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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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Murks
Stammgast
#103 erstellt: 21. Mrz 2007, 11:20
Hi @ll
@ Stev_Hey
Die Umrüstung lohnt auf ganzer Linie.
Das Mehrgewicht kommt der Laufruhe zu Gute, und der Direktantrieb Deinem Geldbeutel(null Verschleiss).
Bedienung/Haptik ist von einer anderen Welt, und absolut State of Art.
Gruss
Rene
stev_hey
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 22. Mrz 2007, 14:08
Der Amp ist eher so aus den Ende 90ern

Solider ist der 1200er in jedem Fall, habe ich auch schon gemerkt, schade ist aus meiner Sicht primär die fehlende Endabschaltung....... aber ist halt ein DJ-Laufwerk.


In der aktuellen Audio ist ein recht interessanter Test von 10 Plattenspielern, wobei die meisten absolute Low-Cost-Geräte sind.

Hat jemand zufällig einen Testbericht des Technics 1210 unter Hifi-Gesichtspunkten ? Vielleicht gescannt ?


Gruß
Stephan
majordiesel
Stammgast
#105 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:28

stev_hey schrieb:
Der Amp ist eher so aus den Ende 90ern

Solider ist der 1200er in jedem Fall, habe ich auch schon gemerkt, schade ist aus meiner Sicht primär die fehlende Endabschaltung....... aber ist halt ein DJ-Laufwerk.


In der aktuellen Audio ist ein recht interessanter Test von 10 Plattenspielern, wobei die meisten absolute Low-Cost-Geräte sind.

Hat jemand zufällig einen Testbericht des Technics 1210 unter Hifi-Gesichtspunkten ? Vielleicht gescannt ?


Gruß
Stephan

hallo stephan! es gibt einen inzwischen schon legendären image-hifi artikel, ich glaube es war die ausgabe 1 2006, bin mir aber nicht sicher. gescannt ist ja so´ne sache wegen urheberrechte...
und noch etwas: dieser stammtisch macht sich (glaub ich) zur aufgabe, den 1210er eben NICHT als dj-laufwerk zu sehen, daher solltest du ihn nicht beiläufig als solchen bezeichnen!
nichts für ungut
analoge grüße
markus
Albus
Inventar
#106 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:35
Tag,

in einer Stereoplay-Nummer zurückliegender Jahre (8/2001) kam der SL1210M3D zum Test, daneben Rega 2, Linn LP12 in zwei Versionen, eine Platine Verdier, und weitere ein oder zwei Plattenspieler. Der SL1210 wurde mit einem Goldring 1042 getestet, Resonanzfrequenz 9 Hz, also im günstigen Bereich. Gerade als HiFi-Plattenspieler hob man den Technics heraus.

MfG
Albus
Hüb'
Moderator
#107 erstellt: 22. Mrz 2007, 21:06
Hi!

Auch ein Test in der Audio liegt nicht allzu lange zurück.
Der IH-Test von Jürgen Egger liegt mir grundsätzlich vor, ist aber wegen meines anstehenden Umzugs leider nicht greifbar.

Vielleicht in 4 Wochen noch mal dran denken und eine PM an mich senden?

Grüße

Frank
lotharpe
Inventar
#108 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:56
Hallo,

mein 1210 MK2 ist mittlerweile ca. 16 Jahre alt und funktioniert noch einwandfrei.
Ich möchte gerne das Plattentellerlager mit neuem Öl versehen.
Welches Öl kann man verwenden und wo bekomme ich es?

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 24. Mrz 2007, 12:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#109 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:00

Hüb' schrieb:
Hi!

Auch ein Test in der Audio liegt nicht allzu lange zurück.
Der IH-Test von Jürgen Egger liegt mir grundsätzlich vor, ist aber wegen meines anstehenden Umzugs leider nicht greifbar.

Vielleicht in 4 Wochen noch mal dran denken und eine PM an mich senden?

Grüße

Frank
:prost

Wie es der Zufall so will, ist mir das Heft gerade unter den Scanner gefallen.
Die PM/PN-Funktion ist bekannt?
lini
Inventar
#110 erstellt: 24. Mrz 2007, 19:01

stev_hey schrieb:
(...) Solider ist der 1200er in jedem Fall, habe ich auch schon gemerkt, schade ist aus meiner Sicht primär die fehlende Endabschaltung....... aber ist halt ein DJ-Laufwerk. (...)


Nä, das ist es nicht wirklich - DJs, wie wir sie heute kennen, gab's damals noch gar nicht (will meinen: gegen die scratchenden Vinyl-Artisten von heute waren damalige DJs eher Heimanwender - von der Art der Plattenspielernutzung gesehen...). Von der Entstehungsgeschichte ist der 12x0er eigentlich ein (semi-)professionelles Studiolaufwerk mit naher Verwandtschaft zu den Vollprofi-Modellen SP10/15/25, die auch in etlichen Radiostationen liefen (wenn ich mich recht entsinne, hab ich damals im AFN München zwei SP25 gesehen). Gleichzeitig sehr wohl HiFi-tauglich war er auch seit jeher.

Allerdings muss man dabei die Preisentwicklung im Auge behalten, denn im Vergleich zu früher ist das Ding durch seinen über die Jahre praktisch konstanten Preis im Verhältnis immer billiger geworden: Wo's früher zum gleichen oder gar niedrigeren Preis zahlreiche, qualitativ gleichwertige oder für den Heimgebrauch auch komfortablere Alternativen gab (von Technis selbst z.B. die ebenfalls bauähnlichen 1x00er mit diversen Automatik-Funktionen), steht der 12x0er heute mehr oder weniger allein auf weiter Flur - so quasi als einer der letzten Dinosaurier, der heute nur deswegen so günstig ist, weil sich seine Entwicklungskosten schon längst vielfach amortisiert haben und weil er eben nie aus der Massenproduktion gefallen ist.

Den DJ-Ruf sollte man also einfach als Zusatzprädikat für Robustheit zu den grundsätzlichen Qualitäten des 12x0ers ansehen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
stev_hey
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 24. Mrz 2007, 20:32
Na da habe ich ja was geschrieben mit dem DJ-Laufwerk.....

Ich nehm´s auch sofort wieder zurück !

Gruß
majordiesel
Stammgast
#112 erstellt: 24. Mrz 2007, 20:51

stev_hey schrieb:
Na da habe ich ja was geschrieben mit dem DJ-Laufwerk.....

Ich nehm´s auch sofort wieder zurück !

Gruß

entschuldigung angenommen
analoge grüße
markus
stev_hey
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 26. Mrz 2007, 16:52
So,...... nachdem ich den IH Test gelesen habe (nochmal vielen Dank ), bin ich doch etwas entäuscht....

Der gesamte Artikel ist wohl überwiegend unter dem Gesichtspunkt "Die Legende" zu sehen und weniger unter audiophilen Gesichtspunkten. Und überhaupt: T4P Stecksystem hat der 1200er doch gar nicht, oder sollte ich das mit den Bezeichnungen immer noch nicht gelernt haben.

Ich werde mich also noch auf die Suche nach einem Stereoplay oder Audio -Test machen. Kann mir da ev. jemand weiterhelfen ?

Gruß
Hüb'
Moderator
#114 erstellt: 26. Mrz 2007, 18:10
Hi!

Das Jürgen Egger keinen "normalen Testbericht" verfassen würde, dürfte doch eigentlich jedem klar sein, der seinen auf Papier dokumentierten high-fidelen Lebensweg etwas verfolgt hat...

Grüße

Frank
Jazzy
Inventar
#115 erstellt: 26. Mrz 2007, 21:28
Hi!
Der einzige "richtige" und rundum positive Test des 1200er war in der Stereo 5/87.Ja,die hatten mal den Durchblick!Dort wird er sehr gelobt,auch klanglich.Messtechnisch sowieso.Bewertung Spitzenklasse,9 von 10Punkten im Klang.Gleichlauf: 0,04%!Rumpel:73dB.Man vergeiche diese Werte mit heutigen Spielern der 1000,-Euro-Liga,die sind oft schlechter.Z.B. wird oft ein Gleichlauf von 0,1% schon als gut bewertet,wie armselig.
neukolln
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:10
Hallo jazzy,

hast du den Test vielleicht als Datei? Ich fand den IH-Artikel aber dauch ganz nett, wenn er durch die Übertreibungen seiner Grundaussage nicht gerade einen Gefallen tut. Danke an Hüb fürs Schicken.

Arnold
Hüb'
Moderator
#117 erstellt: 27. Mrz 2007, 05:51
Hi!

Der Test aus den heutigen Twilight Zone News (:D) würde mich ebenfalls interessieren.

Grüße

Frank
majordiesel
Stammgast
#118 erstellt: 27. Mrz 2007, 09:00

Hüb' schrieb:
Hi!

Der Test aus den heutigen Twilight Zone News (:D) würde mich ebenfalls interessieren.

Grüße

Frank
:prost

wenn ich mit twilight zone news google bekomme ich nur seiten der alten (aber sehr coolen) fernsehserie... was meinst du?? hab ich den witz nicht verstanden??
grüße
markus
Albus
Inventar
#119 erstellt: 27. Mrz 2007, 12:12
Tag,

der Tonarm des SL1210M5G, als typisch genommen, dann auch die ganze Reihe der SL1210er, hat allerdings einen Schwachpunkt. Und zwar verlaufen die vier feinen Armkabel nicht im Drehpunkt senkrecht und berührungslos in der Metallhülse nach unten in den Sockel, sondern werden am Austrittspunkt erst etwas nach hinten abgewinkelt und gelangen aufgelegt erst durch eine kleine Öffnung in den Sockel; in der Armbewegung (über die Platte) kommt es zu Reibungsmomenten zwischen Käbelchen und Öffnungskante. Das ist alles marginal - aber, beispielsweise am Rega RB 300 ist die Senkrechte für die Armkabel frei von Reibungsmomenten realisiert.

Es ist wie es ist; meinen SL1210M5G mit Shure Ultra 500 finde ich nach wie vor eindrücklich gut.

Freundlich
Albus
Hüb'
Moderator
#120 erstellt: 27. Mrz 2007, 20:35

majordiesel schrieb:
wenn ich mit twilight zone news google bekomme ich nur seiten der alten (aber sehr coolen) fernsehserie... was meinst du?? hab ich den witz nicht verstanden??

[Schlechte Christian Böckle-Imitation an]


Ähem...


Na ja...



[/Schlechte Christian Böckle-Imitation aus/]

Wenn man sich die "Berichte" der Stereo in den letzten 5 Jahren so anschaut, dann meint man sich zwangsläufig in ein Paralleluniversum versetzt - zumindest mit Blick auf die Gesetzte der Physik ;).
Daher der nicht zwingend verständliche Twiligt Zone-Gag.

Grüße

Frank
Jazzy
Inventar
#121 erstellt: 27. Mrz 2007, 20:43
Hi!
Hab aber keine Lust zum scannen.Das Heft hat Übergröße.Außerdem habe ich doch schon alles wesentliche gesagt.
Hüb'
Moderator
#122 erstellt: 27. Mrz 2007, 20:48

Jazzy schrieb:
Hi!
Hab aber keine Lust zum scannen.Das Heft hat Übergröße.Außerdem habe ich doch schon alles wesentliche gesagt.

Sei mal nicht so faul...
Jazzy
Inventar
#123 erstellt: 27. Mrz 2007, 21:02
Nagut,PN an mich.
Jazzy
Inventar
#124 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:51
Hi!
Wer Spamschutz hat,hat Pech gehabt.Noch ein Nachtrag zu Jürgen Eggers ImageHiFi-Test: da gab es dann in den nächsten Ausgaben zum Teil bitterböse Leserbriefe von sich selbst entlarvenden "HiEndern".Ich zitiere:"Sehr geehrter Herr Egger!Sie verstehen sehr viel von Musik(sic!),aber nichts(!)von Plattenspielern!..." Ich glaube,weitere Kommentare kann ich mir ersparen.Nur eins vielleicht noch:Jürgen Egger hat eine sehr lange Karriere im HiFi/HiEnd-Gewerbe und in verschiedenen HiFi-Zeitschriften hinter sich....
lotharpe
Inventar
#125 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:10
Hallo,

man müsste mal den Technics 1210 M5GE versuchsweise mit dem
Koetsu Onyx Platinum versehen.



Dieses absolute High-End System ist laut I-Net für mittelschwere Tonarme geeignet.

Als Phono Vorverstärker den Unison Simply Phono



und zusätzlich den Norma Hylee Tech DSTR 38 Übertrager.
Das Koetsu hat eine Ausgangsspannung von 0,2mV.

Wäre mal interessant was dabei klanglich herauskommt.
Habe das einfach mal wild zusammengestellt, also nicht so für ernst nehmen.
Die Frage wäre, wie klingt der Technics als Laufwerk mit höchstwertiger Ausstattung.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 28. Mrz 2007, 20:11 bearbeitet]
FoxyBrown
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 28. Mrz 2007, 22:51
die Frage ist, meine ich überflüssig. warum soll man einen Technics 1200/1210 nicht mit High End Auststattung/System bestücken können. Es wird einfach zu viel geschwatzt und zuvievle Spekulationen gemacht. Es soll halt mal einer ausprobieren, wie sich ein Technics mit einem teuren High-End System anhört. Ob dann ein System, dass für einen leichten Tonarm gedacht worden ist, sich gut anhört, dann passts doch. Es gibt immer Ausnahmen und es liegt immer am persönlichen Hörgeschmack.

Aber noch was zu meinem Shure White Label. Ich hab jetzt die Auflagekraft auf 2,7g erhöht.
Die Musik kommt jetzt voluminöser rüber, die Dynamik ist besser (vor allem bei Klassik, schon wirklich gut, wenn dich ein Paukenschlag förmlich "anspringt") und es ist alles räumlicher.
Welche Erfahrungen habt ihr klanglich mit verschiedenen Auflagekräften?

Gruß
Dominik
majordiesel
Stammgast
#127 erstellt: 29. Mrz 2007, 07:54
ich habe so ziemlich die gleichen erfahrungen gemacht mit meinem vinylmaster red. empfohlen ist 1,5 ich hab auf 1,7 erhöht und den gleichen effekt gehört. man sagt ja ohnehin das ta eine gewisse toleranz in der auflagekraft haben und man eher auf den höheren bereich einstellen sollte, was plattenschonender ist.
ich hab auch mal eine andere frage: wie sehen eure erfahrungen mit plattenklemmen und/ oder -gewichten aus?
analoge grüße
markus
Jazzy
Inventar
#128 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:14
Hi!
Wenn schon ein sehr gutes System in den Technics,dann nicht so ein Esoteric-Zeuch,wo man den Halbedelstein und den Lebenslauf von Michuki-San mitzahlt...Dann lieber ein teures Ortofon oder eins vom Lukaschek oder eins der neuen EMT.
lotharpe
Inventar
#129 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:32
Hi Jazzy,

vor längerer Zeit telefonierte ich mit phonophono in Berlin, dabei habe ich rein interessehalber mal nach dem besten, weltweit käuflichem Tonabnehmer gefragt.
Als Antwort gaben sie mir das Koetsu Onyx Platinum.
Deshalb diese Auswahl.

Grüße
Lothar
stev_hey
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:39
Allerdings habe ich phonophono auch mal nach deren Einschätzung zum Technics befragt: "Da gibt es aber was besseres für das Geld....." war die Aussage

Ich vermute die verdienen nicht genug daran....


Gruß
X-101
Schaut ab und zu mal vorbei
#131 erstellt: 29. Mrz 2007, 22:38
Hallo,
habt Ihr mal den Blog von phonophono eingesehen?

http://blog.phonophono.de/


Peter Lützelberger von phonophono schrieb:

2.12.2006 von pl.

Immer wieder gefragt: wie verbessere ich meinen Technics 1210?

Ein altbekannter Direkttriebler, den fast jeder kennt. Der 1210 ist bei DJs beliebt, weil er enorm robust ist und seit Ewigkeiten gebaut wird. Wir hören oft: das Ding wollte ich schon immer, und jetzt hab ich das GEld und kauf mir einen. Aber eigentlich soll das Dong zu hause stehen, auflegen / scratchen will ich nicht. Es soll gut klingen.
Klar - das können Sie machen. Ein 1210 klingt vergleichbar gut wie ein ca. 250-Euro-HiFi-Plattenspieler aus aktueller Produktion (also z.B. ein ProJect Debut III). Nicht schlechter - und auch nicht besser. Sie bezahlen für einen 1210 zwar mehr Geld, weil auch Geld in den sehr stabilen Lagern (Tonarm, Teller) und robustem Direktantrieb (schneller Start / Stop) steckt. Brauchen Sie daheim alles nicht, aber ohne gibts den 1210 halt nicht.

Wenn Sie ihn nur daheim brauchen, dann brauchen Sie KEIN DJ-System (das würde schlecht klingen, weil die Nadel robust sein muss - zum Scratchen und Back-Cueing). Nehmen Sie ein gutes HiFi-System, das klingt besser und ist außerdem auch billger. Ein AudioTechnica At95 oder At110E ist schon ganz gut. Super laufen die Ortofon MC1Turbo und MC3 Turbo (das sind zwar MC-Systeme, aber die sind so gebaut, dass sie an einen MM-Eingang angeschlossen werden).

Sie können ein neues Kabel an den Technics bauen. Unsere “The Source” und “Albedo” klingen ganz toll. Das Anlöten geht einfach. Dazu müssen Sie die Bodenplatte abschrauben (ganz ganz viele Schrauben - alle rausdrehen), dann die Abdeckung unten am Tonarm weg, und siehe da: da ist ein Lötboard. Altes Kabel weg, neues ranlöten - fertig!

Dann können Sie noch eine Dämpferauflage auf den Plattenteller legen. Damit “klingelt” der Plattenteller nicht mehr - und damit klingen Stimmen viel besser.

Ich würde ind er Reihenfolge vorgehen:

1. neuer Tonabnehmer
2. neues Kabel
3. Dämpferauflage

Damit ist alles aus einem 1210 rausgeholt. Wenn das dann noch nicht reicht - dann muss ein richtiger HiFi-Plattenspieler her.

Beitrag von P. Lützelberger / PhonoPhono

lotharpe
Inventar
#132 erstellt: 29. Mrz 2007, 22:56
Ohne Worte!
Macek
Stammgast
#133 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:05

X-101 schrieb:

Unsere “The Source” und “Albedo” klingen ganz toll. Das Anlöten geht einfach. Dazu müssen Sie die Bodenplatte abschrauben (ganz ganz viele Schrauben - alle rausdrehen), dann die Abdeckung unten am Tonarm weg, und siehe da: da ist ein Lötboard. Altes Kabel weg, neues ranlöten - fertig!

Coole Anleitung.
stev_hey
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:05
X-101
Schaut ab und zu mal vorbei
#135 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:24
Der Linn LP12 kommt ja auch nicht gerade gut weg, habe ihn selbst noch nicht hören können, aber wenn man bedenkt das der schon richtig Geld kostet...
Macek
Stammgast
#136 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:42

X-101 schrieb:
Der Linn LP12 kommt ja auch nicht gerade gut weg, habe ihn selbst noch nicht hören können, aber wenn man bedenkt das der schon richtig Geld kostet...

Ganz ganz viele Schrauben alle rausdrehen “The Source” oder “Albedo” die ganz toll klingen anlöten. (Das Anlöten geht einfach, zusammenschrauben vielleicht weniger) Danach klingen Stimmen viel besser.

Wenn das dann noch nicht reicht, dann muss auch in diesen Fall. Ein richtiger HiFi-Plattenspieler her.
FoxyBrown
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:48
nur weil der Technics robuster ist als "Hifi"-Dreher ist das noch lange kein Argument, dass er schlechter klingt, oder?
für den Heimgebrauch einen Technics zu kaufen finde ich kein rausgeschmissenes Geld, wenn man auf Langlebigkeit steht.Robustheit und Klangqualitäten sind doch Dinge, die sich nicht widersprechen müssen. Klingt er wegen der guten Verarbeitung schlechter? Und bevor ich 3% Klangverbesserung durch ein überteuertes System bekomm , schau ich doch lieber, was ich noch mit der Raumakustik rausholen kann (kann schon mal ca10% sein, und billiger).
Natürlich gibts auch tonale Phenomäne, die ich nicht per Raumakustikoptimierung verbessern kann, doch die Frage ist doch dann, ob ich mit einem teuren Plattenspieler diese tonalen Fehler leichter beheben kann.
Somit ist die Sache dann so geklärt: wenn ich einen Technics haben will, dann kauf ich einen, wenn nicht, dann eben was anderes.
Ich bin halt so aufgewachsen, dass der Technics 1200/1210 einfach DER Plattenspier ist, jetzt hab ich einen , und ich bin zufrieden.
Was man für ein System einbaut, soll jeder für sich selbst nach Geschmack entscheiden
Gruß,
Dominik
X-101
Schaut ab und zu mal vorbei
#138 erstellt: 30. Mrz 2007, 00:23

FoxyBrown schrieb:
nur weil der Technics robuster ist als "Hifi"-Dreher ist das noch lange kein Argument, dass er schlechter klingt, oder?
für den Heimgebrauch einen Technics zu kaufen finde ich kein rausgeschmissenes Geld, wenn man auf Langlebigkeit steht.Robustheit und Klangqualitäten sind doch Dinge, die sich nicht widersprechen müssen.


Da hast Du recht, für mich war die Haptik und Robustheit auch ein wichtiges Argument für den Spieler.
Der Deutschlandfunk hatte in den 90'ern auch den SL1200mk2 in seinen Studios stehn(hatte ich mal auf Fotos gesehn), denke mal heute werden die nicht mehr oft zum Einsatz kommen, aber das nur nebenbei...


Hat schon mal jemand von Euch das Kabel von einem original SL1200mk2 gegen ein "besseres" gewechselt?
Mich stören hauptsächlich die billigen(wirklich billigen) Chinchstecker die am mk2 verbaut wurden. Ich glaube beim M5GE kommen da schon wertigere Stecker zum Einsatz oder?

Das "Sommercable Albedo", welches von phonophono empfohlen wird, kostet z.B. bei Kabelsound 5,08Euro pro Meter unkonfektioniert, dazu noch ein paar gute, preiswerte und robuste HiCON-Chinch Stecker...kann man doch eigentlich nix falsch machen oder?
Hüb'
Moderator
#139 erstellt: 30. Mrz 2007, 05:53
Hi!

Am M5GE sind leider auch nur billige Plastikstecker verbaut.
Akute Lust auf einen Austausch verspüre ich dennoch nicht.

Über den Blog-Eintrag bei Phonophono habe ich mich auch schon geärgert. Absoluter Schwachsinn .
Die Gründe für diese Einschätzung dürften - wie bereits vermutet - im Pekuniären liegen. Die Spanne an einem Simpelstbrettchenspieler ist wohl größer.

Grüße

Frank
Macek
Stammgast
#140 erstellt: 30. Mrz 2007, 07:41
Besitze den Technics SL 1210 MKII und bin mit dem Teil glücklich. Stimmt schon, die Stecker sind nicht wirklich der Renner. Kann mir nur nicht vorstellen, wenn man die Kiste zerlegt Kabel und Stecker tauscht. Das es erstens, was an Klang bringt und zweitens, hinterher nicht die eine oder andere Schraube übrig bleibt.

Was mir Kopfzerbrechen bereitet. Möchte mir neuen Tonabnehmer zulegen. Soll es der Ortofon Vinyl Master White oder Vinyl Master (red) werden? Oder vielleicht ganz was anderes?
majordiesel
Stammgast
#141 erstellt: 30. Mrz 2007, 08:22

Macek schrieb:

Was mir Kopfzerbrechen bereitet. Möchte mir neuen Tonabnehmer zulegen. Soll es der Ortofon Vinyl Master White oder Vinyl Master (red) werden? Oder vielleicht ganz was anderes? :.

ich hab den 1210er mit vinylmaster red und er klingt super. allerdings wenn du einige seiten zurück blätterst sagt ein teilnehmer das das vmr eher für leichte tonarme geeignet ist.
allgemein: der blog zeigt genau das was ich meine in bezug auf meinung der hifi-welt über den 1210er. selbst die meß-junkies attestieren dem 1210er super werte bei gleichlauf und rumpel.
sicher: die händler müssen verkaufen. was nützt da ein plattenspieler, der nicht kaputt zu kriegen ist? da hilft nur noch das argument, er klinge nicht so gut. was bleibt ihnen auch anderes übrig?
analoge grüße
markus
p.s.: noch mal zur erinnerung: benutzt jemand plattenklemmen und/oder plattengewichte beim 1210er?


[Beitrag von majordiesel am 30. Mrz 2007, 08:23 bearbeitet]
Albus
Inventar
#142 erstellt: 30. Mrz 2007, 09:58
Morgen,

ich verwende eine Klemme oder ein Plattengewicht dann, und nur dann, wenn die Platte dadurch passend gebogen werden kann, sonst nicht. Das Gewicht wiegt 510 g, die Klemme ist aus Kunststoff (TriPad, Canada), die effektiven Durchmesser sind etwas ungleich, decken die Etiketten fast ab. Die Plattenmatte ist Platter Matter, Canada, eine spezielle Gummi- und Elastomerenmischung, stärke 5 mm, fixiert sich nach unten, fixiert die Platte, ist antistatisch und von blauer Farbe (sieht ziemlich gut aus), Dämpfung deutlich (ein aus 10 cm Höhe fallender Bleistift springt nicht).

MfG
Albus
majordiesel
Stammgast
#143 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:05

Albus schrieb:
Morgen,

ich verwende eine Klemme oder ein Plattengewicht dann, und nur dann, wenn die Platte dadurch passend gebogen werden kann, sonst nicht. Das Gewicht wiegt 510 g, die Klemme ist aus Kunststoff (TriPad, Canada), die effektiven Durchmesser sind etwas ungleich, decken die Etiketten fast ab. Die Plattenmatte ist Platter Matter, Canada, eine spezielle Gummi- und Elastomerenmischung, stärke 5 mm, fixiert sich nach unten, fixiert die Platte, ist antistatisch und von blauer Farbe (sieht ziemlich gut aus), Dämpfung deutlich (ein aus 10 cm Höhe fallender Bleistift springt nicht).

MfG
Albus

das klingt sehr interessant! hast du bezugsmöglichkeiten hier in deutschland oder hast du die sachen beim letzten kanada-ausflug gekauft ;)??
grüße
markus
Macek
Stammgast
#144 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:30
Denke, das ist dieses Teil hier .
Albus
Inventar
#145 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:30
Tag erneut,
und Tag Markus,

TriPad, Klemme und Matte mit spezieller Formung und seitenverschiedenem Kork-Gummi-Belag gibt es lange nicht mehr, wie auch die Platter Matter. Es sind Produkte aus der Blütezeit der Schallplatte. Der Technics entstammt ja auch der Epoche, ist eine Art von kulturellem Erbe und Tribut.

Nachsatz: Tatsächlich, wie das Auktionsangebot, eine Platter Matter.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 30. Mrz 2007, 10:32 bearbeitet]
neukolln
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 30. Mrz 2007, 11:29
Hallo,

zum Platter Matter ist allerdings zu sagen, dass man darauf achten muss, ob man die 5mm mit der Tonarmhöhenverstellung noch ausgleichen kann. Bei vielen Systemen hat man noch etwas Luft, aber nicht immer. Die Technics-Standardmatte ist aber auch schon sehr ordentlich.

Gruß Arnold
Albus
Inventar
#147 erstellt: 30. Mrz 2007, 11:38
Tag erneut,

na ja, am SL1210M5 (also Mark V) im Unterschied zum Mark II-Modell ist die stärkere Tellerauflage uU von Vorteil: Mk V fordert eine mindeste Tonabnehmerhöhe von 17 mm, Mk II benötigt dagegen nur mindestens 15 mm. Mit der stärkeren (um 2 mm nämlich stärkeren) Matte sind auch Systeme geringerer Bauhöhe direkt verwendbar (ohne irgend Distanzplättchen etc.). Beispiele: 15 mm Bauhöhe hat das aktuelle Denon DL 103, auch das DL 103R, 15,9 mm gelten für diverse Shures, 16 mm dann die soliden Yamaha-MCs, die älteren Ortofon-MM sind niedrig, 14,5-15,0 mm Bauhöhe, usw.

Nachsatz: Die Platter Matter ist im Durchmesser etwas größer (Millimeter) als die schwarze Auflagefläche im Plattenteller des M5, liegt am Rand auf, man kann Geeignetes nach Wahl zum Ausgleich und zur letztlichen Optimierung darunter legen (eine Folie, Kork, ein anderes Gummi).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 30. Mrz 2007, 11:51 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#148 erstellt: 30. Mrz 2007, 21:05
Hi!
Der Teller klingelt natürlich nicht,ist ja von unten beschichtet,den Rest macht die Matte.Dank an Albus für die Tipps.Übrigens werden verschiedene Vinylschneidemaschinen mit Quartz-Directdrives von Technics angetrieben,die großen Brüder des 1200er!Also sollte sich PhonoPhono mal bisschen zurückhalten mit seinen unqualifizierten Kommentaren.Übrigens gibts zum 1200er noch ein interessantes Statement von Gerhard Weichler,ehemals Thorensianer:"Wir wollten etwas als Gegenspieler für den Technics 1200 haben.Das war der TD 535.Der kam beileibe nicht an den 1200 dran,das war unmöglich.Wir hatten ja für 6000,-Mark schon einen Direkttriebler von EMT.Der war top,aber zu teuer."Sonst noch Fragen?EMT ist natürlich besser,klar.
Macek
Stammgast
#149 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:44

Jazzy schrieb:
Sonst noch Fragen?

Ja. Hat jemand für den Technics SL 1210 MKII eine Bedienungsanleitung? In PDF oder gescannt?
Gruß Marcel
X-101
Schaut ab und zu mal vorbei
#150 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:59

Macek schrieb:
Hat jemand für den Technics SL 1210 MKII eine Bedienungsanleitung? In PDF oder gescannt?
Gruß Marcel


Schau mal hier: http://www.showtec-o...php/products_id@1849
Macek
Stammgast
#151 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:51
Das ein Link, so glücklich machen kann.
Danke schön.
majordiesel
Stammgast
#152 erstellt: 06. Apr 2007, 08:36
hallo leute!
in den anfangsseiten dieses threads haben einige schon tonabnehmer genannt, die mit dem 1210er harmonieren. leider sind klangliche eigenschaften dieser systeme nicht wirklich genannt worden. das wäre aber für mich wichtig, da ich mir ein system kaufen möchte. ich hab das vinylmaster red und lieh mir ein dl 103 aus. beide haben ihre stärken die ich gerne verbinden würde. noch mehr detail, bühne, 3dimensionalität und natürliche wiedergabe wie beim vmr und spielfreude, tiefe und power des 103. ich weiß: ich suche nach der eierlegenden wollmilchsau;)
wie klingen eure systeme?
danke euch im voraus
analoge grüße
markus
Murks
Stammgast
#153 erstellt: 06. Apr 2007, 10:22
Hi @ll
@ Majordiesel
Bei mir spielt ein *Shure White Label*, das ist ein System was die Headshell gleich mitbringt.
Aufschrauben, Gewicht einstellen und los geht es, der Klang ist exzellent, ein Bild findet sich im Thread.
Gruss
Rene
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