Rat Aufstellung, Bassloch 65Hz

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atoenne
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 08. Apr 2024, 08:28

Hallöle,

da meine Renovierung ihrem Ende zugeht, möchte ich nun mit der Optimierung beginnen.
Basisaufstellung siehe Skizze unten. Klanglich bislang sehr gut, keine auffälligen Schwächen wie Dröhnen. In Sitzposition kein auffälliges Bassloch, aber mit Aufstehen dennoch mehr Bass. Habe im 60Hz Bereich sowohl eine Raummode Boden/Decke als auch vertikal mittig durch den Raum. Hörposition ist 1m von der Mitte weg.

Den messtechnischen Effekt sieht man im zweiten Bild: Spitzen bei ca 30Hz die mir wumpe ist, dann bei 70Hz und ein Loch Mitte 60Hz.

Soweit ich weiss, kann man Löcher nur durch Verschieben lösen. Kann man aber die dazu gehörenden Reflektionen nicht an einen Ende wegfangen? Einfache Bassfalle in dem Frequenzbereich hatte ich noch im Keller. Ich hätte nur keine Idee wo? Oben auf den Schrank oder in den Ecken vertieft das Bassloch noch deutlich stärker.

Fachmännische Meinung, Rat?

PS der Sub ist Downfire. Die Messung pro LS ohne Sub.
PPS vergesst den Sub, der ist und soll nicht Teil der Problemlösung sein. Der kriegt nur LFE. Musik über den NAD geht an ihm vorbei

Grüsse, Andreas

[Beitrag von atoenne am 08. Apr 2024, 10:51 bearbeitet]

Kunibert63
Inventar

#2 erstellt: 08. Apr 2024, 10:42

Mir fällt da eigentlich direkt der Subwoofer selber auf.
Biste gewillt mal einen anderen zu probieren? Einen der sich selber einmessen kann. Oder ein Antimod? Und haste mal den Hörplatz geändert? So, dass ein gleichseitiges Stereodreieck entsteht? Vielleicht, aber leider auch nur vielleicht, biste dann aus dem Loch schon raus.

Zwei Sub, einer vorne eine hinten. Egal was gleich alles vorgeschlagen wird und in anderen Threads vorgeschlagen wurde, DEIN Raum entscheidet alles. Soviel Rockwools Pakete kann man gar nicht verteilen um einen Bass zu bändigen.

pogopogo
Inventar

#3 erstellt: 08. Apr 2024, 10:47

Dein Denon ist in ein paar Wochen DLART fähig!
Bassfallen waren gestern

atoenne
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 08. Apr 2024, 10:50

Der Sub ist komplett irrelevant. Ich hätte ihn in der Zeichnung weglassen sollen. Der trägt nur zu LFE Getöse bei.
Es geht um die echten Lautsprecher 😄 und alle 5 zeigen im Rahmen ihrer Möglichkeiten im Bassbereich dasselbe Bild. Ist halt der Raum, wie du schon angemerkt hast.

atoenne
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 08. Apr 2024, 11:01

pogopogo (Beitrag #3) schrieb:

Dein Denon ist in ein paar Wochen DLART fähig!
Bassfallen waren gestern ;)

Deswegen waren sie ja auch als Spinnenspielplatz im Keller 🤣

Aber da du Ahnung hast: DLART über das Modul bedeutet ja wieder BluOS und 50ms fixer Latenz.

Hier ist das Problem: ich sehe keinen Weg, diese 50ms für Surround zu kompensieren. Die beiden Front würden ja immer um die Latenz den anderen Kanälen hinterherhinken.
Der einzige Trick wäre, dem Denon zu sagen, die Front wären 17m entfernt 😎 Ob das funktionieren würde? 🧐

pogopogo
Inventar

#6 erstellt: 08. Apr 2024, 15:10

DLART verwendest du über den Denon und der NAD wird über Analog/HT Bypass für die Fronts bei Surround angeschlossen. Die Latenz von mind. 50ms umgehst du dabei, da kein BluOS im Spiel ist.
Wann DLART für MDC2 ausgerollt wird, steht noch nicht fest.

atoenne
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 08. Apr 2024, 15:36

pogopogo (Beitrag #6) schrieb:

der NAD wird über Analog/HT Bypass für die Fronts bei Surround angeschlossen.

Meinst du damit den Pre-Out für den Frontkanal? Daran hängt der NAD heute schon, sonst würde es nicht funktionieren.

Den Vorschlag klingt interessant mit einem Pferdefuss. Dazu müssten alle Signalgeber durch den Denon gehen. Analog schicke ich aber direkt an den NAD. Insb. der Phonoeingang des NAD ist deutlich besser.

pogopogo
Inventar

#8 erstellt: 08. Apr 2024, 15:53

Das Problem könntest du in naher Zukunft durch einen NAD T799 elegant umgehen.
Deinen NAD und Denon könntest du dadurch ersetzen.

[Beitrag von pogopogo am 08. Apr 2024, 15:55 bearbeitet]

atoenne
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 08. Apr 2024, 16:01

Feines Teil, aber ob ich den Preis näherungsweise für den Denon und NAD erziele… 🤷🏼‍♂️

Vielleicht Ende des Jahres. So dramatisch wirkt sich der Bass nicht aus.

pogopogo
Inventar

#10 erstellt: 08. Apr 2024, 16:08

Klingen denn alle analogen Eingänge über den Denon so schlecht?

atoenne
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 08. Apr 2024, 16:16

Mir hat das was aus CD in der Vorstufe mit Audyssee passiert überhaupt nicht gefallen. A/B Vergleich mit Direct, was Analog bis zur Endstufe durchreicht.

Wohlgemerkt, noch mit den alten Teufeln. Da wurde am Klangbild gezerrt und gefummelt, nicht mehr schön. Mit der Brechstange auf Badewanne getuned 🤣
Müsste ich mit den nuLine nochmal wiederholen.
Phono ist auch für Holzohren ein himmelweiter Unterschied.

Klingt nach einer „welchen Tod möchten Sie sterben?“ Situation. 🤷🏼‍♂️😳

pogopogo
Inventar

#12 erstellt: 08. Apr 2024, 17:40

atoenne (Beitrag #7) schrieb:

Insb. der Phonoeingang des NAD ist deutlich besser.

Hast du mal auf den internen Preamp des Sonoros umgeschaltet? Natürlich vorher auf einen Line-In gehen

Das Gleiche auch mal am Denon probiert?

atoenne
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 08. Apr 2024, 17:54

pogopogo (Beitrag #12) schrieb:

atoenne (Beitrag #7) schrieb:

Insb. der Phonoeingang des NAD ist deutlich besser.

Natürlich vorher auf einen Line-In gehen

Wozu Line? Hubschrauber mit Lagerschaden ist doch ein beeindruckender Effekt 😁

Nein, das könnte ich noch machen. Schlecht ist der eingebaute Preamp laut Test nicht, Mittelklasse.