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JVC DLA-NP5 / NZ7, NZ8, NZ9

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Bernd-67
Stammgast
#1955 erstellt: 12. Aug 2022, 06:16
Ich denke, wenn ich ein gutes Exemplar vom NZ8 erwische, der gut kalibriert worden ist und sehr lange ohne Macken hält, dürfte nur eine bessere Raumoptimierung bei mir noch Verbesserungen bringen.
Hat jemand von den Besitzern den Zoombereich im Vergleich zur Werksangabe genau gemessen?
Ich habe einen 420 cm großen Abstand von der Linse bis zur Leinwand.
Laut Berechnung sollte maximal 294 bis 296 cm möglich sein, was bei meiner 300 cm Leinwandbreite perfekt wäre.
Hoffentlich hat kein Besitzer bei dieser Entfernung weniger als 285 cm Leinwandbreite, denn theoretisch wären ja +/- 5 Prozent möglich
AmigoHD
Stammgast
#1956 erstellt: 12. Aug 2022, 09:34
Mein lange vorbestellter RS3100 wird am Mittwoch endlich geliefert, installiert und zusammen mit dem Radiance Pro in der Kette kalibriert (3D LUT). Gerne teile ich danach meine Erfahrungen mit Euch.
Bernd-67
Stammgast
#1957 erstellt: 12. Aug 2022, 10:11
Gerne, je mehr echte Erfahrungsberichte umso besser kann man alles einordnen.
Natürlich kann ich dein Niveau ohne Lumagen, Envy, MadVR und kein Restlicht optimierter Raum nicht erreichen.
Relativ wenig wird mit 3D berichtet, auch wenn es bei mir nur noch sehr selten zum Einsatz kommt
Abaqus68
Inventar
#1958 erstellt: 12. Aug 2022, 13:03

espny (Beitrag #1937) schrieb:

StaticX (Beitrag #1935) schrieb:
@espny+George

Mit FI schlechter hatte ich das weniger Flüssige bei der normal Einstellung im Vergleich zum Sony gemeint. Da ist womöglich nur Ungewöhnungszeit von Nöten!


Ja, nach einer Eingewöhnungszeit merkt man es tatsächlich gar nicht mehr. ;)

Das klingt ja gut. Ich konnte mich nach dem Wechsel vom X-Modell auf das N-Modell nie so richtig mit der weniger flüssigen FI in niedrig anfreunden. Hoch hatte zu viele Artefakte.
Jetzt mit dem Sony finde ich es auf niedrig sehr gut. Auf hoch auch zu viele Artefakte, Selbst bei einfachen Bewegungen.
Beim NZ7 war für mich niedrig total unscharf in der Bewegung aber hoch hatte weniger Artefakte als früher. Vermutlich wurde die FI ggü. der N-Reihe nochmal gedrosselt.
Bin gespannt wie es beim NP5 und NZ8 ist.
DrWhy
Inventar
#1959 erstellt: 12. Aug 2022, 13:27
Ich finde die FI auf niedrig gut, aber die von Sony auf niedrig fand ich besser, weniger unruhig, aber trotzdem nicht soapig.
Wahrscheinlich wieder einmal Geschmacksache.
Bernd-67
Stammgast
#1960 erstellt: 12. Aug 2022, 14:41
Wie verhält sich die FI bei eshiftX Hochauflösend 1+2 und Standard?
Eventuell könnte auch eine nicht korrekt eingestellte Konvergenz die FI beeinflussen
Bernd-67
Stammgast
#1961 erstellt: 12. Aug 2022, 18:29
Mit der FI und Geschmackssache dürftest du wohl recht haben, bei einigen Testern lag Sony vor, aber bei einem Tester war auch JVC vorne.
Ich denke, einiges dürfte auch Gewohnheitssache sein.
Zumindest hat JVC den Vorteil, dass auch bei 3D FI funktioniert.
Gelesen habe ich schon fast zu viel in diversen Foren, was mir jetzt natürlich fehlt Ist die praktische Erfahrung mit dem NZ8
Alex_Quien_85
Inventar
#1962 erstellt: 12. Aug 2022, 20:53
Vergleich von Lars Mette NP5 vs Sony xw 5000

https://m.youtube.com/watch?v=8QUAxIJj_Gg


[Beitrag von Alex_Quien_85 am 12. Aug 2022, 20:54 bearbeitet]
Wassillis
Inventar
#1963 erstellt: 12. Aug 2022, 21:28
Bestätigt mir die Wahl den NP5 zu kaufen.
rolfu
Stammgast
#1964 erstellt: 13. Aug 2022, 08:38

Bernd-67 (Beitrag #1961) schrieb:
Mit der FI und Geschmackssache dürftest du wohl recht haben, bei einigen Testern lag Sony vor, aber bei einem Tester war auch JVC vorne.
Ich denke, einiges dürfte auch Gewohnheitssache sein.


Es ist nicht alles Geschmacksache und an das 24p Geruckel werde ich mich NIE gewöhnen

Fakt ist, dass die Sony FI auf low flüssiger arbeitet als die von JVC. Das konnte ich mit den neuen Geräten eindeutig selber vergleichen. Wem was besser gefällt ist dann Geschmacksache! Auf high fügen beide Artefakte und einen künstlichen look hinzu, was den Meisten Usern bei 24p Material widerstrebt.
hotred
Inventar
#1965 erstellt: 13. Aug 2022, 08:59

Wassillis (Beitrag #1963) schrieb:
Bestätigt mir die Wahl den NP5 zu kaufen. :prost


Ich finde den side by side Vergleich auch sehr interessant - wenngleich das für mich im Video oft optisch ganz anders wirkt als von LM kommentiert.

So sehe ich da zb. oft abwechselnd bei beiden Geräten üble Farbstiche die auch oft dafür sorgen das der Sony in der Szene deutlich besser aussieht.

Aber ich denke da kann man eben leider den eigenen Augen nicht trauen in einem youtube video und muss eher dem Urteil von LM Glauben schenken der es in dem Moment live sah.

Also Fazit finde ich schade das der Sony gerade im Bereich der Optik doch eher wieder eine "Sparversion" wurde und sehe es wie LM nicht als zeitgemäß an wenn ein Gerät in der Preisklasse keine Motoroptik besitzt.

In der Praxis macht man wohl erstmal mit beiden nichts falsch - wie es um die Langzeitqualität bei den neuen Sony steht muss sich eben erst zeigen.


Für mich zeigt das aber wieder mal sehr eindrucksvoll wie vergleichsweise wenig Einfluss das Gerät selber dann auf das Gesamtergebnis hat und wieviel die ganzen weiteren Faktoren...
Bernd-67
Stammgast
#1966 erstellt: 13. Aug 2022, 09:02
Leider sind bei dieses Geräten keine zusätzlichen Zwischschritte in der FI möglich, dass würde vieles einfacher machen und den Geschmack von mehreren Leuten zu treffen.
Wenn in den letzten 10 Jahren alle Filme in 60 p erschienen wären, hätten sich die meisten Leute daran gewöhnt und dann hätten wir das Problem weniger als jetzt.
Für meinen Wunschzettel hätte ich beim JVC Update das Laserdimmig zu verbessern und zumindest eine Zwischenstufe bei der FI mehr
Wassillis
Inventar
#1967 erstellt: 13. Aug 2022, 09:18
Im Gesamtpaket finde ich den NP5 bis auf den Preis überzeugend. Beim Sony war mir die manuelle Optik Anfangs nicht so schlimm. Habe mich aber mittlerweile klar gegen Laser entschieden. Lars hat aber recht, wenn ich bedenke wie oft ich die Schärfe schon bei meinem Epson nachjustiert habe, da ich dachte da geht noch was.
Mal sehen was ich Ende des Jahres für einen Preis erzielen kann. Mit der aktuellen Inflation und Corona sieht das nicht ganz so rosig aus. Hoffe mal das Beste
hotred
Inventar
#1968 erstellt: 13. Aug 2022, 09:39
Eigentlich ist es eben irgendwo eine Zumutung wenn um diesen Preis die "billige HW Optik" eingebaut wird, obwohl man doch aus der VW Serie schon gewohnt ist das in der Preisklasse problemlos Motoroptik "drin" ist...

Aber klar, es geht auch ohne - tut es bei den vielen Dlp ja auch (bzw. muss eben...)

Sony hat eben (wieder mal...) gespart "wo geht" und betreibt Gewinnmaximierung. Das ist im Prinzip auch nicht verwerflich.

Aber das eine Laserlichtquelle alleine grundsätzlich keinen derart hohen Aufpreis rechtfertigt sollte angesichts von "kompletten" Laser Dlp um ca. 1000€ bekannt sein.

Wenngleich nat. hier der für den XW5000 aufgerufene Preis im Vergleich zu "früheren" Laser Sony und den aktuell höheren Modellen nat. noch sehr moderat ist
hifipirat
Inventar
#1969 erstellt: 13. Aug 2022, 09:57
Was mir bei dem Vergleichsvideo von LM aufgefallen ist, dass der HDMI Handshake bei dem NP5 deutlich schneller erfolgte als beim XW5000. Das war eigentlich mal die Domäne von Sony. Da hat wohl JVC aufgeholt. Wäre für mich auch ein KO Kriterium beim Sony.


hotred (Beitrag #1965) schrieb:

Ich finde den side by side Vergleich auch sehr interessant - wenngleich das für mich im Video oft optisch ganz anders wirkt als von LM kommentiert.

So sehe ich da zb. oft abwechselnd bei beiden Geräten üble Farbstiche die auch oft dafür sorgen das der Sony in der Szene deutlich besser aussieht.


Das ging mir auch so. Aber das ist wohl den Einstellungen und Eigenschaften der Kamera geschuldet. Darum sollte man den Bildern in YT Videos nicht all zu viel Bedeutung zumessen.

Erkenntnis für mich aus dem Video ist, dass der NP5 das natürlichere Bild auf die Leinwand wirft und das Tonemapping zusammen mit dem TO hervorragend funktioniert. Der Sony ist eben mehr auf Effekthascherei aus. Aber sowas mögen ja auch viele Leute.
Perseus
Stammgast
#1970 erstellt: 13. Aug 2022, 11:12
Dem kann ich nur zustimmen.
Auf wie viel kleinste Details mit Standbildern wird bei den Projektoren geachtet, die hinterher beim realen Fimgenuss nicht mehr auffallen, vorallem wenn der direkte Vergleich zwischen den einzelnen Prokektoren nicht möglich ist.
Viel entscheidender ist doch die eigentliche Qualität des Films auf der Blue Ray, die von Film zu Film viel unterschiedlicher sind, als die Nuancen bei den unterschiedlichen Beamen.

Mir persönlich hat bei dem Vergleich von LM die Farbdarstellung sowie die Schärfe beim Sony besser gefallen. Kaufen würde ich mir, aufgrund der eventuellen Probleme mit der Langzeitstabilität keinen.
Ich bin schon gespannt auf den Test des Epson durch LM.
hotred
Inventar
#1971 erstellt: 13. Aug 2022, 11:31

hifipirat (Beitrag #1969) schrieb:
Was mir bei dem Vergleichsvideo von LM aufgefallen ist, dass der HDMI Handshake bei dem NP5 deutlich schneller erfolgte als beim XW5000. Das war eigentlich mal die Domäne von Sony. Da hat wohl JVC aufgeholt. Wäre für mich auch ein KO Kriterium beim Sony.

Ja das hab ich auch bemerkt. Der Handshake ging beim Jvc (dem Vernehmen nach deutlich) schneller - die latence war aber beim Sony geringer. Wobei das bei einem Film nat. keine Rolle spielt - der Handshake aber schon (jedenfalls bis der Film läuft).

Das ging mir auch so. Aber das ist wohl den Einstellungen und Eigenschaften der Kamera geschuldet. Darum sollte man den Bildern in YT Videos nicht all zu viel Bedeutung zumessen.


Ja das denke ich auch. Ich glaube es ist in der Praxis schwierig die Geräte im "Realbetrieb" bei Bewegtbild und bei normalem Abstand überhaupt auseinanderzuhalten ohne Direktvergleich...

Wobei es nat. je nach Szene dann schon Unterschiede geben wird.
Mankra
Inventar
#1972 erstellt: 13. Aug 2022, 11:43
Mit dem längeren Handshake des Sony hat LM im Video eh angesprochen.


hotred (Beitrag #1968) schrieb:
Eigentlich ist es eben irgendwo eine Zumutung wenn um diesen Preis die "billige HW Optik" eingebaut wird, obwohl man doch aus der VW Serie schon gewohnt ist das in der Preisklasse problemlos Motoroptik "drin" ist...

IMHO nicht nur, sondern es geht auch darum ,die einzelnen Geräte untereinander besser ab zu grenzen. Wie auch schon beim 270/290er, welcher eigentlich Alles für ein Lensmemory On Board hätte, der der silbernen statt schwarzen Streulichtblende bei JVC.


Perseus (Beitrag #1970) schrieb:
Dem kann ich nur zustimmen.
Auf wie viel kleinste Details mit Standbildern wird bei den Projektoren geachtet, die hinterher beim realen Fimgenuss nicht mehr auffallen, vorallem wenn der direkte Vergleich zwischen den einzelnen Prokektoren nicht möglich ist.
Viel entscheidender ist doch die eigentliche Qualität des Films auf der Blue Ray, die von Film zu Film viel unterschiedlicher sind, als die Nuancen bei den unterschiedlichen Beamen.


Das stimmt schon, aber viele Kleinigkeiten tragen zur Summe bei und über was sollten wir sonst diskutieren ;).
Ab einem TW9400 (zumindest wenn man keine FI mag) und ca. €2500,- ist man soweit dabei, dass einem beim Filme Schauen nicht wirklich Etwas abgeht.
Alles darüber ist eine "Spinnerei", man möchte noch mehr aus seinem HK raus holen. Leider ist die Preis-Progression sehr hoch. Wenn ich unten sitze, in meinem komplett schwarzen HK macht der N5 schon ein ganz gutes Bild, eigentlich gibts nix aus zu setzen.
Aber dann liest man diverse Testberichte und so bin ich echt am überlegen auf einen NZ8 auf zu rüsten.....
Wassillis
Inventar
#1973 erstellt: 13. Aug 2022, 11:58
Hattest du vor Deinem N5 den Epson 9400?
Eingeplackter
Ist häufiger hier
#1974 erstellt: 13. Aug 2022, 13:02
Gude !

Bisher habe ich einen xw5000 und einen LS12000 im direkten Vergleich betrachtet, dabei konnte der Sony mit seiner Schärfe imho
klar punkten. Das absumpfen gerade in dunklen Bereichen (LMs Video in Pitch Perfect und Passenger) ist nicht unerheblich und
da trumpfte der Epson im Vergleich stark auf. Beim Sony alles schwarz und beim Epson Konturen,Kanten usw.
Film war Godzilla vs KingKong.

Im Standbild war der Sony dem Shifting des Epson überlegen bei der Schärfe (logisch), aber wie bereits
angesprochen, wer schaut schon Standbilder.
Ich stimme voll mit LMs Meinung überein, das Bessere Schwarz des Sony bringt mir wenig,
wenn ich dadurch das Gefühl habe Informationen zu verlieren/verpassen.

Am Mittwoch werde ich mir bei Grobi ein Bild zwischen xw5000, NP5 und LS12000 machen.
Mein erster Besuch bei Grobi, mein jetziges Heumkino-Equipment habe ich aus dem Rhein-Main-Gebiet,
aber da gibt es kaum noch Heimkino Händler.
Mankra
Inventar
#1975 erstellt: 13. Aug 2022, 15:06

Wassillis (Beitrag #1973) schrieb:
Hattest du vor Deinem N5 den Epson 9400?


N5. Der Epson schied schon im Vorfeld wegen fehlender FI für mich aus.
Klar, ist der N5, bzw. damals wurde es dann der X7900, schon etwas besser, kosten aber auch ca. +50% (X7900) oder den doppelten Preis (N5), natürlich gibts bessere Geräte, für mehr Kohle. Aber siehe Zitat darüber: Der 9400er (oder auch UHZ65, etc.) bekommt man heute eine Qualität, wo man Filme schauen kann, ohne eigentlich unzufrieden zu sein. Vieles, was wir hier diskutieren, sieht man nur im Direktvergleich, bei Standbildern, usw.
Bernd-67
Stammgast
#1976 erstellt: 13. Aug 2022, 15:50
Das stimmt schon, mein UHZ65 in meinem nicht Restlicht optimierten Raum leisten auch gute Dienste und hat eine 3 stufige FI der Intensität zur Einstellung (0 bis 3).
Trotzdem habe ich mir den NZ8 bestellt, da mir vor allem bei Horror und Sciencefiction Filme im dunklem Bereich etwas fehlt.
Das gesamte Potenzial kann der NZ8 wohl nur in optimierten Räumen voll ausspielen.
Wenn ich einen N5 hätte, wäre es keine leichte Entscheidung gewesen, da der Mehrgewinn im dunklem Bereich deutlich geringer gewesen wäre.
Ich möchte noch beide Beamer betreiben, denn bei gewisse Bildinhalte macht der UHZ65 einen guten Job und werde später mal das mit dem NZ8 vergleichen
Abaqus68
Inventar
#1977 erstellt: 13. Aug 2022, 15:51

Mankra (Beitrag #1972) schrieb:
Mit dem längeren Handshake des Sony hat LM im Video eh angesprochen.


hotred (Beitrag #1968) schrieb:
Eigentlich ist es eben irgendwo eine Zumutung wenn um diesen Preis die "billige HW Optik" eingebaut wird, obwohl man doch aus der VW Serie schon gewohnt ist das in der Preisklasse problemlos Motoroptik "drin" ist...

IMHO nicht nur, sondern es geht auch darum ,die einzelnen Geräte untereinander besser ab zu grenzen. Wie auch schon beim 270/290er, welcher eigentlich Alles für ein Lensmemory On Board hätte, der der silbernen statt schwarzen Streulichtblende bei JVC.


Perseus (Beitrag #1970) schrieb:
Dem kann ich nur zustimmen.
Auf wie viel kleinste Details mit Standbildern wird bei den Projektoren geachtet, die hinterher beim realen Fimgenuss nicht mehr auffallen, vorallem wenn der direkte Vergleich zwischen den einzelnen Prokektoren nicht möglich ist.
Viel entscheidender ist doch die eigentliche Qualität des Films auf der Blue Ray, die von Film zu Film viel unterschiedlicher sind, als die Nuancen bei den unterschiedlichen Beamen.


Das stimmt schon, aber viele Kleinigkeiten tragen zur Summe bei und über was sollten wir sonst diskutieren ;).
Ab einem TW9400 (zumindest wenn man keine FI mag) und ca. €2500,- ist man soweit dabei, dass einem beim Filme Schauen nicht wirklich Etwas abgeht.
Alles darüber ist eine "Spinnerei", man möchte noch mehr aus seinem HK raus holen. Leider ist die Preis-Progression sehr hoch. Wenn ich unten sitze, in meinem komplett schwarzen HK macht der N5 schon ein ganz gutes Bild, eigentlich gibts nix aus zu setzen.
Aber dann liest man diverse Testberichte und so bin ich echt am überlegen auf einen NZ8 auf zu rüsten.....

Ich denke das liegt daran, dass häufig sehr gutes Referenzmaterial verglichen wird. Meine Realität sieht je nach Content insbesondere bei 4k/HDR-Streaming anders aus:
Z.B.
Randunschärfen, Gektrissel, völlig graue kontrastarme Szenen bei denen ich nichts erkennen kann.
Und insbesondere auf der großen Leinwand reichen oft kleinste Einstellungsänderungen aus, um für einen ungetrübten Filmgenuss oder eben ein totales Rausreißen aus dem Geschehen zu sorgen.
Beim JVC N5 waren es häufig die Unschärfen und Grauschleier sowie fehlende Strahlkraft in Mischszenen, die mich rausgerissen haben, beim Sony sind es immer mal wieder ganz dunkle Szenen und manchmal Gekrissel. Wobei man zweites relativ einfach auf Knopfdruck Durch Reduzierung der RC/DFO beheben kann.
Auch kleinste Ruckler oder Artefakte durch die FI können mir auf der großen Leinwand extrem den Spaß verderben. Daher empfinde ich die häufig genannten kleinen Unterschiede als sehr groß. Auf dem Fernseher ändere ich nie die Einstellungen. Wenn ich aber mal für 3D dichter ranrücke, geht es sofort los. Da läuft die Fernbedienung heiß


[Beitrag von Abaqus68 am 13. Aug 2022, 18:19 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1978 erstellt: 13. Aug 2022, 16:13

Bernd-67 (Beitrag #1976) schrieb:

Das gesamte Potenzial kann der NZ8 wohl nur in optimierten Räumen voll ausspielen.


Im Grunde genommen kann JEDER! Beamer sein Potential nur in optimierten Räumen voll ausspielen:)

Und so gesehen trifft das auf einen UHZ65 vermutlich noch mehr zu, als auf einen NZ8 - da der Optoma hauptsächlich mit Inbildkontrast punkten kann und der wird vom "schlechten Raum" bekanntlich ge(zer?)stört.

Der Jvc kann aber vergleichsweise auch mit sehr gutem nativem on/off punkten - dem der Raum nicht so viel anhaben kann im Vergleich...
Bernd-67
Stammgast
#1979 erstellt: 13. Aug 2022, 16:18
Den leichten Grauschleier und Strahlkraft bei Mischszenen dürfte beim NZ8 und NZ9 bei JVC wohl Geschichte sein.
Einen perfekten Beamer gibt es nicht, aber das Gesamtpaket ab den NZ8 schon wirklich gut.
Ich hoffe aber das aus eigener Erfahrung zu bestätigen.
Youtube Vergleichsvideos sind nicht zu 100 Prozent aussagekräftig und es gibt genauso viele Meinungen wie Einstellmöglichkeiten
Bernd-67
Stammgast
#1980 erstellt: 13. Aug 2022, 16:27
Das ist bei mir auch der Hauptgrund beim NZ8, da der native Kontrast bei dunklen Szenen gegenüber meinem UHZ65 hoffentlich deutlich Vorteile in meinem Raum bringt und bei Mischszenen auch noch gut ist
Wassillis
Inventar
#1981 erstellt: 13. Aug 2022, 16:51
Bin mal gespannt ob sich beim Wechsel vom Epson 9400 auf den NP5 bei mir der Wow Effekt kommt.
Abaqus68
Inventar
#1982 erstellt: 13. Aug 2022, 18:22

Bernd-67 (Beitrag #1979) schrieb:
Den leichten Grauschleier und Strahlkraft bei Mischszenen dürfte beim NZ8 und NZ9 bei JVC wohl Geschichte sein.
Einen perfekten Beamer gibt es nicht, aber das Gesamtpaket ab den NZ8 schon wirklich gut.
Ich hoffe aber das aus eigener Erfahrung zu bestätigen.
Youtube Vergleichsvideos sind nicht zu 100 Prozent aussagekräftig und es gibt genauso viele Meinungen wie Einstellmöglichkeiten

Ich meinte damals bei meinem N5, nicht im Video. Der NZ8 sollte diesbezüglich keine Schwächen haben.
Abaqus68
Inventar
#1983 erstellt: 13. Aug 2022, 18:32

hotred (Beitrag #1978) schrieb:

Bernd-67 (Beitrag #1976) schrieb:

Das gesamte Potenzial kann der NZ8 wohl nur in optimierten Räumen voll ausspielen.


Im Grunde genommen kann JEDER! Beamer sein Potential nur in optimierten Räumen voll ausspielen:)

Und so gesehen trifft das auf einen UHZ65 vermutlich noch mehr zu, als auf einen NZ8 - da der Optoma hauptsächlich mit Inbildkontrast punkten kann und der wird vom "schlechten Raum" bekanntlich ge(zer?)stört.

Der Jvc kann aber vergleichsweise auch mit sehr gutem nativem on/off punkten - dem der Raum nicht so viel anhaben kann im Vergleich...

Ich denke sogar, dass der NZ8 im Wohnzimmer ggü. anderen Beamern besonders gut sein wird. Er hat bei 1%-Helligkeit einen sehr hohen Inbildkontrast von ca. 13.000:1 von dem auch bei weißen Wänden und Decke noch genügend an der Leinwand ankommen wird.
Bei einem N5/NP5/NZ7 hingegen ist die Raumoptimierung noch viel wichtiger um nicht unter 3000:1 auf der Leinwand zu fallen, wo dann der Grauschleier sichtbar wird.
mabuse04
Inventar
#1984 erstellt: 13. Aug 2022, 19:40

Abaqus68 (Beitrag #1983) schrieb:

Bei einem N5/NP5/NZ7 hingegen ist die Raumoptimierung noch viel wichtiger um nicht unter 3000:1 auf der Leinwand zu fallen, wo dann der Grauschleier sichtbar wird.


Den habe ich auch gesehen, den Grauschleier. Wärst du bitte mal so nett und erklärst das näher. Hängt das nur vom Kontrast ab?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße m
hifipirat
Inventar
#1985 erstellt: 13. Aug 2022, 22:03
Ich nehme mal an, dass dieser Grauschleier bei den unteren Modellreihen N5, NP5, NZ7 zu sehen ist, weil die noch nicht diesen verbesserten optischen Block verbaut haben. Ab dem NZ8 ist eine gegen Streulicht optimierte Optik eingebaut.
Auf der JVC Seite heißt es dazu, Zitat: „ Die neue Hochleistungs-Optik des DLANZ9 und NZ8 trägt dazu bei, eine maximale Helligkeit von bis zu 3.000 Lumen* zu erreichen und die Bildqualität durch die Unterdrückung von Reflektionen drastisch verbessert.“

Dadurch wird wohl der Kontrast gesteigert und man nimmt keinen Grauschleier mehr war.

In Verbindung mit einer HK Leinwand könnte das im hellen Wohnzimmer ganz ansprechend aussehen.
Abaqus68
Inventar
#1986 erstellt: 14. Aug 2022, 09:36
Die Geräte ohne HC-Optik (N5/NZ7) haben bei 1%-Helligkeiten einen Kontrast von ca. 7000:1, die Geräte mit HC-Optik (NZ8/NZ9) 13.000:1.
Durch das Licht auf der Leinwand wird der Schwarzwert im gleichen Bild durch das reflektierte Licht der Wände aufgehellt.
Selbst in einem optimierten Raum ist damit der Kontrast auf der Leinwand deutlich geringer als wie üblich im Lichtweg gemessen.
In meinem Raum kommen von den 7000:1 nur noch etwa 4000:1 auf der Leinwand an (mit HC-Optik wären es ca. 5500:1).
Meiner Erfahrung nach reichen die 4000:1 für ein ansprechendes Bild aus. Eine Steigerung führt nur zu einer subtilen Verbesserung, eine Verschlechterung wird unterhalb von 3000:1 deutlich merkbar und macht unter 2000:1 keinen Spaß mehr.
Hier hatte ich meine Erkenntnisse dazu dokumentiert:
http://www.hifi-foru...=3619&postID=592#592

Ich habe somit 2 Stellschrauben, den Beamer und den Raum.
Lasse ich bei mir beispielsweise das Deckensegel weg, lande ich ausgehend von den 7000:1 im Lichtweg bei nur noch ca. 1800:1 auf der Leinwand und bekomme einen deutlichen Grauschleier.
Mit der HC-Optik käme ich noch auf ca. 2100:1. Das klingt jetzt nicht viel mehr, kann aber bei festen Raumbedingungen meiner Einschätzung nach den entscheidenden Unterschied ausmachen.

An dem Beispiel wird aber auch mal wieder deutlich, dass eigentlich der Raum die wirksamere Stellschraube darstellt als der Beamer.
hotred
Inventar
#1987 erstellt: 14. Aug 2022, 09:49

Abaqus68 (Beitrag #1986) schrieb:
macht unter 2000:1 keinen Spaß mehr.




Ich habe somit 2 Stellschrauben, den Beamer und den Raum.



An dem Beispiel wird aber auch mal wieder deutlich, dass eigentlich der Raum die wirksamere Stellschraube darstellt als der Beamer.




Wäre das nur allen so klar wie dir - gäbe es einerseits keine Diskussionen mehr ob ein zb. LCOS sichtbar besser ist (bzw. sein kann) als ein Dlp oder ob man Kontrastverlust "sehen kann" - andererseits aber auch weniger Illusionen was die Unterschiede in der Praxis bei bestimmten Geräten anbelangt.

Nero74
Inventar
#1988 erstellt: 14. Aug 2022, 09:49

hifipirat (Beitrag #1985) schrieb:
Ich nehme mal an, dass dieser Grauschleier bei den unteren Modellreihen N5, NP5, NZ7 zu sehen ist, weil die noch nicht diesen verbesserten optischen Block verbaut haben.


Bei meinem N7 erkenne ich keinen Grauschleier.
Das hat mehrere Gründe:

1. Der Projektor läuft immer im niedrigen Lampenmodus, so dass der Schwarzwert verbessert wird.
2. Mein Kinoraum ist komplett schwarz, bis auf den grauen Fußboden, der aber durch die Deckenmontage des Projektors nicht reflektiert.
3. Die automatische Irisblende (Auto1) schließt bei einer Schwarzblende komplett, so dass kein Restlicht erkennbar ist.

Soweit bin ich auch nach 2500h mit dem Gerät sehr zufrieden, werde mir aber bei Gelegenheit den NZ8 bei Grobi anschauen, um herauszufinden, ob sich der Mehrpreis rechtfertigt....
Abaqus68
Inventar
#1989 erstellt: 14. Aug 2022, 10:20
Gut, dass Du das nochmal schreibst! Nicht, dass das irgendwie falsch hängenbleibt.
Bin gespannt auf Deinen Eindruck.
Du könntest anschließend auch mal versuchen bei Dir zu Hause eine schwarze Decke auf den grauen Boden zu legen und direkt vergleichen.
Evtl. ist der Kontrastunterschied ähnlich wie beim NZ8 zu N7.
Klingt vielleicht wie ein Gag, ist aber ernst gemeint. Ich habe meinen dunkelgrauen Teppich von unten Schwarz beklebt und drehe den manchmal vorm Filmbetrieb um. Der Unterschied ist messbar und sichtbar und je nach Level der Raumoptimierung in einer ähnlichen Größenordnung und hat einen deutlich geringeren Mehrpreis


[Beitrag von Abaqus68 am 14. Aug 2022, 10:22 bearbeitet]
Nero74
Inventar
#1990 erstellt: 14. Aug 2022, 18:07

Abaqus68 (Beitrag #1989) schrieb:
Klingt vielleicht wie ein Gag, ist aber ernst gemeint. Ich habe meinen dunkelgrauen Teppich von unten Schwarz beklebt und drehe den manchmal vorm Filmbetrieb um.


Habe meinen Tisch und die vorderen Lautsprecher mit schwarzem d-c-fix beklebt, damit sie im Filmbetrieb nicht reflektieren.
Auch das schwarze Basotect an den Wänden und der Decke hilft beim Kontrast.
Dazu nutze ich noch einen dunkelgrauen Hochflor-Teppich, der den Schwarzwert auch nicht stört.
Man sieht:

Wir sind alle ein bisschen bekloppt
Abaqus68
Inventar
#1991 erstellt: 14. Aug 2022, 18:55
Sehr gut!
Ich weiß nicht ob man es erkennen kannA88C8237-6473-48F6-8821-BFC9B5076577
aber ggü. dem dunkelgrauen Hochfloorteppich bringt der schwarze glatte Stoff (Backing vom Adamantium) und dann auch noch das großflächig ausgebreitete Adamantium jeweils nochmal ca. 10% ANSI auf der Leinwand.
Bei mir geht die Leinwand aber auch ganz bis zum Boden runter.
StaticX
Inventar
#1992 erstellt: 14. Aug 2022, 19:32
Genau so gehört es sich 😝

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Werde die Tage noch eine Bahn dc-fix ziehen. Wieso teure Beamer kaufen, wenn der Raum nichts hergibt
hotred
Inventar
#1993 erstellt: 14. Aug 2022, 19:45
@Static-X

Geiler Raum - geile Lautsprecheranordnung
Eingeplackter
Ist häufiger hier
#1994 erstellt: 14. Aug 2022, 20:13
@Static-X:

Was ist das auf dem Boden vor den Lautsprechern, einfach nur schwarzer Stoff ?
Ich erkenne das schlecht.
StaticX
Inventar
#1995 erstellt: 14. Aug 2022, 20:59
Hallo.
Ist d-c-fix Velours Schwarz Selbstklebende Designfolie auf dem Boden. Ich hatte vorher schwarze Seitengardinen die schlussendlich für meine Begriffe zu sehr reflektiert haben. Hab sie gegen TOLKO Bühnenmolton Stoff für lichtdichte Verdunklungsvorhänge getauscht und von einer Näherin auf Mass zuschneiden lassen. Meine Frau meint mittlerweile ich hätte eine mit der Klatsche. Aber ihr wisst ja wie das ist 🧐😅
StaticX
Inventar
#1996 erstellt: 14. Aug 2022, 21:16
Und so sieht‘s dann ohne Licht aus.

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Pitch Black 👍🏻
Bernd-67
Stammgast
#1997 erstellt: 14. Aug 2022, 22:33
Da ich ein nicht Licht optimierten Raum habe sind einige Tipps hilfreich um zu wissen, was mit wenigen Mitteln und Aufwand am meisten in der Bildqualität bringt.
Ein komplett schwarzes Wohnzimmer möchte ich auch nicht haben, auch wenn es natürlich am Besten wäre.
Wenn ich den NZ8 habe und er gut funktioniert, brauche ich mir keine Gedanken mehr über einen besseren Beamer machen, sondern wie ich mein Wohnzimmer besser optimieren kann, ohne das ich in einer Fledermaushöle wohne.
In so einer Fledermaushöle wäre dann auch meine Black Horizon Bright TV Leinwand relativ nutzlos.
mabuse04
Inventar
#1998 erstellt: 14. Aug 2022, 22:40
Korrigiert mich da bitte, aber ich denke, es reicht im Wohnzimmer, den Teil um die Leinwand herum abzudunkeln. Da wird logischerweise ja das meiste Licht reflektiert. Da gibt es auch Beispiele von LM oder was StaticX da in den Fotos zeigt. Schwarze Höhle muss nicht sein, würde ich sagen.

Viele Grüße m
Eingeplackter
Ist häufiger hier
#1999 erstellt: 14. Aug 2022, 23:14
Ich dachte immer der Bereich um die Leinwand wäre um "wenigsten" relevant, da das Licht bis dahin schon mind. 2x
reflektiert worden sein muss.

Beamer -> Leinwand -> Rückwand -> diffus auf die Frontwand

Lag ich da immer falsch ?

PS: Danke Static-X
Bernd-67
Stammgast
#2000 erstellt: 14. Aug 2022, 23:44
Vielleicht hätte ich noch schreiben sollen, dass es in einem anderem Theard schön wäre, sinnvolle Tipps über Raumoptimierungen zu lesen, sonst artet es vielleicht in diesem Theard etwas aus.
Hier dreht es sich ja um die JVC NZ Reihe.
Erfahrungsberichte mit EshiftX, FI , Blendeneinstellung, 3D, HDR unsw. wäre hier auch schön
hotred
Inventar
#2001 erstellt: 15. Aug 2022, 08:27

Eingeplackter (Beitrag #1999) schrieb:
Ich dachte immer der Bereich um die Leinwand wäre um "wenigsten" relevant, da das Licht bis dahin schon mind. 2x
reflektiert worden sein muss.


Das kann man so - pauschal - nicht sagen.

Es kommt immer auf den jeweiligen Einzelfall an bzw. darauf wie weit Wand, Decke und Boden entfernt sind aber natürlich auch auf die Winkel und die Materialien usw.

Deshalb werden bei professionellen Installationen auch gerne "Lichtfallen" installiert vor - oberhalb der Leinwand.

Grundsätzlich ist natürlich alles was reflektiert schlecht und VOR der Leinwand die Auswirkungen entsprechend hoch da hier eben (je nach Installation, Raum etc.) sehr viel Streulicht reflektiert werden kann.

Direkt UM die Leinwand herum (im Sinne von gleicher Höhe oder dahinter) ist es nat. eher eine "optische Sache" weil hier Aufhelllungen zwar störend im Sichtfeld sind aber eher kaum oder keinen Einfluss auf das Bild haben.

Es bleibt eben leider dabei: Wer hier auch nur halbwegs ideale Ergebnisse haben möchte muss gnadenlos "optimieren" - das will man aber nat. nicht unbedingt in der Praxis

Angewinkelte Paneele an der Decke mit der "offenen" Seite Richtung LW können da nat. eine Alternative sein - da sich dann das Streulicht in den offenen Räumen "fängt" und nicht zur LW reflektiert wird. Dennoch die Decke aber nicht streulichtoptimiert und schwarz sein muss.

Die Auswirkungen auf das Bild wg. Streulicht und die "optische Störung" weil Flächen im Raum sichtbar werden muss man ja nochmal völlig getrennt betrachten / bewerten...

Aber bei einem TV ist es auch nicht unbedingt viel besser - der ist dann dafür ein Spiegel
Barchetta1966
Inventar
#2002 erstellt: 15. Aug 2022, 09:45
@StaticX:
gefällt mir sehr gut, deine Installation
StaticX
Inventar
#2003 erstellt: 15. Aug 2022, 10:03
Danke
Ich denke dass man schon ein separates Heimkino haben muss, um solch einen Aufwand zu betreiben. Im Wohnzimmer würde ich auch nicht auf die Idee kommen so was zu machen. Da helfen gezielt eingesetzte Optimierungen.
Aber Fakt ist, dass Beamer mit sehr gutem Kontrast wie die NZ Serie und auch Sonys einen Grossteil ihrer Stärken verlieren, wenn der Raum das Bild zu sehr aufhellt.
Barchetta1966
Inventar
#2004 erstellt: 15. Aug 2022, 10:25
Wir wollen beim nächsten Renovieren im WZ eine Hälfte des Raums teiloptimieren.
Da bin ich für jedes Beispiel dankbar.

Wobei ich gerade beim letzten Kinobesuch bemerkt habe, dass eine glatte schwarze Decke immer noch sehr viel Licht von der Leinwand reflektiert.
Von Pitch Black war das weit entfernt.


[Beitrag von Barchetta1966 am 15. Aug 2022, 10:27 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#2005 erstellt: 15. Aug 2022, 10:37

Bernd-67 (Beitrag #1997) schrieb:
Da ich ein nicht Licht optimierten Raum habe sind einige Tipps hilfreich um zu wissen, was mit wenigen Mitteln und Aufwand am meisten in der Bildqualität bringt.

Mein Tipp ist schon immer, zuerst in den Raum zu investieren, hier bekommt man den meisten Gegenwert für seine Kohle. Auch wenn Geräte Shoppen mehr Spaß macht.
Zum Einlesen:
http://projectiondream.com/en/contrast-projector-environment/
Hier sieht man gut, dass selbst der Billigst-DLP ab nur 2% Bildhelligkeit zum damals 8x teurerem VW520 aufgeschlossen hat, ab 2% Helligkeit aufwärts den besseren Kontrast bietet.
Und hier im Forum weitere Links:
http://www.hifi-foru...m_id=105&thread=3619
http://www.hifi-foru...um_id=94&thread=9935

Dabei kommen 2 Aspekte zum Tragen: Einerseits der verbesserte Kontrast, messbar und dann noch der subjektive Aspekt, wenn man außer der Leinwand vom Raum (fast) nichts sieht und das Bild heller wirkt.
Für letzteres ist eine schwarze Frontwand schon wichtig.
Für den Kontrast ist der Bereich rund um die LW herum wichtig.

Beides Zusammen verbessert die Bild-Wirkung enorm. Hab selbst den Umzug vom relativ hellen WZ in ein damals nur mit Molton geschwärzten HK gemacht.

Im Wohnzimmer würde ich eine Vorhang- + Deckensegellösung empfehlen, wie im ersten Link, Wenn man schon eine Lawine fürn Beamer ausgibt, sollte das noch drinnen sein. Erst recht jetzt, wo JVC auch endlich auf einen besserem InBild Kontrast setzt, um die Verbesserung des NZ8 und NZ9 nutzen zu können.
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