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Kleiner Plattenwaschmaschinentest

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Tendaberry
Stammgast
#51 erstellt: 03. Apr 2018, 13:04
RCM-HRCM-H

Ich habe die neueste Version von der Consonance RCH-H und bin größtenteils zufrieden damit. Neu ist das man per Knopfdruck die Reinigungsflüssigkeit draufsprüht, die soll auch leiser sein als die frühere Version (habe allerdings nicht verglichen).
Wenn man gerne mit verschiedenen Flüssigkeiten herumprobieren möchte ist das wohl nicht die erste Wahl, aber da ich nur L'Art du Son verwende, finde ich das sehr praktisch. Probleme gibt es konstruktionsbedingt bei welligen Platten, dann kann es sein dass die Flüssigkeit bei größeren Wellen nicht komplett abgesaugt wird. Da sind Loricraft & Co überlegen. Die Haube habe ich extra anfertigen lassen, bei sora.de sehr günstig für 32,-


[Beitrag von Tendaberry am 03. Apr 2018, 13:06 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#52 erstellt: 03. Apr 2018, 13:29
Cooles Teil und meines Erachtens ein echtes Upgrade zur bisherigen Consonance ...

Der Tipp zu sora.de ist sehr gut, da hatte ich mir auch eine Haube anfertigen lassen und kann das nur empfehlen. Warum Opera selber keinen Staubschutzdeckel mitliefert, erschliesst sich mir nicht...
Hüb'
Moderator
#53 erstellt: 03. Apr 2018, 15:07
Im Kooperationsvertrag mit sora.de gibt es dazu eine ausschließende Passage...
Snowbo
Inventar
#54 erstellt: 03. Apr 2018, 15:41


eStyle
Inventar
#55 erstellt: 04. Apr 2018, 22:03
Also eine Plattenwaschmaschine für über 1000€ finde ich absolut übertrieben...! Die sollte dann wenigstens auch gewellte Platten problemlos hinbekommen. Ansonsten sieht das Teil toll aus und wäscht mit Sicherheit auch super, aber für mich persönlich definitiv viel zu viel Geld, nur um meine Platten waschen zu können. So viel Geld gebe ich ja nicht einmal für meine normale Waschmaschine aus, die fast jeden zweiten Tag mir meine hochwertigen Klamotten für die Arbeit und den Alltag wäscht.
Snowbo
Inventar
#56 erstellt: 04. Apr 2018, 23:08
Die Ansprüche wachsen mit den eigenen ... ich möchte hier auf keinen Fall eine Diskussion provozieren, nur meine persönliche Meinung dazu sagen und vielleicht die Sichtweise ändern:

der Vergleich mit der Waschmaschine für Wäsche hinkt meines Erachtens. Das ist ein reiner Gebrauchsgegenstand. Schallplatten hören ist für mich eine absolute Leidenschaft, es ist mein Hobby und ich will, dass es sauber klingt - für Knistern mache ich den Ofen an . Ich habe viel Geld (sehr viel) für meine gesamte Technik ausgegeben und das tun übrigens gar nicht wenige.. Doch selbst mit Voodoo Kabeln (habe ich nicht!) und dem teuersten Dreher/Lautsprecher bringt das alles nichts, wenn die QUELLE (also der eigentliche Tonträger) schlechter klingt, als er muss.

Durch den Erwerb der PWM war ich also nur auf meinem Qualitätslevel konsequent und wer einmal erlebt hat, bei einer zwar alten, doch im Grunde audiophilen Scheibe den "Schamott" aus den Rillen gründlich raus geholt zu haben und dann den Unterschied hört, nein sogar "fühlt", weil alles viel feiner klingt und einen plötzlich berührt, dann werden 1.000,- Euro schnell relativ ...

Nochmal: only my 50 cent!




PS: noch ein Argument -> ich habe anfangs fast nur neue Platten gekauft. Durchschnittspreis jeweils 22,- Euro. Seit ich die Maschine habe und weiß, dass die Originale aus den 60ern bis in die Mitte 80er zumeist viel besser klingen und diese oft für schmales Geld zu bekommen sind, nur mal richtig gereinigt werden müssen, spart man langfristig sogar Geld. Pro Platte durchschnittlich 10,- Euro. Ab 100 Platten rechnet sich das also sogar ... und ich habe inzwischen ein "paar" mehr ...


[Beitrag von Snowbo am 04. Apr 2018, 23:16 bearbeitet]
Tendaberry
Stammgast
#57 erstellt: 05. Apr 2018, 00:05
Ich habe auch keine 1.000,- bezahlt und ich musste lange überlegen, bevor ich die Investition getätigt habe.
Aber im Vergleich zum Wert meiner Plattensammlung ist das nichts. Außerdem klingt jede gewaschene Platte besser, alleine das rechtfertigt für mich die Ausgabe. Wir brauchen gar nicht davon reden, dass der Tonabnehmer auch noch länger hält.
eStyle
Inventar
#58 erstellt: 06. Apr 2018, 09:11
@Snowbo:

Keine Angst, Diskussionen sind doch im Forum normal, solange sie nicht negativ ausarten!

Ich verstehe dich komplett und normalerweise denke ich genauso wie du. Du hast auch Recht, wenn du sagst, dass der Vergleich etwas hinkt. Es ist absolut richtig, für ein Hobby gibt man schon mehr Geld aus oder auch lieber mal Geld aus, als für einen Gebrauchsgegenstand. Dennoch finde ich für mich persönlich einen 1000er für dieses Gerät zu viel. Meine Schmerzgrenze wäre wohl bei 500€.
Ich bin ja am Überlegen, ob ich mir den Okki Nokki demnächst mal gönne. Vielleicht schon mit dem Geld, welches ich von der Steuer zurück bekomme.
Kannst du mir denn irgendwas im Vergleich zu dem Gerät sagen, Pro und Contra?

@Tendaberry:

Welche Maschine nutzt du, wenn ich fragen darf?


[Beitrag von eStyle am 06. Apr 2018, 09:12 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#59 erstellt: 06. Apr 2018, 09:56
Mich stört bei der Consonance RCM-H nicht nur der Preis - wie bei allen anderen PWMs auch - sondern die eingeschränkte Verwendungsmöglichkeit.
Wenn ich das richtig sehe, kann das Teil nur 12" waschen und absaugen.
Wer keine zwei linken Hände hat, sollte über eine DIY-PWM nachdenken.
Infos gibt's dazu genug hier im Forum. Kommt auch deutlich günstiger.
Snowbo
Inventar
#60 erstellt: 06. Apr 2018, 14:02
@eStyle:

Na, so ist doch eine Steuer Rückzahlung gut investiert

Die Okki Nokki habe ich nie besessen. Ich kann nur sagen, dass ich mich damals vor dem Kauf der Consonance viel informiert und rein gelesen habe. Es sollte auch erst die Okki werden, die sicherlich ihre Dienste gut verrichtet.. doch irgendwas sagte mir, damit wirst Du langfristig nicht glücklich und dann kaufst Du doch irgendwann die Consonance und hast in Summe dann mehr ausgegeben.. keine Kompromisse einzugehen, wenn man im Inneren schon eine Wahl getroffen hat,ist langfristig günstiger ... die Consonance hat es mir dann aber auch insofern leicht gemacht, dass es bei dem bekannten Hifi Händler in Karlsruhe ein echt gutes Angebot gab. Den Kauf habe ich nie bereut - im Gegenteil.




PS: Deine Frage an Tendaberry wird ein paar Posts weiter oben beantwortet.. er hat doch die neue Consonance vorgestellt

Welche mich ehrlich gesagt schwach machen könnte.. ... wärst Du ggf. an meiner Consonance interessiert? Inklusive Staubschutzdeckel von Sora.de Bei Interesse einfach PN


[Beitrag von Snowbo am 06. Apr 2018, 14:10 bearbeitet]
Holger
Inventar
#61 erstellt: 06. Apr 2018, 14:22
Ich habe jahrelang zu meiner vollsten Zufriedenheit eine Nitty Gritty Basic betrieben, danach eine Selbstbaumaschine mit Absaugung mittels eines daneben stehenden Nass-Saugers, danach eine Hannl Limited. Und während der gesamten Zeit habe ich auf Plattenbörsen oft und viel und regelmäßig mit einer Keith Monks bzw. der Source Odyssee gewaschen.

MbMn kommt es eh am meisten darauf an, wie lange man die Reinigungsflüssigkeit auf der Platte einwirken lässt und wie man sie "einmassiert" - jahrzehntealten Ablagerungen ist nun mal nicht mit 'ner Minute feuchten Streichelns beizukommen.

Während der gesamten Zeit habe ich quasi parallel auch den Cheap Thrill "entwickelt" und über meine Waschseiten auf der Vinyl-Lebt-Webseite in den Foren bekannt gemacht. Mittlerweile wasche ich seit Jahren nur noch per CT, und zwar aus zwei Gründen: erstens wasche ich nicht derart oft, dass sich eine große Investition rechnen würde (die Hannl kostete vierstellig) und zweitens ist die manuelle Reinigung per CT mEn nicht nur kein Stück weniger effektiv sondern auch erheblich einfacher "mal schnell nebenher" durchführbar.
eStyle
Inventar
#62 erstellt: 07. Apr 2018, 07:21

Snowbo (Beitrag #60) schrieb:
PS: Deine Frage an Tendaberry wird ein paar Posts weiter oben beantwortet.. er hat doch die neue Consonance vorgestellt ;)


Oh, muss ich doch glatt nochmal lesen, danke!



Welche mich ehrlich gesagt schwach machen könnte.. ... wärst Du ggf. an meiner Consonance interessiert? Inklusive Staubschutzdeckel von Sora.de Bei Interesse einfach PN :)


Vielen Dank für das Angebot, aber ich glaube wenn ich schon so viel Geld ausgebe, möchte ich lieber etwas mit Garantie haben.

@Holger:

Bei Cheap Thrill habe ich irgendwie etwas Angst und würde mir trotzdem lieber eine extra Maschine zum Waschen zulegen wollen. Dass das kurze Drüber-bürsten zum richtigen Saubermachen stark verschmutzter, älterer Platten nicht ausreicht, konnte ich mir schon fast denken und ich bin auch der Meinung irgendwo hier im Forum gelesen zu haben, dass die mitgelieferte Ziegenhaar-Bürste der Okki einfach zu dicke Borsten hat, die gar nicht in die feinen Rillen der Schallplatte reinkommen. Wäre es da nicht besser, dann einfach die Carbonfaserbürste zu verwenden, die man sonst zum trockenen Abbürsten verwendet und dann auch die Flüssigkeit vorher länger einwirken lässt?
Holger
Inventar
#63 erstellt: 07. Apr 2018, 10:01

eStyle (Beitrag #62) schrieb:
Bei Cheap Thrill habe ich irgendwie etwas Angst und würde mir trotzdem lieber eine extra Maschine zum Waschen zulegen wollen. (...)
Wäre es da nicht besser, dann einfach die Carbonfaserbürste zu verwenden, die man sonst zum trockenen Abbürsten verwendet und dann auch die Flüssigkeit vorher länger einwirken lässt?


Man sollte die Methode wählen, mit der man sich wohlfühlt... deshalb lehne ich die Knosti, die von nicht wenigen heiß und innig geliebt wird, ab, und deshalb solltest du, wenn du beim CT kein gutes Gefühl hast, eine Waschmaschine kaufen, das ist doch in Ordnung.

Zum Thema Bürste: die bekannte doppelreihige Carbonbürste zum Trockeneinsatz funktioniert nass nicht, die feinen Härchen kleben aneinander und hinterher ist die Bürste ruiniert - ich hab's probiert.
Deshalb empfehle ich die Clearaudio Pure Groove.
ParrotHH
Inventar
#64 erstellt: 07. Apr 2018, 22:13
Also ich hab keine meiner Carbonbürsten uriniert...

Die feinen Häärchen kleben zwar nach dem Trocknen aneinander, aber da fegt man einmal mit den Fingern durch, und dann ist alles wie vorher.

Das Problem mit den Carbonbürsten im Unterschied zu der Puregroove ist m E., dass man keinerlei Druck ausüben kann. Da kann man auch gleich auf eine Bürste verzichten, außer zum Verteilen. Das reine Einwichen führt noch nicht zum Ziel, man muss es dann auchg mechanisch ablösen. Geht mit den langen weichen Carbonfasern nicht.

Parrot
eStyle
Inventar
#65 erstellt: 09. Apr 2018, 21:44
Vielen Dank für eure Antworten, dann werde ich mir wohl die Pure Groove direkt mitbestellen, wenn ich mir dann eine Plattenwaschmaschine bestelle.
Snowbo
Inventar
#66 erstellt: 09. Apr 2018, 23:08

ParrotHH (Beitrag #64) schrieb:
Also ich hab keine meiner Carbonbürsten uriniert...

Die feinen Häärchen kleben zwar nach dem Trocknen aneinander, aber da fegt man einmal mit den Fingern durch, und dann ist alles wie vorher.

Parrot


Okeee, ich weiß zwar nicht welche Carbon Zahnbürste Du verwendet hast aber ich habe diesen Versuch auch mal unternommen und meine war danach auch völlig futsch !


EStyle: welche PWM wird es?
eStyle
Inventar
#67 erstellt: 10. Apr 2018, 00:19
Noch bestelle ich nicht und habe mich auch noch nicht endgültig entschieden, aber ich denke es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Okki Nokki werden.
Tendaberry
Stammgast
#68 erstellt: 10. Apr 2018, 11:14

eStyle (Beitrag #67) schrieb:
Noch bestelle ich nicht und habe mich auch noch nicht endgültig entschieden, aber ich denke es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Okki Nokki werden. :)

Da würde ich ev. auch die Project VC-S in Erwägung ziehen, preislich tut sich da nicht viel.
ParrotHH
Inventar
#69 erstellt: 10. Apr 2018, 13:04

Snowbo (Beitrag #66) schrieb:
Okeee, ich weiß zwar nicht welche Carbon Zahnbürste Du verwendet hast aber ich habe diesen Versuch auch mal unternommen und meine war danach auch völlig futsch !

Das habe ich mit zwei stinknormalen Carbonbürsten ausprobiert. Eine lag schon seit Jahrzehnten bei mir rum, und eine lag schon seit Jahrzehnten bei meiner Freundin rum. Ich habe die nach Benutzung mit normalem Leitungswasser kurz gespült und dann trocken lassen. Die Haare waren dann verklebt, aber das löste ich durch ein wenig Bewegung wieder.

Man muss es halt richtig machen!
Keine Ahnung, was IHR da falsch gemacht habt.

Parrot
Snowbo
Inventar
#70 erstellt: 10. Apr 2018, 19:42

ParrotHH (Beitrag #69) schrieb:
Man muss es halt richtig machen!
Keine Ahnung, was IHR da falsch gemacht habt.

Parrot


Vielleicht waren unsere hochwertig und sich zu fein für solche Experimente?


[Beitrag von Snowbo am 10. Apr 2018, 19:42 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#71 erstellt: 10. Apr 2018, 21:55

Tendaberry (Beitrag #68) schrieb:

eStyle (Beitrag #67) schrieb:
Noch bestelle ich nicht und habe mich auch noch nicht endgültig entschieden, aber ich denke es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Okki Nokki werden. :)

Da würde ich ev. auch die Project VC-S in Erwägung ziehen, preislich tut sich da nicht viel.


Scheint mir irgendwie eine 1 zu 1 Kopie des Okki Nokki. Hat der Pro-Ject Vorteile gegenüber dem Okki? Laut Amazon Bewertungen ja eher mittelmäßig bis schlecht das Gerät, aber 1-2 Vorteile soll es ja angeblich haben. Gerechtfertigt?
Tendaberry
Stammgast
#72 erstellt: 11. Apr 2018, 11:32
Hier 2 Tests, dann wirst du vielleicht schlauer:
Project
Okki Nokki
Holger
Inventar
#73 erstellt: 11. Apr 2018, 11:39
Eine Maschine ohne Vollformat-Teller fiele bei mir durch... es ist mbMn zu wichtig, die Reinigungsflüssigkeit anständig mittels Bürste für eine gewisse Zeit manuell "einzumassieren", denn nur ein bissel Flüssigkeit drauf und dann gleich wieder runter bringt bei älteren LPs so gut wie nichts.

Und dafür muss die Platte satt aufliegen.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 11. Apr 2018, 11:48
Die Clearaudio PureGroove neigt dazu bei Einwirkung der Waschflüssigkeit sich aufzulösen... Bzw. der winzige Samtstreifen löst sich auf, sowie gleichzeitig löst er sich vom Plastikgriff ab und klebt nicht mehr richtig.

Viel besser, bzw. in meinen Augen die einzige echte Option, ist die MFSL Bürste. Sie hat erstens einen wesentlich breiteren Streifen, der sich nicht auf und ablöst, sich waschen lässt, und er lässt sich auch ersetzten. Bei der PureGroove gibt es m.E. kein Ersatzstreifen zu kaufen.

Die MFSL bremst die Platte so RICHTIG ab, man fühlt sofort was für ein Gripp da ensteht. Ja, sie ist erstmal teurer, aber wenn die Clearaudio Bürste erstmal dahin ist, was früher oder später passieren kann, muss diese wieder neu gekauft werden, zum vollen Preis. Bei der MFSL Bürste kosten die Ersatzpads wesentlich weniger, als eine neue Clearaudio Bürste. Somit ist die MFSL Bürste langfristig gesehen nicht nur besser, sondern auch die günstigere Lösung.

Nicht, dass irgendeine von diesen Bürsten wirklich teuer wäre. Wir geben ja sonst viel mehr Geld für Sachen aus. Aber die miese Qualität meiner Clearaudio Bürste hat mich so schockiert und die hohe Qualität der MFSL hat mich so positiv überrascht, da muss ich meinen Senf einfach dazu geben!
Tendaberry
Stammgast
#75 erstellt: 11. Apr 2018, 12:02

Holger (Beitrag #73) schrieb:
Eine Maschine ohne Vollformat-Teller fiele bei mir durch... es ist mbMn zu wichtig, die Reinigungsflüssigkeit anständig mittels Bürste für eine gewisse Zeit manuell "einzumassieren", denn nur ein bissel Flüssigkeit drauf und dann gleich wieder runter bringt bei älteren LPs so gut wie nichts. Und dafür muss die Platte satt aufliegen.


Ich lasse dann halt die Platte mit aufliegender Bürste länger und in beide Richtungen laufen. Das ist ein Vorteil mit integriertem Bürstenarm: man muss nicht permanent da stehen, sondern kann nebenbei was Anderes machen. Bisher bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden; ein Großteil meiner Platten sind 60-er und 70-Jahre Platten, die gebraucht gekauft wurden.
Holger
Inventar
#76 erstellt: 11. Apr 2018, 12:12

Vinuel (Beitrag #74) schrieb:
Die Clearaudio PureGroove neigt dazu bei Einwirkung der Waschflüssigkeit sich aufzulösen...


Meine beiden nicht, deshalb empfehle ich sie gerne.

Was die MFSL-Brush angeht: ja, die ist auch sehr gut, die habe ich auch.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 11. Apr 2018, 12:35
Dann habe ich wohl ein schlechtes Exemplar erwischt, trotzdem neige ich dazu die MFSL Bürste als insgesamt besser zu bewerten, weil dort die Pads gewechselt werden können...
Snowbo
Inventar
#78 erstellt: 11. Apr 2018, 14:39

Holger (Beitrag #73) schrieb:
Eine Maschine ohne Vollformat-Teller fiele bei mir durch... es ist mbMn zu wichtig, die Reinigungsflüssigkeit anständig mittels Bürste für eine gewisse Zeit manuell "einzumassieren", denn nur ein bissel Flüssigkeit drauf und dann gleich wieder runter bringt bei älteren LPs so gut wie nichts.

Und dafür muss die Platte satt aufliegen.


Das sehe ich genau so und meines Erachtens ist das bei der neuen Consonance nicht der Fall (?) - deswegen denke ich aktuell doch nicht mehr darüber nach, meine alte gegen die Neue zu tauschen ...
themrock
Inventar
#79 erstellt: 11. Apr 2018, 16:38
Also ich hab die Project und bin mit ihr sehr zufrieden, das heisst sie macht, was sie machen soll.
Ich hab sie der Okki vorgezogen, da sie auf mich einen solideren Eindruck machte (Alu-Saugarm und die Plattenbefestigung).Auch die Flüssigkeitsanzeige ist positiv.
Den kleinen Plattenteller sehe ich eher als Vorteil, da dadurch das Risiko nasswerden des Labels verringert wird und ein Stabilitätsproblem gibt es mit der Platte auch nicht (Zumal ich der Meinung bin, das ein Rumgeschrubbe auf der Platte unnötig ist, das ist aber ein anderes Thema )
eStyle
Inventar
#80 erstellt: 11. Apr 2018, 21:31

Tendaberry (Beitrag #72) schrieb:
Hier 2 Tests, dann wirst du vielleicht schlauer:
Project
Okki Nokki


Danke dir! Laut den Tests schneidet die Pro-Ject etwas besser ab. Beide Geräte haben so ihre Vor- und Nachteile, aber ich würde nach dem Lesen der Testberichte auch eher zum Pro-Ject tendieren. Jedoch stellen mich beide Geräte noch nicht ganz zufrieden und ich habe Angst, dass ich durch die Mankos der Geräte beim Waschen eher dafür sorge, dass sich die LPs hinterher eventuell schlechter anhören als vorher (ungewaschen). Noch mehr Geld ausgeben würde ich aber definitiv nicht wollen und somit bin ich momentan unsicher. Die ruhigsten Hände habe ich nämlich nicht, auch wenn ich nicht dolle zittere, aber wenn die Geräte so fummelig und hakelig in der Bedienung sind teilweise, dann weiß ich nicht, ob ich mir so ein Gerät überhaupt für so viel Geld zulegen sollte.
gapigen
Inventar
#81 erstellt: 11. Apr 2018, 21:49
Ich nutze die okki nokki seit ca. einem Jahr und finde sie nach wie vor sehr gut.

Die im o.g. Test genannten Nachteile empfinde ich als nicht relevant bis lächerlich (Auffüllen des Konzentrats mit destillierten Wasser - gehts noch?)
eStyle
Inventar
#82 erstellt: 11. Apr 2018, 22:54
Also mir gefällt es beim Pro-Ject besser, dass das Plattenlabel geschützt wird und es quasi keinen richtigen Plattenteller gibt bzw. der so klein wie das Label ist. Dadurch beschmutze ich die frisch gewaschene Seite der LP nicht, indem ich sie umdrehe und auf den Plattenteller lege. Es befindet sich ja dann quasi in der Luft und berührt nicht den Plattenteller, der Staub und kleinste Schmutzpartikel aufweist. Außerdem soll die Saugkraft etwas besser sein und der Arm macht in meinen Augen einen viel stabileren Eindruck, wenn ich mir die Bedienung mal so bisschen auf verschiedenen YouTube Videos angucke. Jetzt kommt aber das Argument schlechthin - es ist auch noch günstiger!
Holger
Inventar
#83 erstellt: 12. Apr 2018, 06:37

Dadurch beschmutze ich die frisch gewaschene Seite der LP nicht, indem ich sie umdrehe und auf den Plattenteller lege.


Beschmutzt du sie denn, wenn du sie zum Abspielen später auf deinen Plattenteller legst?

Warum solltest du sie also "beschmutzen", wenn du sie auf den Teller einer PWM legst?

Ich habe den Teller meiner PWM bei Nichtgebrauch entweder mit einem Tuch abgedeckt oder halt eine Platte als Staubschutz aufgelegt, zudem gibt es je nach Modell auch Hauben.
eStyle
Inventar
#84 erstellt: 12. Apr 2018, 08:17
Hmm, hast eigentlich Recht, aber dann überwiegen halt immer noch die anderen Argumente für mich. War eigentlich die ganze Zeit für Okki, aber der Pro-Ject macht mir doch den besseren Eindruck, da er für mich die wichtigeren Vorteile und weniger störenden Nachteile hat.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 12. Apr 2018, 08:52
Kein richtiger Plattenteller bedeutet - sich stark durchbiegende Schallplatten während des Waschvorgangs. Vor allem wenn es um ältere Platten geht, die nicht 180gr sind. Die verbiegen sich ja unter ihrem eigenen Gewicht schon, wenn man sie an den Rändern hält. Am Ende sind die Platten vielleicht etwas sauberer, aber verwellt

Es wird vermutlich nicht viel mehr möglich sein, als einfach nur die Oberfläche zu benetzen und ganz vorsichtig mal die Waschlösung zu verteilen. Das ist m.M.n. absolut ungenügend um eine nennenswerte Reinigungsleistung zu erzielen... Ich sehe das selber bei mir, wenn ich wasche muss ich schon etwas Druck ausüben. Sicher, man kann vielleicht sagen, dass die maschinelle Absaugung besser funktioniert, als die Aufnahme der Flüssigkeit durch Papiertücher. Aber der Schmutz muss auch erst angelöst werden, bevor man absaugt. Das geht nur durch Druck und Reibung mit der Bürste, oder durch stark ätzende Chemikalien. Aber gerade auf die sollte man lieber verzichten und die Waschlösung so mild wie möglich machen...

Ich habe natürlich die Pro-Ject Maschine noch nicht ausprobiert, aber ohne richtigen Plattenteller kann ich mir schwer vorstellen, dass die was taugt...

Bzgl. Beschmutzung durch den Plattenteller. Das ist ausgemachter Unsinn, der auch leider von vielen verbreitet wird.
1. Nach der Wäsche ist die Oberfläche nicht mehr aufgeladen und zieht Staub ungefähr so gut an wie Wasser im Glas.
2. Die Schmutzpartikel, welche auf der Platte Nebengeräusche verursachen, sind in den Rillen drin, logischerweise. Sie kommen dort aber nur durch den Abspielvorgang rein, sonst nicht, da die Rillen einfach zu klein sind. Oberflächlicher Staub ist durch trockene Bürsten im Nu weg.
3. Schmutzige Platten halten ihren Schmutz sehr gut fest und geben ihn nicht her. Wenn eine schmutzige Platte durch blosse Berührung mit einem Plattenteller ihren Schmutz abgeben würde, gäbe es keinen Grund mehr das Vinyl aufwändig zu waschen! Bei jedem Abspielen würde die Platte automatisch immer sauberer werden, vorausgesetzt man reinigt den Plattenteller nachher.
4. Plattenteller der PWM kann für ruhiges Gewissen mit einem Spritzer der Reinigungslösung und einem Tuch ab und an mal selbst gewaschen werden.
themrock
Inventar
#86 erstellt: 12. Apr 2018, 08:59

eStyle (Beitrag #80) schrieb:

Tendaberry (Beitrag #72) schrieb:
Hier 2 Tests, dann wirst du vielleicht schlauer:
Project
Okki Nokki


Danke dir! Laut den Tests schneidet die Pro-Ject etwas besser ab. Beide Geräte haben so ihre Vor- und Nachteile, aber ich würde nach dem Lesen der Testberichte auch eher zum Pro-Ject tendieren. Jedoch stellen mich beide Geräte noch nicht ganz zufrieden und ich habe Angst, dass ich durch die Mankos der Geräte beim Waschen eher dafür sorge, dass sich die LPs hinterher eventuell schlechter anhören als vorher (ungewaschen). Noch mehr Geld ausgeben würde ich aber definitiv nicht wollen und somit bin ich momentan unsicher. Die ruhigsten Hände habe ich nämlich nicht, auch wenn ich nicht dolle zittere, aber wenn die Geräte so fummelig und hakelig in der Bedienung sind teilweise, dann weiß ich nicht, ob ich mir so ein Gerät überhaupt für so viel Geld zulegen sollte.


a) also schlechter anhören tun sie sich definitiv nach dem Waschen nicht.
b) Und fummelig ist bei den Geräten auch nichts, da kann man ruhig Grobmotoriker sein.
Sind doch eh nur ein paar Schritte und da ist nichts mit fummelig oder hakelig.
Guck Dir doch mal ein Video an, gibt doch genug davon.
themrock
Inventar
#87 erstellt: 12. Apr 2018, 09:03

Vinuel (Beitrag #85) schrieb:
Kein richtiger Plattenteller bedeutet - sich stark durchbiegende Schallplatten während des Waschvorgangs. Vor allem wenn es um ältere Platten geht, die nicht 180gr sind. Die verbiegen sich ja unter ihrem eigenen Gewicht schon, wenn man sie an den Rändern hält. Am Ende sind die Platten vielleicht etwas sauberer, aber verwellt

Es wird vermutlich nicht viel mehr möglich sein, als einfach nur die Oberfläche zu benetzen und ganz vorsichtig mal die Waschlösung zu verteilen. Das ist m.M.n. absolut ungenügend um eine nennenswerte Reinigungsleistung zu erzielen... Ich sehe das selber bei mir, wenn ich wasche muss ich schon etwas Druck ausüben. Sicher, man kann vielleicht sagen, dass die maschinelle Absaugung besser funktioniert, als die Aufnahme der Flüssigkeit durch Papiertücher. Aber der Schmutz muss auch erst angelöst werden, bevor man absaugt. Das geht nur durch Druck und Reibung mit der Bürste, oder durch stark ätzende Chemikalien. Aber gerade auf die sollte man lieber verzichten und die Waschlösung so mild wie möglich machen...

Ich habe natürlich die Pro-Ject Maschine noch nicht ausprobiert, aber ohne richtigen Plattenteller kann ich mir schwer vorstellen, dass die was taugt...

Bzgl. Beschmutzung durch den Plattenteller. Das ist ausgemachter Unsinn, der auch leider von vielen verbreitet wird.
1. Nach der Wäsche ist die Oberfläche nicht mehr aufgeladen und zieht Staub ungefähr so gut an wie Wasser im Glas.
2. Die Schmutzpartikel, welche auf der Platte Nebengeräusche verursachen, sind in den Rillen drin, logischerweise. Sie kommen dort aber nur durch den Abspielvorgang rein, sonst nicht, da die Rillen einfach zu klein sind. Oberflächlicher Staub ist durch trockene Bürsten im Nu weg.
3. Schmutzige Platten halten ihren Schmutz sehr gut fest und geben ihn nicht her. Wenn eine schmutzige Platte durch blosse Berührung mit einem Plattenteller ihren Schmutz abgeben würde, gäbe es keinen Grund mehr das Vinyl aufwändig zu waschen! Bei jedem Abspielen würde die Platte automatisch immer sauberer werden, vorausgesetzt man reinigt den Plattenteller nachher.
4. Plattenteller der PWM kann für ruhiges Gewissen mit einem Spritzer der Reinigungslösung und einem Tuch ab und an mal selbst gewaschen werden.


Also ich hab ja die Pro Ject und kann nur sagen, da biegt sich nichts durch. Wie schon geschrieben, empfinde ich den kleineren Plattenteller eher als Vorteil.
Und das mit dem Dreck "rausbürsten" halte ich persönlich für Quatsch.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 12. Apr 2018, 09:21
Naja, das finde ich schon etwas seltsam, dass das funktioniert. Vielleicht liegts an der maschinellen Absaugung, dann muss man halt nicht so stark bürsten

Solange es funktioniert und die Reinigungswirkung da ist, ist doch alles i.O.
themrock
Inventar
#89 erstellt: 12. Apr 2018, 09:29
Ja, im Endeffekt zählt das Ergebnis.
Ich hatte mir vorher die ganzen Videos angeschaut, ob ich mir nun die Pro Ject oder die Okki kaufe, und da wurde immer wieder drauf hingewiesen, das man nicht bürsten soll.
Der Dreck ist wohl nicht mit der Rille verklebt, sondern liegt als Sediment auf der Rille auf und wird dann durch die Flüssigkeit "aufgewirbelt", verteilt sich in der Flüssigkeit und wird dann mit der Flüssigkeit komplett abgesaugt.
Auch soll man wirklich nur per Richtung 1,5 Umdrehungen absaugen, wenn länger steigt wieder die Gefahr der elektrostatischen Aufladung der Platte
Holger
Inventar
#90 erstellt: 12. Apr 2018, 09:57

themrock (Beitrag #87) schrieb:

Also ich hab ja die Pro Ject und kann nur sagen, da biegt sich nichts durch. Und das mit dem Dreck "rausbürsten" halte ich persönlich für Quatsch.


Das Letztere ist ja dann Grund für Ersteres... andere sind da allerdings anderer Meinung.

Aber darf man ja sein.

Ich hatte jedenfalls eine Maschine mit so einem Winzteller und die Platte bog sich durch, wenn ich geschrubbt habe (was ich für essentiell halte, wenn man's "richtig" machen will).


Der Dreck ist wohl nicht mit der Rille verklebt, sondern liegt als Sediment auf der Rille.


Klar, zehn oder zwanzig Jahre alter Dreck liegt nur auf...

ParrotHH
Inventar
#91 erstellt: 12. Apr 2018, 12:39

Holger (Beitrag #76) schrieb:

Vinuel (Beitrag #74) schrieb:
Die Clearaudio PureGroove neigt dazu bei Einwirkung der Waschflüssigkeit sich aufzulösen...


Meine beiden nicht, deshalb empfehle ich sie gerne.

Mit den sich nicht ablösenden Belägen der PureGroove wäschst Du dann die Platten, die bei Dir ja ohnehin nicht knistern...

Ich habe auch zwei PureGroove, und auch da lösten sich die Beläge recht schnell ab. Ist ja auch kein Wunder, wenn die mit recht einfachem Klebeband befestigt sind, und man sie, dem Einsatzzwecke enstsprechend, mit einer Waschflüssigkeit tränkt, deren - neben dem Wasser - wesentlicher Inhaltsstoff anderswo als Nagellackentferner genutzt wird.

Eine für ClearAudio typische Ingenieurs-Leistung!

Wenn die schon bei so einfachen Produkten so offensichtlichen Mist bauen, will ich lieber gar nicht so genau wissen, was sich in den Produkten wie den Plattenspielern alles noch so verbirgt.

Die PureGroove kann man aber recht einfach "retten". Samtbezug abziehen, davon das Klebeband abziehen, Pattex auf die Belagrückseite und Bürste, warten, draufsetzen, warten, fertig.

Dann hat man eine richtig gute Bürste für die Nassreinigung.
Hält bei mir nun schon ein paar Jahre!

Parrot
gapigen
Inventar
#92 erstellt: 12. Apr 2018, 13:28
Also diese „Label wird nass“-Problematik bei der okki nokki gibt es einfach nicht. Es sei denn, ich kippe die Flüssigkeit absichtlich über das Label.
Goodman_
Stammgast
#93 erstellt: 12. Apr 2018, 13:54
Hi and Fi!
Denkt doch mal nach. Mache ich schon seit langem!
Waschmaschienen sind für Wäsche programiert. Prilieren mit einer Reihe von (durchaus sinnvolllen) Progtrammmen.
Was wollen wir letztlich hier erreichen: Auch effektives Waschen, aber nur von Vinyl.
Für mich ist nicht das benutzte Gerät zu Reinigung wichtig, sodern die Qualität der verwendeten Reinigungsflüssigkeit. Nur das löst doch den sich befindlichen (angesammelten) Schmutz (Rückstände) in/von den Rillen, oder? Maschine/Gerät hin oder her.

Nur kurz meine eigenen Gedanke hierzu...

Gruß Blacky
Vinuel
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 12. Apr 2018, 14:14
Meine Waschmaschine hat ein extra Programm für Buntwäsche. Das heisst dann, im Umkehrschluss, ich kann farbige Pressungen auf diesem Programm waschen Die normalen dann auf dem Programm für schwarze Wäsche!

Gut zu wissen, in die Waschmaschine passen ja auch viele LPs rein auf einmal. Jetzt kann meine Sammlung in nur 2 - 3 Waschgängen komplett lupenrein gewaschen werden.

Zum Abtrocknen dann mit einer Wäscheklammer an der Leine draussen aufhängen, das Wetter passt ja dazu


[Beitrag von Vinuel am 12. Apr 2018, 14:16 bearbeitet]
Holger
Inventar
#95 erstellt: 12. Apr 2018, 14:41

ParrotHH (Beitrag #91) schrieb:

Mit den sich nicht ablösenden Belägen der PureGroove wäschst Du dann die Platten, die bei Dir ja ohnehin nicht knistern...


Ich vermute da eher den gleichen Grund wie bei der Tatsache, dass meine Platten nicht knistern... ich kriege halt nur die "gute" Ware.
Und das heißt leider im Umkehrschluss, dass andere die "andere" Ware kriegen...

Ich habe übrigens auch Arbeitskollegen, die ständig erkältet rumlaufen... ich hatte meinen letzten Schnupfen vor 3 Jahren oder so...

Sorry, bin halt ein Glückskind.



ParrotHH
Inventar
#96 erstellt: 12. Apr 2018, 15:27

Holger (Beitrag #95) schrieb:
Sorry, bin halt ein Glückskind.

... sagte die Stimme aus dem Keller ...

Parrot
Snowbo
Inventar
#97 erstellt: 12. Apr 2018, 15:34
Heiße Diskussion hier entbrannt

Ich habe vor 4 Jahren wieder angefangen mit Vinyl ... anfangs nur mit Bürste gereinigt, dann Knosti (das geht m.E. gar nicht) und dann bei einem Freund ne PWM gesehen .. er hat ein paar meiner Platten gewaschen und da wusste ich sofort: das benötige ich auch!

Erfahrungen:

- der Plattenteller sollte in der Tat größer sein, insbesondere bei den alten sehr dünnen Scheiben
- mit Schmutz auf dem Teller der PWM hatte ich nie Probleme, ist zudem aus Moosgummi und kann man putzen
- bestes Reinigungsmittel nach zahlreichen Tests: LÁrt du Son, destilliertes Wasser und paar Spritzer Mirasol 2000
- Flüssigkeit mit der Bürste einmassieren, etwas warten & einwirken lassen, noch mal mit der Bürste einmassieren und dann gründlich absaugen, dann sind die LP´s echt wie neu!

Fazit: wer für sein ganzes Equipment und Platten hohe vierstellige Beträge ausgegeben hat und sich dann keine PWM gönnt, fährt auch gerne Sportwagen aber nur mit 185er Reifen .. (das Auto war ja schon so teuer)
Holger
Inventar
#98 erstellt: 12. Apr 2018, 16:26

ParrotHH (Beitrag #96) schrieb:

Holger (Beitrag #95) schrieb:
Sorry, bin halt ein Glückskind.

... sagte die Stimme aus dem Keller ...


Naja, alleine ein eigenes Zimmer nur zum Musikhören (und Horten von x Plattenspielern und tausenden LPs) zu haben ist doch schon mal ein klein wenig besonders, oder?
gapigen
Inventar
#99 erstellt: 12. Apr 2018, 16:34

Naja, alleine ein eigenes Zimmer nur zum Musikhören (und Horten von x Plattenspielern und tausenden LPs) zu haben ist doch schon mal ein klein wenig besonders, oder?

Auf jeden Fall sehr, sehr hilfreich. Insbesondere, wenn es auch keine Einschränkungen bzgl. der Lautstärke
Da kann dann auch mal die PWM rumstehen ohne Ärger mit der Regierung zu bekommen
ParrotHH
Inventar
#100 erstellt: 12. Apr 2018, 16:35

Snowbo (Beitrag #97) schrieb:
, fährt auch gerne Sportwagen aber nur mit 185er Reifen .. (das Auto war ja schon so teuer) :D

Wer einen Sportwagen fährt und ihn liebt, der wäscht ihn mit der Hand, und fährt nicht in die Waschstraße...

Parrot
Snowbo
Inventar
#101 erstellt: 12. Apr 2018, 16:36
Touchet!
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