitale Verstärker mit seinen 80 Watt an 4 Ohm einfach nicht genug
(Impuls)leistung hat ?

An meinem NAD C 316BEE V.2 waren die tiefen Töne nie ein Problem.

Der Technics ging zurück.

Meine Hauptfrage ist nun :

Sollte ich mich nach Wirkungsgrad-stärkeren Lautsprechern umsehen und dann die Verstärkerfrage nochmal angehen ?

Was ist Eure Meinung ?

Vielen Dank für Eure Mühe und viele Grüße!


[Beitrag von RM74 am 29. Mrz 2024, 19:39 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2024, 19:43
Hallo,

Die Polungen der Lautsprecher wurden womöglich überprüft...

Wenn einer der Lautsprecher verpolt wurde dann heben sich die Bässe durch eine Phasenverschiebung auf.
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 29. Mrz 2024, 19:43
Hast du mit LAPC gehört?
RM74
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Mrz 2024, 19:46
Ja, habe ich gemacht --- das Klangbild hatte sich aber bzgl. Bass nicht verändert.

Angeschlossen war auch alles korrekt, keine Verpolung.


[Beitrag von RM74 am 29. Mrz 2024, 19:48 bearbeitet]
Casper71
Stammgast
#5 erstellt: 01. Apr 2024, 10:16

RM74 (Beitrag #1) schrieb:
....

Ich war sehr gespannt auf das Gerät, da ich mir natürlich auch ein klangliches "Update"versprach.
.....

Sollte ich mich nach Wirkungsgrad-stärkeren Lautsprechern umsehen und dann die Verstärkerfrage nochmal angehen ?

Was ist Eure Meinung ?

Vielen Dank für Eure Mühe und viele Grüße!


Moin und frohe Ostern :-)

um ein klangliches "Update/Upgrade" zu erlangen, würde ich folgendermaßen vorgehen:
1. Raumaktustik - wenn nötig
2. Lautpsrecher - das ist der Resonanzkörper, wo am meisten Potenzial liegt - zusammen mit dem Raum
3. Verstärker - wenn noch nötig
4. Kabel - und anderes Gedöns

Beispielsweise schaue dir das Video von High-Fidelity aus Hamburg mal an. Es ist natürlich nur als Beispiel zu sehen, aber es hat mich schon beeindruckt. Bei Regallautsprechern - wie in deinem Fall - würde ich immer einen Sub dazunehmen. Video Fidelity Hamburg

Schaue, was Dein Budget hergibt, verkaufe dein Geraffel und hole das Bestmögliche heraus, ggf. auch mit guten höherwertigen Gebrauchtgeräten.

Viele Grüße
Frank
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 01. Apr 2024, 10:53
Letztlich werden wir jetzt kaum noch klären können warum du plötzlich keinen Bass mehr empfunden hast im Vergleich zu davor,
andere Aufstellung der LS?
Bassregler am NAD aktiv?
Defekt des Technics?
Andere Zuspielquelle (gerade bei Streaming sehr unterschiedlicher Klang möglich)?
usw...

Gerade auch bei Letzterem wäre es dann egal welcher LS oder Verstärker folgt, wenn hier etwas im Argen wäre.

Das die alten NuBox 310 im Bassbereich generell nicht sehr tief spielen (-3dB Punkt bei 63Hz) ist klar, aber da warst du ja auch schon vorher mit unterwegs, oder warst du zuvor noch mit dem ATM Modul 310 unterwegs?
RM74
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Apr 2024, 20:03
Danke für Eure Antworten!

Am bisherigen Setup wurde bis auf den Austausch des Verstärkers nichts geändert.
Nein, an den Nuberts wurde kein ATM-Modul betrieben.

Selbst bei der Bassanhebung über das Menü des Technics änderte sich der Tieftonbereich nur sehr geringfügig, auf keinen Fall ausreichend.

Ich hatte vor dem Technics einen Rotel A 11 MK II hier, das selbe Problem --- sehr schwacher Bass.

Der NAD wurde immer mit -Tone Defeat- betrieben. Hier war es unabhängig der Quelle immer ein sehr gutes Hoch-Tiefton Verhältnis. Der Verstärker kann ja bei Bedarf auch gut Leistung liefern, sodass er die Nubert vielleicht einfach besser beherrscht ?
pogopogo
Inventar
#8 erstellt: 01. Apr 2024, 20:50
Hier könnte der Leistungsheadroom des NADs eine Rolle spielen.
Wirkungsgradstark sind die Nubis ja nicht gerade.
RM74
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Apr 2024, 20:58
Kennt Ihr erschwingliche Regallautsprecher mit hohen Wirkungsgrad ?
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2024, 21:10
Hmm,

mit was warst du denn bezüglich dem NAD nicht zufrieden?
Ich hatte schon einige NAD, auch grössere als den kleinen 316er, konnte aber im Vergleich zu anderen Verstärkern in Class A/B keine Unterschiede feststellen, solange ich nicht an den Reglern gespielt habe.

Die Nubert haben zwar keinen hohen Wirkungsgrad, aber für 80dB am Hörplatz benötigt man einstellige Wattzahlen,
daher sind da für mich noch einige ??? offen um ehrlich zu sein...

Trotzdem, gerne nenne ich Klipsch RP 160m als günstigen LS mit höherem Wirkungsgrad.

Bei Verstärkern würde ich dann nach Marantz, Denon schauen...

VG
RM74
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Apr 2024, 22:06
Vielen Dank!

Der Grund, warum ich den NAD eigentlich austauschen will ist folgender:

Der Verstärker spielt auf dem rechten Kanal etwas "lauter" als auf dem Linken.
Vor dem jetzigen Gerät hatte ich bereits ein neues Exemplar, welches die gleiche Eigenschaft aufwies und welches ich umgehend reklamierte. In der Hoffnung, dass dies ein Einzelfall wäre, bestellte ich also wieder einen C 316BEE V.2 , leider mit dem gleichen Ergebnis. Ein Serienfehler ist hier vielleicht nicht ganz auszuschliessen, eventuell hat ja ein anderer Besitzer dieses Verstärkers das ja auch bemerkt ?

Das Gerät war auch zur Überprüfung bei der Firma Bergmann in Hainburg (Zentralservice für NAD), diese tauschten zwar den Lautstärke-Poti, konnten aber angeblich keine Abweichungen feststellen (messen) und begründeten das mit einer vorhandenen Toleranz. Nach ausgiebigem Schriftwechsel mit dem NAD Vertrieb Deutschland arbeitet der Verstärker - so wie vom Hersteller vorgesehen -.

Nun höre ich seit knapp drei Jahren mit Balance-Regler --- einem Strich in der linken Richtung, dass es ungefähr ausbalanciert klingt.
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 01. Apr 2024, 22:28
Hast du mal getestet, den linken LS rechts, und den rechten LS links am NAD anzuschliessen,
wandert dann der Lautstärkeunterschied mit?

Denn bedingt durch raumakustische Einflüsse oder Einflüsse unsymmetrischer Aufstellung kann ebenso ein Lautsprecher dominieren.
Ich nehme allerdings an mit den anderen Amps war das "Phänomen" verschwunden?

Bei meinen NAD war das eigentlich immer so, sobald ich Tone Defeat übergangen habe, hat sich das Klangbild verändert, auch wenn die Bass und Höhenregler auf 0 standen.

Dann habe ich mich auch schon bald von den BEE Geräten getrennt.

Aktuell würde ich bei einer Anlage mit Streaming integriert, mit Lautsprechern zusammen für unter 1000€,
Marantz CR 612 und die Klipsch RP 160m als klanglich sehr interessant einstufen.

Ob dir das ausstattungs und bedientechnisch allerdings alles passt, kann ich nicht beurteilen.
Es gibt bestimmt Verstärker welche bezüglich Bedienung noch deutlich schneller und besser sind, aber eher nicht zu dem Preis von unter 400€.
RM74
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Apr 2024, 22:37
Ja, habe ich getestet --- nachdem ich die Lautsprecher anschlusstechnisch getauscht hatte, wanderte die lautere Wiedergabe nach links, es ist definitiv der Verstärker. Die anderen Geräte, also der Rotel, wie auch der Technics spielten absolut L/R ausbalanciert.

Vielen Dank für die Tipps, ich werde also weiter suchen.
Wahrscheinlich werde ich aber Vollverstärker und Streamer separat betreiben.
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 01. Apr 2024, 22:42
Ja, grundsätzlich bin ich auch ein Freund davon die Geräte zu trennen, kostet halt etwas mehr,
aber flexibler und nicht irgendwann veraltet...
pogopogo
Inventar
#15 erstellt: 01. Apr 2024, 22:58

RM74 (Beitrag #11) schrieb:
Der Verstärker spielt auf dem rechten Kanal etwas "lauter" als auf dem Linken.

Das ist nicht ungewöhnlich bei den alten Designs. Da konnte schon einmal eine Eins vor dem Komma stehen, sprich z.B. 1.2dB Unterschied.
pogopogo
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2024, 01:10

RM74 (Beitrag #9) schrieb:
Kennt Ihr erschwingliche Regallautsprecher mit hohen Wirkungsgrad ?

Warum sollen nun die Nubis gehen
Ich würde mit der Balanceeinstellung am NAD leben oder nach einem potenten Verstärker schauen.
Das ist eigentlich kein Hexenwerk und kostet heutzutage auch nicht die Welt: Link


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 01:36 bearbeitet]
DB
Inventar
#17 erstellt: 02. Apr 2024, 09:49
Hallo,

was noch nicht geklärt wurde: war der Lautstärkenunterschied bei dem NAD316 über den ganzen Drehbereich des Lautstärkenreglers vorhanden oder nur am Anfang?


MfG
DB
RM74
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Apr 2024, 18:59
... Ihr habt ja irgendwie recht, mit der Balanceeinstellung kann man ja irgendwie leben.
Warum sollte ich die Schuld jetzt auch unbedingt bei den Nubert suchen, wo doch die beiden ausprobierten Verstärker wohl nicht zu Ihnen passen (?).

... Ob der - rechts lauter - Effekt über den gesamten Drehbereich auftritt, kann ich nicht genau sagen ( so laut kann ich nicht hören ). Bis ungefähr zur Stellung 11 Uhr ist es jedenfalls eindeutig wahrzunehmen.

Befindet sich der Volume-Regler auf Anschlag - Aus - hört man jedenfalls das wiedergegebene Signal
auf dem rechten Kanal immer noch eindeutig durch.
DB
Inventar
#19 erstellt: 02. Apr 2024, 19:46
Dem sollte nachgegangen werden.
Im einfachsten Fall ist eine Lötstelle faul, möglicherweise braucht der Verstärker ein neues Poti und, das sollte auch gesagt sein, evtl. muß auch eine Dämpfung des Eingangssignals erfolgen, damit man in einen Bereich des Lautstärkenpotis mit gutem Gleichlauf kommt (im Ausblendbereich ist der Kanalgleichlauf besonders schlecht).
RM74
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Apr 2024, 21:03
Vielen Dank!

Das klingt nachvollziehbar. Allerdings wird es sehr schwierig, das als Garantiefall nochmals anzumelden, nachdem das Gerät ja schon zweimal bei der Fa. Bergmann war ( Poti wurde ja schon einmal auf Verdacht getauscht ) und sie sagen, das sie keinen weiteren Fehler feststellen können. Ich glaube, das sind die zu opfernden Nerven nicht wert ... und davon habe ich inzwischen schon einige gelassen.
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 02. Apr 2024, 21:19
Du hast bestimmt auch schon verschiedene Eingänge genutzt, es ist bei verschiedenen Musikquellen immer gleich, du hast vom Zuspieler auch mal L+R getauscht,
das Übliche halt?

Hier kann man sich übrigens Pegel Anpassungskabel nach Wunsch fertigen lassen, wenn du wüsstest wie groß der Unterschied ist.....
https://funk-tonstudiotechnik.de/Audiokabel-analog.htm


[Beitrag von Prim2357 am 02. Apr 2024, 21:20 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#22 erstellt: 02. Apr 2024, 21:44
Der Balanceregler ist flexibler, da die Abweichung über die Potibereiche nicht konstant sein wird, sprich eine konstante Dämpfung funktioniert nicht an jedem Arbeitspunkt.


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 21:46 bearbeitet]
RM74
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Apr 2024, 22:05
Danke für Eure Gedanken

Mich würde natürlich brennend interessieren, ob andere Besitzer des Verstärkers diese Erfahrung auch gemacht haben. Aufgrund des Umstandes, dass es bei meinen zwei Geräten so war, ist dies bei weiteren Geräten sicher nicht auszuschliessen.

Ich mag den Klang des Verstärkers ganz gern und wäre nie auf die Idee gekommen ihn auszutauschen, wenn da nicht dieser Umstand wäre.

Wenn man doch nur mal ein Gerät neuerer Herstellung mal probehören könnte ...
pogopogo
Inventar
#24 erstellt: 02. Apr 2024, 22:10
Probehören geht immer mal.
Aus welchem Bereich kommst du?
pogopogo
Inventar
#25 erstellt: 02. Apr 2024, 22:13
Siehe auch Beitrag #15. Das wurde immer wieder mal in Testberichten erwähnt.
Mein alter NAD löst das Problem eleganter

NAD Volume


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 22:15 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#26 erstellt: 02. Apr 2024, 22:16
genau das gleiche Problem hatte ich mit meinem Rogers ls3/5a 15Ohm am NAD M33, kraftlos ohne Bass. alles andere war da, aber der Bass war einfach nicht da bzw ganz wenig, und Pegel auch kaum, obwohl ich fast aufgedreht habe, war einfach nur super komisch, vielleicht liegt das doch wirklich am Class D.

an meinem Class A 30Watt Verstärker klingen meine Rogers schön fett und bassstark.
RM74
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Apr 2024, 22:35
Berliner Raum.

O.K. ich bleib bei meinem Strich auf der linken Seite

Ich hab ja nach wie vor auch die Vermutung, das die "Bass-Armut" etwas mit der digitalen Verstärkung zu tun haben könnte ( ??? )
pogopogo
Inventar
#28 erstellt: 02. Apr 2024, 22:38

HighendMOC23 (Beitrag #26) schrieb:
obwohl ich fast aufgedreht habe

Was heißt fast aufgedreht; welche Lautstärkeneinstellung wurde angezeigt?
Welche Quelle wurde verwendet?


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 22:39 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#29 erstellt: 02. Apr 2024, 22:41
Berliner Raum ist ein wenig zu weit von MD-Sound entfernt.
Dort kann man auch mitgebrachtes Equipment gegenhören. Vielleicht gibt es auch in deiner Nähe eine Möglichkeit.


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 22:43 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#30 erstellt: 02. Apr 2024, 22:56

pogopogo (Beitrag #28) schrieb:

HighendMOC23 (Beitrag #26) schrieb:
obwohl ich fast aufgedreht habe

Was heißt fast aufgedreht; welche Lautstärkeneinstellung wurde angezeigt?
Welche Quelle wurde verwendet?


war bei -10, quelle tidal.
RM74
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Apr 2024, 22:56
An Deinem älteren NAD gibt es einen kombinierten Lautstärke/Balance-Regler ?
Interessant, wer weiß, warum ?
pogopogo
Inventar
#32 erstellt: 02. Apr 2024, 22:59

HighendMOC23 (Beitrag #30) schrieb:
war bei -10, quelle tidal.

Mit Dirac Live oder Tone Control auf ON?


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 23:01 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#33 erstellt: 02. Apr 2024, 23:06
ohne Dirac
pogopogo
Inventar
#34 erstellt: 02. Apr 2024, 23:17
Hier siehst du gut, bei welcher Stellung der M33 wieviel Leistung an die Last abgeben kann, wenn das Programmmaterial optimal ausgesteuert ist: Link


[Beitrag von pogopogo am 02. Apr 2024, 23:18 bearbeitet]
HighendMOC23
Stammgast
#35 erstellt: 02. Apr 2024, 23:22
ja ist eigentlich auch egal jetzt, da ich den Verstärker nur für einen Tag bei mir hatte.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem E-650.

Ich wollte nur dem Threadersteller bestätigen, dass ich auch diese ähnliche Erfahrung mit einem Class D Verstärker gemacht habe.

nicht jeder Lautsprecher kann man mit einem Class D antreiben, leider.
DB
Inventar
#36 erstellt: 03. Apr 2024, 08:37
Ist schon erstaunlich, welche Probleme halbwegs neue Gerätschaften so haben. Vielleicht wurden von 1965 bis 1980 deutlich bessere Potis verbaut. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück.
HighendMOC23
Stammgast
#37 erstellt: 03. Apr 2024, 09:45
Ich hatte Marantz 2385, 40 Jahre alt und hat noch funktioniert, Bass war auch da, aber der Volumenregler hat geknistert.

Aber Problem hier im Thread ist der neue Verstärker, der die Boxen kein BassPunch geben kann
DB
Inventar
#38 erstellt: 03. Apr 2024, 10:05
Eine Frage an den TE: wie laut hörst Du und wird das mit dem fehlenden Baß besser, wenn du lauter drehst?
hifi_raptor
Inventar
#39 erstellt: 03. Apr 2024, 11:00
Morgähn
Also in vielen anderen Threads zu Amps wird den Leuten mit dem Brustton der Überzeugung erklärt das Amp nicht klingen.
Oder lese nur ich das raus?
Wen dem so ist hat der TE dann sicher kein Problem mit dem Amp!
Also hat er eher ein Problem mit dem Raum / Boxen.
Eventuell helfen hier nur diverse Einmesswerkzeuge oder ein Sub. Nur wird eine Box nicht mehr Bass leisten können als die konstruiert wurde.
Zudem welche Musik hört der TE? Sind da Bässe drauf?

Gruß
sm.ts
Inventar
#40 erstellt: 03. Apr 2024, 12:35
Manche PWM Verstärker sollen angeblich nicht so recht mit schwankenden ( niedrigen ? ) Impedanzen klarkommen.
RM74
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Apr 2024, 14:10
Beim Technics fehlte der Bass auch, als ich es lauter gedreht hatte.

Ich höre vorrangig "elektronisch/synthetische" Sachen.

Meinen Lautsprechern und dem Raum würde ich jetzt keine Schuld zuweisen, da ja mit dem NAD klanglich ( bis auf das Manko mit der Balance ) für mich alles korrekt war. Wie schon geschrieben, es wurde lediglich der Verstärker getauscht ( zuerst der Rotel (Class A/B) , dann der Technics (digital)) und beide lieferten nur einen sehr schwachen Bass an den Nuberts, der NAD brachte das. Meine Vermutung liegt hier bei den wahrscheinlich relativ schwachen Impulsleistungen des Rotel und des Technics.
Tattermine
Inventar
#42 erstellt: 03. Apr 2024, 14:46
Noch mal zur Klarstellung (kann sein, dass ich's überlesen habe): Klangvergleich zwischen verschiedenen Verstärkern unter der Bedingung "Klangregelung = AUS / Source Direct"?
pogopogo
Inventar
#43 erstellt: 03. Apr 2024, 15:07

sm.ts (Beitrag #40) schrieb:
Manche PWM Verstärker sollen angeblich nicht so recht mit schwankenden ( niedrigen ? ) Impedanzen klarkommen.

Class-D Verstärker der neuesten Generationen haben keine Impedanzeffekte mehr und schlagen sogar einen AHB2 in dieser Beziehung.
Was man hört, ist die Interaktion LSP/AMP. Dazu gehört u.a. das Leistungsabgabevermögen auch an komplexen Lasten, Ausgangsimpedanz Amp zu LSP-Impedanz, ...
RM74
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 03. Apr 2024, 15:33
Beim Technics: Klangregelung in Stellung 0
beim Rotel : Klangregelung in Stellung 0
beim NAD : Klangregelung in Stellung 0 (Tone Defeat: aktiv)
RM74
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 03. Apr 2024, 15:35
Ist der Technics SU-GX70 eigentlich ein Class-D Verstärker ?


[Beitrag von RM74 am 03. Apr 2024, 15:39 bearbeitet]
DB
Inventar
#46 erstellt: 03. Apr 2024, 17:30
Hat der NAD eine dauerhaft aktive Loudnesschaltung?
RM74
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Apr 2024, 17:31
Soweit ich weiß --- nein.
RM74
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 03. Apr 2024, 17:32
... aber er hat - powerdrive - ... was auch immer damit gemeint ist ?
Prim2357
Inventar
#49 erstellt: 03. Apr 2024, 17:33
Nein, die hat der NAD nicht.

Auch die größeren Modelle nicht.

Schalt doch mal Tone Defeat hin und her, ob sich da was tut bitte...
Bei mir wie gesagt großer Unterschied.
RM74
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Apr 2024, 17:37
Beim Ausschalten der Klangregelung kommt es zu einem für mich geringfügig hörbaren Abfall der Mitten und Höhen ... und es klingt ein ganz wenig "gepresster".


[Beitrag von RM74 am 03. Apr 2024, 17:42 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 03. Apr 2024, 17:52
Aber die L+R Geschichte bleibt bestehen, oder?

Ich bin von den NAD Kisten weg, irgendwie hatte ich den Eindruck das hier nicht wirklich hochwertiges verbaut wurde,
solide schon, aber eben nicht hochwertig.

Der Balance Regler beisst ja nicht, würde ich halt mit leben...
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