Nubert- "Tuning Modul" Alternative

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Robin...11
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Dez 2013, 16:48
Guten Mittag,
ich beszitze die Nubert nuBox 381 für mein 14qm WG-Zimmer und bin nach wie vor begeistert vom Klang und Tiefgang dieser Lautsprecher doch Nubert behauptet, es geht noch besser und vorallem eine Octave Tiefer!
Das Funktioniert in dem das Eingangsquellensignal für genau diesen Lautsprecher optimiert wird, sodass die Tiefbass bereiche linear verstärkt werden.

Klingt toll, ist wahrscheinlich toll, nur eben auch teuer! 210€ für n bisschen Elektronik in nem schicken Gehäuse!

Genau bei dem Wort "elektronik" stelle ich mir die Frage: Geht das nicht auch mit Software auf dem Laptop, wenn selbiger sowieso die Eingangsquelle ist?

Klärt mich bitte auf wenn diese Vermutung falsch ist und warum

Gruß
Robin
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 03. Dez 2013, 17:00
Hi Robin,

Du hast vollkommen Recht. Eine derartige Entzerrung lässt sich auch mit dem PC, via EQ, durchführen.
Die Anhebung erfolgt dabei im Bereich der unteren Grenzfrequenz in Kombination mit einem den Hub entlastenden Subsonic-Filter.

atm_bassfrequenzgang-nubox-381

Ca. +10 dB bei 40 Hz. Unterhalb von 40 Hz solltest Du filtern. Aber sei vorsichtig mit der Einstellung des Maximalpegels. Anhebungen im Bassbereich kosten Maximallautstärke und fordern dem Amp mehr Leistung ab.

EDIT: Schau mal hier.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 03. Dez 2013, 17:06 bearbeitet]
Robin...11
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Dez 2013, 17:49
Ah okay es geht also, dass ist ja schonmal gut, bloß dann muss man ja zwangsweise diesen Player als Musikquelle nehmen. Wenn man jetzt über Spotify hört so wie ich, dann wirds schon schwierig. Dass heißt das ich theoretisch ein Programm bräuchte,welches das Ausgangsignal der Soundkarte verändert.

Gibt es sowas auch?

Gruß
Robin
cr
Inventar
#4 erstellt: 07. Dez 2013, 18:45
Nachdem der Bass aber dann so viel Leistung bekommt, wird auch der Klirr massiv höher und die Präzision leidet. Ob das das Gelbe vom Ei ist, aus einem kleinen Lautsprecher auf diese Weise einen großen zu machen, ist schon die Frage.
Wir reden hier von einem 8"-Lautsprecher, der wohl bis 2 kHz übertragen muss, was die Sache noch schlechter macht, wenn er stark ausgelenkt wird im Bassbereich.

MM eine recht zweifelhafte Verbesserung. Schieb den LS ins Eck, dann gibts auch mehr Bass.
*YG*
Inventar
#5 erstellt: 07. Dez 2013, 18:51
Würde ich auch sagen , ab in die Ecke , bringt am meißten , und Kostet keine Leistung.
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2013, 19:08

cr (Beitrag #4) schrieb:
Nachdem der Bass aber dann so viel Leistung bekommt, wird auch der Klirr massiv höher und die Präzision leidet. Ob das das Gelbe vom Ei ist, aus einem kleinen Lautsprecher auf diese Weise einen großen zu machen, ist schon die Frage.

Funktioniert (in Grenzen) sehr gut. Für Brachialpegel selbstverständlich nicht mehr zu gebrauchen.
Der Lautsprecher muss natürlich entsprechend belastbar sein, was bei weitem nicht auf jedes Modell am Markt zutrifft.
DaleWintry
Stammgast
#7 erstellt: 07. Dez 2013, 19:59

Robin...11 (Beitrag #3) schrieb:
Dass heißt das ich theoretisch ein Programm bräuchte,welches das Ausgangsignal der Soundkarte verändert.

Equalizer APO .

Servus
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 08. Dez 2013, 13:48
Bei einem EQ auf dem Computer muss man aufpassen, dass man nicht über -0dBfs kommt, sonst übersteuert man. Da aber fast alle Lieder bis auf -0dBfs ausgesteuert sind, darf man nur noch abschwächen (Edit: außer der EQ hat noch einen Abschwächer für den "Eingangspegel").

Anstelle des Nubert-Teils kann man auch paar € drauflegen und sich ein dbx Driverack PX anschaffen (zzgl. Adapterkabel von Cinch auf XLR), damit hat man wesentlich mehr Möglichkeiten, den Frequenzgang zu entzerren.


[Beitrag von Jeck-G am 08. Dez 2013, 13:53 bearbeitet]
DaleWintry
Stammgast
#9 erstellt: 08. Dez 2013, 15:13
Dafür gibts in EQ APO die "Preamp" Funktion.

Servus
magnum001
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Dez 2013, 14:22
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