Die größten Flops der Filmgeschichte

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Tussy
Inventar
#1 erstellt: 22. Mrz 2012, 13:39
Der Stern hat eine schöne Aufstellung gemacht.

http://www.stern.de/kultur/film/kassengift-die-groessten-flops-der-filmgeschichte-1803102-4a2e15a6a8c1b36e.html

Zitat:
"Motherhood" (2009)
Der Film von Hollywood-Schauspielerin Uma Thurman spielte zum Starttermin in England nur 88 Pfund ein. Elf Zuschauer sorgten für diesen katastrophalen Negativrekord. Dass das Eröffnungswochenende aber nicht immer etwas über den Gesamterfolg aussagt, zeigt der nächste Film



Bei einigen Filmen kann ich es nachvollziehen, aber bei einem wiederum nicht - Sahara.
slayer666
Inventar
#2 erstellt: 22. Mrz 2012, 15:16
Dieser Vorgestellte war auch geil, ich musste echt grinsen


Zitat aus den Artikel von stern online:


"Zyzzyx Road" (2006)

Der Independent-Thriller mit Katherine Heigl ist in die Kinogeschichte eingegangen als der Film mit dem geringsten Einspielergebnis aller Zeiten. Er lief sechs Tage lang in einem Kino in Dallas und spülte 30 Dollar in die dortige Kasse. Tatsächlich waren es aber nur 20 Dollar, weil zwei Filmcrewmitglieder eine Ermäßigung erhalten hatten


[Beitrag von slayer666 am 22. Mrz 2012, 15:17 bearbeitet]
lordfalcon
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2012, 15:52
Tja nachdem ich gestern in John Carter war, weiss ich wieso der Film gescheitert ist...echt schade ums Potential und die riesengroße Vorfreude...

Ausführlich habe ich dem John Carter Thread berichtet:
http://www.hifi-foru...ad=2872&postID=63#63
zocklemming666
Stammgast
#4 erstellt: 22. Mrz 2012, 16:14

Tussy schrieb:
Der Stern hat eine schöne Aufstellung gemacht.

http://www.stern.de/kultur/film/kassengift-die-groessten-flops-der-filmgeschichte-1803102-4a2e15a6a8c1b36e.html

Zitat:
"Motherhood" (2009)
Der Film von Hollywood-Schauspielerin Uma Thurman spielte zum Starttermin in England nur 88 Pfund ein. Elf Zuschauer sorgten für diesen katastrophalen Negativrekord. Dass das Eröffnungswochenende aber nicht immer etwas über den Gesamterfolg aussagt, zeigt der nächste Film



Bei einigen Filmen kann ich es nachvollziehen, aber bei einem wiederum nicht - Sahara.


Eigentlich so ziemlich jeder Film der es nicht schafft min. das doppelte der Kosten wieder einzuspielen. Es soll ja diese Regel in Hollywood geben, wo man das weltweite Einspiel nimmt und den Umsatz aus DVD und Bluray Verkäufen dazuaddiert. Dieses soll dann bei Faktor 3 liegen um alle Kosten zu decken! Mal ein Beispiel:

Film Doom (2005) Kosten: 70 Mio. $

Einspiel weltweit: 56 Mio. $
DVD Verkauf US: 29 Mio. $
Summe: 85 Mio. $

Er hätte hier aber insgesamt ca. 210 Mio. $ einspielen müssen um alle Kosten zu decken, hat er aber nicht, also ein Flop. Die Miese sieht dann so aus:

Kosten Film: 70 Mio. $
Marketing: 30 Mio. $ (geschätzt)
Summe: 100 Mio. $

Einnahmen Einspiel ca. 50% also: 28 Mio. $
Einnahmen DVDs ca. 60% also: 18 Mio. $
Summe Einnahmen: 46 Mio. $
Ergebnis: -54 Mio. $

Es ist eine vereinfachte Rechnung weil hier noch weitere Einnahmen hinzukommen aus weltweitem DVD Verkauf, dann TV Rechte, Lizenzen, usw.

Insgesamt gesehen also ein Flop. Und von solchen gibts es einige, siehe letztes Jahr Cowboys & Aliens.

Und hier mal ein Hit wie The Dark Knight:

Einspiel weltweit: 1002 Mio. $
Umsatz DVDs: 258 Mio. $ (ohne Bluray, hab dazu keine Quelle)
Summe: 1260 Mio. $

Kosten: 185 Mio. $
Marketing: 100 Mio. $ (geschätzt, aber bei riesen Blockbustern schon fast Stantard)
Summe: 285 Mio. $

Dann haben wir folgende Rechnung:

Kinoeinnahmen: 501 Mio. $
DVD Einnahmen: 160 Mio. $
Kosten Gesamt: 285 Mio. $

Gewinn: 376 Mio. $

Wahrscheinlich doch mehr weil hier noch Bluray, TV Rechte, usw. dazukommen. Solche Berechnungen aufzustellen ist jedoch nie einfach, weil dazu die endgültigen Daten oft fehlen und für uns nicht einsehbar sind.
Wieviel ein Film gewinn macht oder Verlußt wissen nur die Studiobosse selber aber diese 3er Regel haut so ungefähr hin!
lordfalcon
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2012, 16:37
schöne Rechnung - vielen Dank dafür!

Aber bei der Berechnung der DVD EInnahmen, glaube ich nicht, dass 60% des Umsatzes denm Gewinn entsprechen! Ich glaube der Faktor ist hier weit geringer - oder täusche ich mich da?
zocklemming666
Stammgast
#6 erstellt: 22. Mrz 2012, 17:47

lordfalcon schrieb:
schöne Rechnung - vielen Dank dafür!

Aber bei der Berechnung der DVD EInnahmen, glaube ich nicht, dass 60% des Umsatzes denm Gewinn entsprechen! Ich glaube der Faktor ist hier weit geringer - oder täusche ich mich da?


Wurde von mir geschätzt, hab dazu keine Quelle gefunden, es ist überhaupt schwer dazu irgendwas zu finden. Kann schon sein, daß es zu hoch angesetzt ist, vielleicht wären 30-40% realistischer, bei Kinoeinnahmen ist sind es auch keine 50% in Wirklichkeit, sondern dieses ist angeblich von Land zu Land verschieden, Einnahmen aus China sollen gerade mal nur 10% betragen. Alles ziemlich kompliziert, aber diese 3er Regel soll so pi mal Daumen schon passen habe ich gelesen.

Es gibt im Internet eine eingescannte Kopie eines Dokumentes für einen Harry Potter Film (keine Ahnung welcher das war) der wirklich detalliert alle Kosten und Einnahmen auflistet. Leider finde ich das nicht mehr.

Das muss man sich vorstellen: kostet ein Film 250 Mio. $, so muss er insgesamt 750 Mio. einspielen (incl. DVDs) um in die Gewinnzone zu kommen, schon heftig und vor allem sehr riskant. Eine Produktion dieses Ausmaßes ist ja schon untergegangen, nämlich John Carter, mal sehen wie sich The Dark Knight Rises, Prometheus, Hobbit so schlagen werden, aber da hab ich keine Bedenken, die packen das schon.

Schönes Beispiel ist ja auch Avatar, Einspiel ca. 2782 Mio. weltweit, sagen wir ca. 40% kamen wieder in die Kasse, das sind 1113 Mio. $ nur aus Kinoeinnahmen, dazu noch sagen wir 40% aus DVDs, in den USA waren das 191 Mio. $ (ohne Bluray, keine Quelle), also 72 Mio. $, dann wären wir schon bei 1185 Mio., dann noch Bluray, dann TV Rechte (angeblich 40 Mio. $ in US), weltweite DVD und Bluray Verkäufe und weitere Einnahmen aus TV Rechten. Laut The Numbers.com kostete Avatar incl. sämtlicher Kosten satte 460 Mio. $, hier hätten wir also einen Gewinn von min. über 700 Mio. $, insgesamt wahrscheinlich so um eine Milliarde wenn man wirlich sämtliche Einnahmen zusammenrechnet. Und das mit nur einem Film, da wunder es mich nicht, daß J. Cameron an dem Film 300 Mio. $ verdient haben soll (an Titanic angeblich 100 Mio. $)
Man bekenke jedoch das Risiko hinter so einem Projekt, was wohl passiert wäre, wenn das ganze nicht so funktioniert hätte???

Ich glaube mehr hat nur noch die Herr der Ringe Trilogie an Gewinn abgeworfen, Harry Potter so oder so und die Twilight Filme (günstig produziert, fette Einspielergebnisse) auch. Für die 2 Hobbit Filme sehe ich das ähnlich, kosten zwar zusammen 500 Mio. $, werden jedoch zusammen die 3 Mrd. $ Marke knacken, die werden sich dumm und dämlich verdienen! Für das Total Recall Remake sehe ich dagegen schwarz, 200 Mio. $ Kosten, ob das funktioniert, man wird sehen.
Braniac
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mrz 2012, 20:14
das sind aber auch kack filme! bis auf john carter, den finde ich ganz nett.

und ich glaube auch das john carter noch einiges einspielen wird. er ist ja, meine ich, noch gar nicht weltweit angelaufen...
Svensonc2010
Gesperrt
#8 erstellt: 22. Mrz 2012, 22:05

lordfalcon schrieb:
Tja nachdem ich gestern in John Carter war, weiss ich wieso der Film gescheitert ist...echt schade ums Potential und die riesengroße Vorfreude...

Ausführlich habe ich dem John Carter Thread berichtet:
http://www.hifi-foru...ad=2872&postID=63#63

Wieso isser gescheitert?

Mal davon abgesehen, dass die "grössten Flops" keine wirkliche Aussage hat.
Wenn man von echten Flops ausgeht, also von Volksverdummung dann sieht das schon wieder ganz anders aus. Da sind Filme wie die nervige und nervende Transformersreihe ganz weit vorne bei mir.

Positiver Filmflop der jüngsten Vergangenheit "The Way Back". Der Film lief meines Erachtens nicht wirklich an in D. (wollte ihn im Kino sehen, lief bei mir aber erst gar nicht an), hat gerade mal ~20 Mio $ eingefahren (in den USA gerade mal ~2,7 Mio $ ), ist aber qualitativ ein super Film, schauspielerisch wie filmisch.
zocklemming666
Stammgast
#9 erstellt: 22. Mrz 2012, 22:13

Svensonc2010 schrieb:

lordfalcon schrieb:
Tja nachdem ich gestern in John Carter war, weiss ich wieso der Film gescheitert ist...echt schade ums Potential und die riesengroße Vorfreude...

Ausführlich habe ich dem John Carter Thread berichtet:
http://www.hifi-foru...ad=2872&postID=63#63

Wieso isser gescheitert?

Mal davon abgesehen, dass die "grössten Flops" keine wirkliche Aussage hat.
Wenn man von echten Flops ausgeht, also von Volksverdummung dann sieht das schon wieder ganz anders aus. Da sind Filme wie die nervige und nervende Transformersreihe ganz weit vorne bei mir.

Positiver Filmflop der jüngsten Vergangenheit "The Way Back". Der Film lief meines Erachtens nicht wirklich an in D. (wollte ihn im Kino sehen, lief bei mir aber erst gar nicht an), hat gerade mal ~20 Mio $ eingefahren (in den USA gerade mal ~2,7 Mio $ ), ist aber qualitativ ein super Film, schauspielerisch wie filmisch.


Hier geht es doch nur um die wirtschaftliche Betrachtungsweise ob ein Film Flop oder Hit ist. Für mich waren die 2011er Blockbuster mit Transformers 3, Karibik 4 und Potter durch die Bank Flops aber nicht nur die. Nur weil ein Film viel einspielt heißt es noch lange nicht, daß er gut, ist, es zeigt nur, daß es der Masse gefällt und sie bereit ist dafür ins Kino zu gehen. Hollywoodfilme werden nun mal für die Massen gemacht und keine "echten" Kinofreunde, eher für den durchschnittlichen Otto-Normal-Filmfreund, der im Jahr vielleicht 2-3 mal Zeit findet um ins Kino zu gehen und der erst im Kino entscheidet wo er nun reingeht!
Svensonc2010
Gesperrt
#10 erstellt: 22. Mrz 2012, 23:57
Jap, aber Du siehst es ja ähnlich wie ich. Aber so sieht man auch, wie ein Jeder selber "Top" oder "Flop" für sich definiert.
_Novalis
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Mrz 2012, 15:50
Irgendwie ist mir die Energie zu schade mich mit Flops aufzuhalten. Rede lieber über die die gut waren.
patrick27
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2012, 19:31
aber irgendwie kann die rechnung doch nicht so ganz stimmen ? da würde ja fast jeder film nur miese machen und hollywood wäre schon längst pleite oder würde viel weniger filme produzieren !?

ich denke das da schon mehr geld hängen bleibt zumal auch jeder der den film zeigen möchte ( TV oder videothek ) sehr hohe gebühren zahlen muss ( hat mir mal ein videothekbetreiber erzählt ).

also so ganz viel miese glaub ich dann eher nicht.
Gerson
Stammgast
#13 erstellt: 24. Mrz 2012, 00:49
Einer der bekanntesten größten Flops der Filmgeschichte ist wohl "Waterworld". War seinerzeit mit 175 Millionen Dollar der teuerste Film überhaupt und scheiterte dennoch kolossal an den Kinokassen. Weltweit spielte er insgesamt nur 264 MIllionen wieder ein und konnte damit nach Abzug des Einnahmeanteils der Kinos die Kosten nicht decken. Mit dem Film hat sich Kevin Costner einen schönen Bärendienst erwiesen und seiner eigenen Karriere einen ziemlichen Schlag versetzt.
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 27. Mrz 2012, 10:06
Um genau zu wissen, wann ein Film finanziell floppt oder nicht müsste man halt die ganz genauen Einnahmen und Ausgaben der Studios kennen.
Das scheitert oft schon alleine an den nicht bekannten Werbebudgets. Der Werbefeldzug für eine Großproduktion kann schnell zwischen 100 und 200 Mio liegen.
Wieviel das Studio von den Einspielergebnissen einsackt lässt sich auch nicht immer so genau sagen. Ist ein Film sehr erfolgreich könnte ein Studio evtl. auch eine höhere Beteiligung an den Kinoeinnahmen aushandeln und die Kinobetreiber ziehen mit, weil der Film massig Geld in die Kassen spült.

Dann hätten wir die schwer definierbare Abteilung Merchandise. Spätestens seitdem sich Lucas daran eine goldene Nase verdient hat verpennt das kein Hollywoodstudio mehr, die ganzen Spielzeugtumbler und Batmanfiguren gehen aber nicht in die Box Office Rechnung mit ein. Auch das ist ein Bereich, der sich schwer kalkulieren lässt, egal ob Soundtrackverkäufe, Poster oder Spielzeug. Grundsätzlich fallen auch beliebte Deals mit Fastfoodketten darunter.

Sponsoring lässt sich ebenfalls schlecht einkalkulieren, ob nun das Pentagon beteiligt ist, weil das US-Militär so schön wegkommt, GMC (Transformer), Mercedes (vergessene Welt), Mitsubishi (Jackie Chan Filme) oder eine Fastfood-Kette. Da lässt sich praktisch nie einschätzen, wo in welcher Form Geld und Unterstützung fließen.

Durch die ganzen Formen der Mehrfachauswertung und Lizenzvergaben lässt sich aber häufig das Risiko senken und in Einzelfällen sollen solche Dinge bei vermeintlichen Flops dazu geführt haben, dass die Filme doch Gewinne abwerfen.
zocklemming666
Stammgast
#15 erstellt: 27. Mrz 2012, 11:18

captain_carot schrieb:
Um genau zu wissen, wann ein Film finanziell floppt oder nicht müsste man halt die ganz genauen Einnahmen und Ausgaben der Studios kennen.
Das scheitert oft schon alleine an den nicht bekannten Werbebudgets. Der Werbefeldzug für eine Großproduktion kann schnell zwischen 100 und 200 Mio liegen.
Wieviel das Studio von den Einspielergebnissen einsackt lässt sich auch nicht immer so genau sagen. Ist ein Film sehr erfolgreich könnte ein Studio evtl. auch eine höhere Beteiligung an den Kinoeinnahmen aushandeln und die Kinobetreiber ziehen mit, weil der Film massig Geld in die Kassen spült.

Dann hätten wir die schwer definierbare Abteilung Merchandise. Spätestens seitdem sich Lucas daran eine goldene Nase verdient hat verpennt das kein Hollywoodstudio mehr, die ganzen Spielzeugtumbler und Batmanfiguren gehen aber nicht in die Box Office Rechnung mit ein. Auch das ist ein Bereich, der sich schwer kalkulieren lässt, egal ob Soundtrackverkäufe, Poster oder Spielzeug. Grundsätzlich fallen auch beliebte Deals mit Fastfoodketten darunter.

Sponsoring lässt sich ebenfalls schlecht einkalkulieren, ob nun das Pentagon beteiligt ist, weil das US-Militär so schön wegkommt, GMC (Transformer), Mercedes (vergessene Welt), Mitsubishi (Jackie Chan Filme) oder eine Fastfood-Kette. Da lässt sich praktisch nie einschätzen, wo in welcher Form Geld und Unterstützung fließen.

Durch die ganzen Formen der Mehrfachauswertung und Lizenzvergaben lässt sich aber häufig das Risiko senken und in Einzelfällen sollen solche Dinge bei vermeintlichen Flops dazu geführt haben, dass die Filme doch Gewinne abwerfen.


Du sagst es, das ganze ist wirklich sehr kompliziert, einfach weil man keinen Einblick in die Buchhaltung der Studios hat und die Verwertungskette doch recht lang ist. Pi mal Daumen kann man ja die 3er Regel zu Rate ziehen nämlich: Einspielt weltweit + DVD Verkauf USA muss das dreifache der Produktionskosten betragen! Somit wären alle Kosten gedeckt, so als Richtwert.
manolo_TT
Inventar
#16 erstellt: 27. Mrz 2012, 15:06
wobei sich die 3er regel in zukunft wohl noch verschieben wird
captain_carot
Inventar
#17 erstellt: 27. Mrz 2012, 17:45
Solange sich an den grundlegenden Punkten nichts ändert könnte es höchstens einen Trend zu Streaming statt Kino geben. Und auch das primär in den USA, zumindest da als erstes.
neu@1985
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Apr 2012, 19:55
Also Cleopatra hat 20th-Century-Fox an den Rand des Ruins getrieben! Es müsste also immer berücksichtigt werden, ob die Zahlen inflationsbereinigt sind...ansonsten ist ein Vergleich wenig sinnvoll
captain_carot
Inventar
#19 erstellt: 02. Apr 2012, 21:15
Inflationsbereinigt sieht auch die Liste der erfolgreichsten Kinofilme ganz anders aus.
AlienFlasher
Stammgast
#20 erstellt: 25. Mai 2012, 11:36
@zocklemming666
Deine Rechnung bringt so rein gar nichts weil du eigentlich immer im Verhältniss rechnen musst wie viel haben zum Beispiel die alten Star Wars Filme gekostet immer knapp um die 10Mio. Dollar also praktisch gar nichts auch zu damaligen Verhälnissen und haben weit mehr eingespieltals das 20-fache und bis heute sogar noch mehr das sind wirkliche erfolge gut was george da macht ist auch nicht alles ok er hätte soviel zeit übrig gehabt um noch eine Trio zzu machen anstatt die alte so oft zu überarbeiten jetzt ist er schon zu alt dafür iwe er selbst sagt "ist ihm zu stressig."

300Mio. Dollar filme heißt nicht das sie gut sind und auch nicht das sie inhaltlich was bieten.

Viele Insider-Filme die man eher zufällig sieht, weil sie im kino nicht so beworben wurden hätten viel mehr Prästige verdient auchgrund ihres inhaltlichen und unterhaltungs vermögen als ein Spezial effekt-film. Das ist es oft was die filme auch so teuer erst macht nur wie viele zerstörte gebäude kann man sich angugcken und gut finden bis es hohl wird.

Andererseits könnte man erfolg auch so definieren:
Georg Lukas hat sich mit nur 6 Filmen rumschlagen müssen die extrem erfolgreich waren um melkt die kuh heute noch obwohl sie völlig ausgetrocknet sein müsste das nenne ich Engagement oder auch Erfolg bei den Parodien und der Erfolg ist darin zu sehen das er die Rechte behalten hat an den Einahmen und jetzt besitzt er ne menge Geld.


[Beitrag von AlienFlasher am 25. Mai 2012, 11:41 bearbeitet]
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