Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

War ein Blindkauf, hatte nur online reingeschnuppert, hat sich aber mehr als gelohnt. WOW!

hi,

miller ist schon e. weile auf meiner ek-liste - aber es gibt so viele tolle cd´s

momentan:



bobby hutcherson, ambos mundos

habe die ehre, markus

Dogslyde: Hair of the dog.
Besetzung: 2 x sax, Trompete, Bass, Schlagzeug und gelegentlich E-Piano.

Ist meiner Meinung nach eine gute Scheibe. Bei amazon.com (nicht amazon.de) kann man offenbar Ausschnitte anhören (ich habe es jetzt nicht ausprobiert, da ich die CD habe).

Macht richtig Spaß - vor allem Bass und Schlagzeug haben manchmal einen schönen Drive.

So, und danach darf ich noch etwas weniger klassisches, dafür älteres - frisch auf dem Tisch - hören:


Sun Ra: Heliocentric Worlds Of Sun Ra Vol. 2.

Hoppla, das werde ich wohl doch noch ein paar mal anhören müssen. Ist jedenfalls kein Mainstream und auch sonst nicht sonderlich, ähm, ja, also eigentlich gar nicht hitverdächtig.

die Gore Motel
von den immer gern gehörten
Bohren und der Club of Gore



gerade
dandys lungern durch die nacht

Lilien schrieb:

ich suche dringendst Tom Waits fans im Raum München, die ein Instrument spielen können. Denn ich dachte, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn man eine Band zusammenkriegt, und im Sommer draußen am Marienplatz spielt.

Was meinst du mit "draußen am Marienplatz"? Irgendwelche Veranstaltungen oder neben den Rumänen, Amerikanern und Peruanern in der Fußgängerzone?
Proberaum - sofern gesucht: Ich würde im Feierwerk rumfragen.

Ich kann wirklich nur dringend dazu raten, diese Einstiegsdroge in die faszinierende Welt einer der größten Sängerinenn UND zugleich einer überrragenden Pianistin anzuschaffen.

Die Auswahl wurde übrigens von ihrer Bewunderin Diana Krall getroffen, die Shirley Horn als ewiges Vorbild hat.

Im Übrigen scheint die "Ultimate"-Reihe von verve eine interessante Sache zu sein: Gegenwärtige Stars der Jazz-Szene stellen dabei eine Sammlung von Songs einer "Ikone" zusammen, die das gleiche Instrument (in diesem Falle Gesang) spielten und die sie bewundern.


https://www.musicexpress.com/covers/49821.jpg


Wer dann zwangsweise auf den Shirley-Horn-Trip kommt, wird sich mehr zulegen, mein Tip für den endgültigen Verfall:

http://images.amazon..._PE8_SCMZZZZZZZ_.jpg


https://www.musicexpress.com/covers/350363.jpg


https://www.musicexpress.com/covers/51829.jpg


Einiges zur Biographie:

http://www.gerrymulligan.info/m_horn.html



Komplette discographie:

http://www.jazzdiscography.com/Artists/Horn/shorn.htm


Gruß
geniesser_1

(Guter Musik verfallen)

edit: diese Scheiss-Bugs mit ständigen Tag-Problemen trotz aktiviertem HF-Code beim posten gehen mir allmählich auf die Nüsse....

Auch auf die Gefahr hin ein paar Puristen und Marketing-Geschädigte hier zu ärgern

erkläre ich diese zu den Jazz-Alben für heute Abend:



und

LyleFinster schrieb:

...

der paßt hier gut ...

nun eine -leider für euch OOP- CD von saxophonist David "Fathead" Newman



mit seinen vier Mitstreitern (einem klasse Steve Nelson am Vibraphon) und Hank Crawford sowie Stanley Turrentine als Gästen...

Cheers, Tjobbe

tjobbe schrieb:

LyleFinster schrieb: ... der paßt hier gut ... Cheers, Tjobbe

Ach, weisst Du, ich wollte meinen Ruf (naja - falls ich sowas schon hab) nur ein wenig pflegen...
Eigentlich bin ich ganz lieb und hör auch Ellington, Gillespie, Donald Byrd hatten wir ja kürzlich erst usw.

es ist die vielfallt die zählt

jetzt noch eine der unzähligen Count Basie Aufnahmen, die auf Pablo records erschienen ist



ist eine 1976 aufgenomme BigBand Session, die Basie-like recht traditonell geraten ist, aber mit viel schwung rüber kommt....

Cheers, Tjobbe

tjobbe schrieb:

:prost es ist die vielfallt die zählt Cheers, Tjobbe

Das ist doch mal ein Satz, der hätte super in den Jazz-Defintions-Threat gepasst (oder hab ich ihn überlesen? )
Darauf ein aber zum letzten Mal, sonst hab ich morgen wieder'n Kater

Jetzt noch den Titz, ist zwar eine Hybrid-SACD bei mir aber nur als Stereo:

hi,

vorhin drehte sich steve reid:



unverkrampft poppiger fusionjazz

aus dem gleichen regal kommen jetzt yellowjackets:



habe die ehre, markus

Zitat Davis: "You know the ending man, play the arrangement" sagt schon einiges über "Dig".
Eine unterdurchschnittliche CD und für 3,99 nur aus sammeltechnischen Gründen geholt und heute einmalig gespielt.



Viele Grüße
Andi

Schönes Album mit lateinamerikanischen Rhytmen und einem sehr dynamischen Sax. Die Aufnahme ist überraschend gut (aus 1961).
Eddie "Lockjaw" Davis: Afro-Jaws.



Viele Grüße
Andi

hi,

musik zum aufwachen - laut und heftig (oder: was dabei rauskommt, wenn sich die rock- und bluesgilde jazzklassiker vornimmt):



zweimal hintereinander - nicht um die uhrzeit
dass es auch anders geht, zeigt chaka khan - unterstützt von den "allstars":



habe die ehre, markus

Gillespie, Jimmy Smith, Monty Alexander alle sehr gut, aber Milt Jackson am Vibraphon ist hier überragend: Dizzy Gillespie: Jam (Live Montreux 1977).



Viele Grüße
Andi

ugoria schrieb:

Gillespie, Jimmy Smith, Monty Alexander alle sehr gut, aber Milt Jackson am Vibraphon ist hier überragend: Dizzy Gillespie: Jam (Live Montreux 1977).

Ich kenne die Scheibe auch und finde sie recht schlecht. Ich habe mir das angehört und micht gefragt, wieso es da so hakelt und teils sehr unelegant zugeht (bei den Musikern). Dann lese ich, dass die Band von Gillespie (war es doch?) nicht in Montreux war und man deshalb (Augen zu und durch) drauf los gejamt hat. Naja - vieleicht muss ich noch mal rein hören.

Ich kenne die Scheibe auch und finde sie recht schlecht.

Muss ja nicht jeder den gleichen Geschmack haben. Ich finde Milt Jackson richtig gut auf dieser Scheibe und gerade wenn darauf losgejamt wird, kann es richtig spannend werden.
Mir gefällt es und wenn es dann so richtig hakelt, zeigt es sich, wie sich Musiker daraus lösen. Wers kann, macht es so, wie auf diesem Album und wer, aus welchen Gründen auch immer, nicht zugeben mag, dass da was falsch gelaufen ist, greint: "You know the ending man, play the arrangement" und behauptet in der Biographie noch frech "Mein bestes Album in dieser Zeit". (Miles Davis).


Liebe Grüße
Andi

Und jetzt Dexter Gordon mit "One Flight Up". Gelungene Scheibe auch technisch gut umgesetzt.
Neils-Henning Orsted Pedersen am Bass ist richtig gut, Kenny Drew am Piano ebenfalls und Donald Byrd gefällt an der Trompete. Mit "Tanya" findet sich mein Lieblingsstück von Dexter Gordon (18:15).



Viele Grüße
Andi

ugoria schrieb:

Wers kann, macht es so, wie auf diesem Album und wer, aus welchen Gründen auch immer, nicht zugeben mag, dass da was falsch gelaufen ist, greint: "You know the ending man, play the arrangement" und behauptet in der Biographie noch frech "Mein bestes Album in dieser Zeit". (Miles Davis).

Hm, das war aber nicht auf der Bitches Brew drauf, sondern nur auf diesem Complete Session Teil.
Aber mit mir über Bitches Brew zu diskutieren, ist müßig.

Hi icknam,

damit war das grottenschlechte Album "Dig" gemeint, welches ich etwas weiter oben in der Mache hatte. Bitches Brew war damit auf keinen Fall gemeint.
Bitches Brew mag ich wegen dem verbindenden Spiel von DeJohnette am Schlagzeug eigentlich ganz gerne.

Viele Grüße
Andi

ugoria schrieb:

damit war das grottenschlechte Album "Dig" gemeint, welches ich etwas weiter oben in der Mache hatte. Bitches Brew war damit auf keinen Fall gemeint. Bitches Brew mag ich wegen dem verbindenden Spiel von DeJohnette am Schlagzeug eigentlich ganz gerne.

Da habe ich mich allerdings auch geirrt. Ich habe gerade noch mal rein gehört. Da sagt jemand auf der 3. CD: "Do you want to hear it before the last take?"

"Dig" kenne ich nicht. Aber schlecht ist meiner Meinung nach auch die aalglatte, "unhakelige" Tutu.

Heute im Briefkasten,
jetzt im Player:

Ravi Coltrane: Mad 6




Richtig gute Musik.
Nicht von schlechten Eltern.

gruss
no_blues

Bill Dixon, Franz Koglmann, Steve Lacy - Opium

Gute Laune garantiert: Art Blakey and the Jazz Messengers mit Moanin'.
Gefälliger Hardbop der leichteren Art.



Viele Grüße
Andi

Sein Snarespiel ist einfach göttlich und mit Freedie Hubbard und Wayner Shorter mein Lieblingsalbum von ihm: Art Blakey "Free For All".



Viele Grüße
Andi

Ganz wunderbar,

Albert Mangelsdorff & NDR Bigband



lauft gerade das zweite Mal , während ich schreibe - besonders schön und schon fast lautmalerisch :
Track 3 " Meise vorm Fenster " mit Ingolf Burkhardt an der Trompete (als Meise)

Gruß Thomas

hi,

ein ungemein vergnüglicher lateinunterricht:



wurde wohl schon mal genannt, macht aber immer wieder spass

habe die ehre, markus

Nicht sein stärktes Album und vor allen Dingen sicherlich Live besser als auf CD: Mongo Santamaria: Mongo At The Village Gate.
Die Aufnahme ist mäßig, die Stücke manchmal zu kurz und der "Kick" kommt nicht rüber.



Viele Grüße
Andi

Richtig hübsch: Eine Reise zu den Wurzeln des Jazz, inklusive Boogie Woogie aus den Rent Parties.
Neben Albert Ammons und Meade Lux Lewis sicherlich einer der besten Boogie-Woogie-Pianisten.<BR>
James P. Johnson 1942-1945 in einer technisch schwachen aber inhaltlich überzeugenden Variante.



Viele Grüße
Andi

Hi,
Meola, Al di & Leonid Agutin
Cosmopolitan Life
DER ABSOLUTE WAHNSINN, einer der besten CDs die ich je gekauft habe

Den kannte ich noch nicht: Mose Allison hier mit "Down Home Piano". Schönes Klavierspiel mit Bass- und Schlagzeugbegleitung. Aufnahmen aus 1957 bis 1959 werden hier technisch gut präsentiert. Schön swingendes Album und 2001 sei Dank, werde ich mir den Rest von diesem Herrn auch noch besorgen. Der komponierte im übrigen alle Titel selbst!
"Devil in the cane field" ist einfach göttlich



Viele Grüße
Andi

Meine neuste Jazz-Erwerbung:

Miles Davis: A Tribute To Jack Johnson

Zusammen eine der besten Jazzscheiben, die ich habe. Trifft für mich wunderbar den Übergang vom Acustic zum Electric Miles. Boppige Rhythmen mit Strominstrumenten gespielt. Kein Jazzrock sondern Rockjazz, wenn man so will.
Gefällt mir tendeziell besser als "Decoy" oder "In A Silent Way".

Hi Leute

e.s.t. viacum

macht süchtig

liebe Grüße becky

Oscar Peterson Trio: We get Requests

Einfach saugut, da bleibt keine Zehe ruhig....

Die Aufnahmen aus den 60ern zeigen wieder einmal, dass die Aufnahmetechnik bereits sehr gut sein konnte; sie kommt mit heutigen Aufnahmen nicht immer mit, aber die 1997 erfolgte digitale Überarbeitung garantiert Musikgenuß pur.

Bei "Have you met Miss Jones?" streicht Ray Brown den Bass sehr schön und die Vibrationen des Basses kommen auch nach rund 40 Jahren noch gut rüber....... man spürt sie physisch...

Eine SEHR empfehlenswerte Aufnahme, wie auch bereits Andere, Berufenere, schrieben... das richtige, um im Sweet Spot mit einem guten Glas Bordeaux entrückt ins Kaminfeuer zu schauen....

When Jim Davis started producing records at Verve, he changed the company's recording philosophy toward its most prolific instrumentalist. Where Norman Granz had produced countless Oscar Peterson albums dedicated to the popular song, Davis was more interested in making albums closer to how the Peterson trio sounded live. His first Peterson records were the legendary London House sessions. By the time of this album, there had been no personnel change in the trio for five years -- so it is no surprise that the rapport among the musicians here is telepathic. (Ray Brown and Ed Thigpen's "sectional" rehearsals, where they perfected countless rhythmic patterns, were legendary by 1964.) The album has a valedictory quality though -- it was Peterson's last in a fourteen-year association with Verve.

Original recordings produced by Jim Davis


Recorded October 19 and 20, 1964 at RCA Studios, New York City

Hallo,

Zur Zeit findet die Musik von 'Elis & Tom' meine Gnade. Eine CD der Bossa Nova Art (brasilianisch) von Elis & Jobim, Antonio C. Regina. Elis Regina hat eine großartige Stimme! Super.

Carla Bley: Dinner Music (WATT/6)


Eine LP von 1977. Klanglich erinnert es an Hintergrundmusik in einem besseren Kleidungsgeschäft (dezentes Schlagzeug, gemütlicher Bass, keine schrillen Töne). Aber die eleganten Harmonien und Blechsoli drehen den Daumen doch noch in die Richtung nach oben. Ironische und interessante Aufnahme.

Neu, klasse Einspielung von ausnahmslos selbst komponierten Stücken. Bluesig angehauchte moderne Aufnahme mit einem sehr, sehr guten Martin Auer an der Trompete und Flügelhorn: Martin Auer Quintet: For Olivia.



Ich hoffe, er macht noch weitere solche exzellenten Aufnahmen

viele Grüße
Andi

Heute frisch eingetroffen und schon in der zweiten Runde. Eine tolle Liveeinspielung von 1973 von einem der eigenständigsten und kreativsten Saxophonisten, die ich kenne. Absolut empfehlenswert:

Wolfgang Muthspiel, Johnson, Blade: Air, Love & Vitamins.
Passend zum Wetter ein facettenreiches Album von einer gelungenen Trio-Besetzung. Titel hin oder her, Muthspiel ist der Boss und das ist auch gut so.



Viele Grüße
Andi

P.S.: Dank an Heinrich

Mal wieder eine alte LP - Seite 1 genügt aber (nicht dass Seite 2 schlechter wäre).


Und dann:
PHILIP TABANE: "MAN PHILY- AFRO JAZZ"
Tja, Bild gibt es nicht - wurde offenbar nicht gerade häufig verkauft, obwohl es eine gute LP ist.

Nach einem Stresstag hilft nur etwas Bossa Nova

Charlie Byrd Trio mit "Byrd At The Gate". Gefällig, leicht, heiter, in einer hörbaren Aufnahme.



Höhepunkt der Aufnahme ist der eindrucksvoll gespielte Titel "Where Are The Hebrew Children?". Wunderbare Einspielung mit einem gar nicht mehr so statischen Charlie Byrd an der Gitarre. Der beste Titel für mich auf dieser CD.

Viele Grüße
Andi

Tja, da kann ich nur sagen:

Yeah!



Gruß

geniesser_1

(der jetzt die Forelle servieren wird und danach ne Romeo et Juliet "petit Corona" geniessen wird... zum Ausklang des Abends... ähem.. der Nacht... )

P.S.: Ich glaube, ich werde mir mal "Round midnight" als DVD kaufen, kommt mir da so in den Sinn.... das war ein schöner Kinoabend, als ich den gesehen habe...

Vielleicht als Abwechslung noch ne Warnung nebenbei:



"A certain Mr. Jobim"

Ich weiss nicht mehr, weshalb ich die kaufte... zum weglaufen....

absolutes Brechmittel...

taugt nicht mal als Musik im Expressaufzug....

Mittelmäßige Scheibe mit einem grottenschlechten Mingus am Bass, einem schläfrigen Davis an der Trompete und sehr balladesk gehalten: Miles Davis: Blue Moods.
Gefallen hat mir hier das Vibraphon von Teddy Charles und trotz aller Behäbigkeit findet sich so manch witziger Einfall, wenn man nur genau hinhört.
Warum Elvin Jones so schlecht rüberkommt, mag nicht nur am teilweisen Beseneinsatz liegen. Hier wurde von der Aufnahmeseite her geschludert.
27 Minuten Spielzeit sind nicht wenig, da sich die Konzentration danach auch restlos aufgezehrt hat. Insofern schon ein "langes" Album



Viele Grüße
Andi

"Farat" von Anna Maria Jopek

ich bin erst vor kurzem auf die polnische Sängerin gestoßen. Absolut klasse Stimme und gute Arrangements. Das Album gibt es als 3er Set (2 CD´s und 1 Live DVD eines Konzerts in Warschau). Das Mädel schaut dabei auch noch richtig gut aus.

Hier in Deutschland wohl schwer zu bekommen, aber über den polnischen Internetshop www.fan.pl innerhalb von ein paar Tagen lieferbar mit seriöser Abwicklung. Auch ein Tip das nur in Polen erhältliche (oder über den o.g. Webshop) Album "Upojenie" mit Altmeister Pat Metheny. Geniale Musik.

letztens: im Flieger nach Istanbul, das JAZZ Boardprogramm der Turkish Airways.. da gabs dann so Granaten wie Al Jarreau, Joe Sample, George Benson, eine Band names "Double" mit einen Titel Captain of her heart der mit Jazz nix zu tun hat...

ich hätte am liebsten den Flieger gekidnapped

(arghhhhhhhh) ein Jazzloses Cheers, Tjobbe

P.S. ich fürchte auf dem Rückweg am Samstag wirds nicht besser

tjobbe schrieb:

ich hätte am liebsten den Flieger gekidnapped

Da ist folgende Betätigung sinnvoller:

Seltsame Musik gibt es:


Damit es nicht langweilig wird, spät abends noch was aus der gleichen Zeit:


Albert Ayler: Music Is the Healing Force of the Universe

Mit teils eigenartigen Einlagen:

- Drudergy klingt zunächst wie so eine Karaoke-Blues-Hintergrund-Nummer - und vorne dran die Tröte (100 % Jam).
- Dann spielt Albert Ayler teilweise bag pip (Tütenflöte => Dudelsack) - ob das das geeignete Instrument ist frage ich mich

Also, wenn jemand meint, es wäre ein "unterschätztes Album", dann sicherlich nicht wegen oben genannter Besonderheiten.

ein sonniges Wochenende wird von Miles Davis "Nefertiti" eingeläutet. Supergut die Zurücknahme der Bläser ins zweite Glied und das Vorziehen von Tony Williams am Schlagzeug und Herbie Hancock am Klavier. Das Album entfaltet so eine ungeheure Dynamik.



Viele Grüße
Andi