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Dat-Recorder / Reparaturen

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termman
Inventar
#6455 erstellt: 30. Mrz 2014, 11:05
@Axel:

Ja, Megashit das alles...
Dank neuem Job sozusagen Null Zeit für private Extratouren (Alginat und UV-Harz liegen seit damals unangerührt in der Ecke).

Wenn Du noch Bock auf Selbergiessen hast, könnte ich morgen irgendwann zwischen tagsüber und 19.00 Uhr bei Dir mit dem Rädchen vorbeikommen.

zr1

zr2
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6456 erstellt: 30. Mrz 2014, 11:57

termman (Beitrag #6455) schrieb:
@Axel: Wenn Du noch Bock auf Selbergiessen hast, könnte ich morgen irgendwann zwischen tagsüber und 19.00 Uhr bei Dir mit dem Rädchen vorbeikommen.

Ah, termman lebt noch....
Das Teil einfach in einen Brief stecken und herschicken würde reichen.
Ich warte dann solange mit dem Versand meines 77er an digitalo.
termman
Inventar
#6457 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:05
Ja, hab mit dem neuen Job (frei)zeitmässig irgendwie voll ins Klo gegriffen (aber man muss ja heutzutage nehmen, was man kriegt).

Brief kann ich nicht mehr, ich kann nur noch Email.

Scherzchen...

Ich klingel irgendwann morgen bei Dir und wenn Du nicht da bist, steck ichs (natürlich mit Briefumschlag) in den Briefkasten.

Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6458 erstellt: 30. Mrz 2014, 17:31
Hallo, nach bestimmten Erfahrungen mit der Moderation dieses Forums (in einem anderen Tread) steht mir nun
nicht mehr der Sinn nach weiterer Mitgliedschaft und ich nöchte mich hier verabschieden.

Bis jetzt war meine Kontaktadresse in meinem Profil hinterlegt, die wird aber in Kürze nicht mehr verfügbar sein,
genau so wie meine hochgeladenen Bilder.

Die Bilddateien sind aber selbstverständlich auf meinen privaten Sicherungsservern weiterhin gespeichert.

Wer mit mir weiterhin privat in Kontakt bleiben will, der kann mich gerne über meine bekannte E-Mailadresse erreichen:

hucht@o2mail.de

Natürlich ist auch ein Kontakt über meinen Festnetzanschluss möglich, meine Anschrift und Festnetznummer ist immer noch
die selbe und bei Eingabe meines Namens in eine Suchmaschine ganz leicht zu finden.

Machts gut und noch viel Spass beim Reparieren
Axel
Kulf
Inventar
#6459 erstellt: 30. Mrz 2014, 22:42
Na Klasse . Da schreibt hier eine Koryphäe wie Axel Hucht mit und er wird verprellt.

Sehr schade
Strider
Schaut ab und zu mal vorbei
#6460 erstellt: 31. Mrz 2014, 22:27
Grüezi mitenand,

ich lese hier schon eine ganze Weile die Forumsnachrichten mit und kann nur immer wieder staunen, wieviel geballtes Fachwissen hier versammelt ist !
Ich hätte da mal eine Frage an Euch DAT Gurus.

Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines Sony A8 (für 200 Euro aus der Bucht gefischt ) mit 4DD Antrieb und einwandfreiem Display.
Das Laufwerk scheint OK zu sein - exzellenter Klang, Umspulzeit für ein 125 min Tape zwischen 47 und 48 Sekunden.

Ich "mißbrauche" das gute Stück zum Aufnehmen / Abspielen meiner Playlisten (flac Dateien) direkt über den optischen Digitalausgang der PC Soundkarte (Creative Xfi Titanium).
Das Abspielen erfolgt dann wiederum über den optischen Digitalausgang des A8 und meinen Yamaha RX-V3800 AV Receiver.
Ich behaupte einfach mal, dass dessen Burr Brown D/A Wandler Typ PCM 1791 besser als alles sind, was Sony in DAT Recordern je verbaut hat... ;-)

90m (180 Minuten) Sony DDS1 Bänder schluckt der A8 einwandfrei - jetzt überlege ich, es mal mit DDS2 (120m) Bändern zu probieren. 4 Stunden Musik in Premiumqualität am Stück ganz ohne PC und Monitor / TV spart mächtig Strom und macht Laune ! :-)

Sind DDS2 Bänder auf Dauer zu empfehlen oder muß man da mit Nebenwirkungen rechnen ???

Danke vorab für Eure Hilfe !

LG
Joachim
Gruenwdt
Inventar
#6461 erstellt: 31. Mrz 2014, 23:28
Wenn das Laufwerk ordentlich gewartet ist (nicht am Band zerrt!) dürfte das wohl keine Probleme geben. Selbst mein oller 670 und 57ES nimmt DDS Bänder problemlos und macht sie auch nicht kaputt. Das einzige was halt passieren wird ist dass die Spulgeschwindigkeit ab einen bestimmten Punkt abnimmt.

Ich habe eine DDS3 im Dauertest hier gehabt im 55er 57er etc. und habe keinerlei Probleme.
Strider
Schaut ab und zu mal vorbei
#6462 erstellt: 01. Apr 2014, 21:25
Ordentlich gewartet ? Gute Frage ! Es steckte noch ein uraltes 120er TDK Band drin als ich ihn bekam... :-( Tendenziell also eher nein !

Da er aber einwandfrei läuft, die Spulzeiten innerhalb der Norm sind und er auch Tapes sauber abspielt, die mein alter 59ES aufgenommen hat, scheint er zumindest keine ernsthaften Probleme zu haben.
Ich probier es einfach mal aus mit den DDS2 Tapes. Praktischerweise kenne ich die Channel Sales Managerin der Essentials Sparte von Sony Deutschland ganz gut. Sie hat noch je eine Kiste Sony DDS2 und DDS3 Tapes rumstehen und fand sie zum Wegwerfen zu schade :-)

Grundsätzlich müssten die DDS Bänder sogar länger halten als die Consumer DAT Tapes, die sind immerhin für deutlich höhere Belastungen in Storage Streamern ausgelegt - oder sehe ich das falsch ?

LG
Passat
Inventar
#6463 erstellt: 01. Apr 2014, 21:28
Das siehst du falsch.
DDS-Bänder sind grundsätzlich nur für max. 100 Durchläufe konzipiert.
Danach sollten die ersetzt werden.

DDS-Bänder haben aber tendenziell die bessere Beschichtung, da bei DDS nur eine einstufige Fehlerkorrektur zum Einsatz kommen kann.
Die zweite Stufe (Interpolation) verbietet sich bei Datenbändern, weil da die Daten bitgenau wiederhergestellt werden müssen.

Grüße
Roman
Gruenwdt
Inventar
#6464 erstellt: 01. Apr 2014, 22:50
Also ich will den einen armen DAT hier nicht quälen, aber der DTC-670ger (eh nicht so dolle das Teil) gurkt nun seit drei Stunden einen Titel auf DDS in "Repeat 1" Dauerschleife auf und ab, mir reicht es! Ich kann's nicht mehr hören…. *lach… Das Band schaut an der Stelle immer noch aus wie neu. Klingt auch so. Ehrlichgesagt denke ich, reicht mir das als Beweis das es geht. Und das ersparte gibt mir recht.

Was die Durchgänge angeht, bis zu 5000 Durchgänge zertifiziert sind (Fuji DDS3 z.B.). HP gibt 2000 an etc. etc. Ob Musik DAT Tapes selbst mal so getestet wurden??


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Apr 2014, 22:51 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6465 erstellt: 02. Apr 2014, 00:18
D1eter
sorry für die Verzögerung. Mein hauptsächlicher Arbeitsplatz ist ja nicht bei mir daheim, sondern ein paar Kilometer weg. Da bin ich nicht jeden Tag.
Dort habe ich ein fremdbespieltes Band, bei dem Dein Laufwerk eine geringe Leuchtrate der grünen LED erzeugt. Das ist aber nicht mit der Einstellung für Deine Bander kompatibel..Potentiell ist Deine Trommel also für eine geringe Fehlerrate tauglich.
Im zweiten Schritt ist es mir noch nicht gelungen, eine geringe Leuchtrate mit Deinen Bändern zu erzeugen. Auch nicht mit einem meiner Geräte.
Daraus habe ich geschlossen, dass die Platine nicht nur die Fehler der Spurlage, sondern prinzipiell auch die auf den Bändern selbst vorhandenen Fehler anzeigt. Jetzt kann man natürlich sagen, logisch, wie soll die Fehlerratenerkennung das auch unterscheiden. Aber genau dieser Umstand macht es natürlich nicht einfacher, die Platine als Hilfsmittel zur Spurlageneinstellung zu nutzen. Darum nochmals meine Meinung: Als Kontrollinstanz ist die Platine gut, aber zur Spurlageneinstellung nicht ausreichend.

Nach dieser Erkenntnis foldendes:
Bei einem 57er Laufwerk, dass ich nebenbei für einen anderen User hier herrichte, habe ich mit der Platine und meinem Messband eine Einstellung gefunden, bei der die grüne LED nur sporadisch kurz aufleuchtet u. das Messsignal vom Band akustisch ok ist.
Das bedeutet, dass die Empfindlichkeit der grünen LED nicht zu hoch ist u. @Axels Ansinnen nach einer Änderung der Platine verneinen darf.
Damit ist dieser Unsicherheitsfaktor schon mal beseitigt.
Das wiederum erfordert nun von uns als User aber die Akzeptanz, dass dieser Zustand potentiell erreicht werden kann, aber nicht zwanghaft erreicht werden muss, um ein praxistaugliches Laufwerk zu haben. Als Beweis dazu eine CD- Aufnahme mit feinsten Details, die ich sehr gut kenne, auf Deinem Laufwerk aufgenommen, wo ja die grüne LED hochfrequent leuchtet. ( Mein Testkopfhörer ist ein Senheiser HD-650).

Zurück zum 57er Laufwerk:
Ich habe in einem oberen Beitrag geschrieben, dass beide Bandführungseinsteller in einem relativ engen Einstellbereich zu einander stehen sollten oder sogar müssen, um eine gute Abtastung zu ermöglichen.
In diesem Fall war das nur mit folgender Einstellung möglich: Rechts 3 Umdrehungen rausgedreht, links nur 1,5. rechts liegt damit extrem außerhalb der Norm. Sollte ich es nicht dennoch so lassen und akzeptieren? Wie gesagt, messtechnisch nahezu perfekt, voll kompatibel mit anderen Geräten und Testaufnahme akustisch einwandfrei.

Ich werde als nächstes auch bei Dir nochmal die Toleranzen der Bandeinsteller erhöhen und zusätzlich alle Kopftrommeln einbauen, die ich habe.
Mal schauen, was noch möglich ist. Grundsätzlich geht es bei Dir nicht mehr darum, eine gute Praxistauglichkeit zu bekommen, sondern ums absolut Machbare. Ich will das jetzt wissen.

Zu dem Rabatz der Mechanik:
Ich hatte Dir schon geschrieben, dass ich den Zahnkranz so überholt habe, das der ruhug läuft.
Dieses Zahnrad berührt mit der Metallseite den feststehenen goldenen Zylinder. Die Funktion ist mir noch nicht klar. Ist aber Ursache für den Rabatz bei Dir im Besonderen u. allgemein für das typische Mechanikgeräusch im 55er. Ich habe jetzt mal drei verschiedene eingebaut. Jedes Zahnrad (klingt anders) u. erzeugt im ganzen Getriebe einen anderen Rundlauf u. ist damit möglicherweise Schuld an dem typischen Verschleiß der anderen Zahnräder.
Habe Dir mal das leiseste eingebaut.
z1

Zylinder:
z2

Ach ja, mein DTC-700 (US 55er) bekommt auch kein besseres Ergebnis mit der grünen LED hin.

Bis demnächst.
ars_vivendi1000
Inventar
#6466 erstellt: 02. Apr 2014, 12:25
btw: ich habe DDS 4 im Einsatz, ohne jegliche Beanstandung zum super Preis mit Spiellänge > 5 Stunden
D1eter
Ist häufiger hier
#6467 erstellt: 02. Apr 2014, 15:02

digitalo (Beitrag #6465) schrieb:
D1eter
sorry für die Verzögerung. Mein hauptsächlicher Arbeitsplatz ist ja nicht bei mir daheim, sondern ein paar Kilometer weg. Da bin ich nicht jeden Tag.

Kein Problem, im Gegenteil, danke für Deinen Einsatz!

Bei einem 57er Laufwerk, dass ich nebenbei für einen anderen User hier herrichte, habe ich mit der Platine und meinem Messband eine Einstellung gefunden, bei der die grüne LED nur sporadisch kurz aufleuchtet u. das Messsignal vom Band akustisch ok ist.

Das ist ein wichtiges Ergebnis, auch wenn ich das lieber bei meinem 55er gesehen hätte. Wir können also dem Errordecoder vertrauen, müssen aber auch den Schluss ziehen, dass nur ein Gerät, das mit Deinem Messband "Null Fehler" liefert, vollkommen in Ordnung ist. Neue Eigenaufnahmen auf einem guten Band müssten dann m.E. auch "Null Fehler" liefern. Umgekehrt bedeutet das leider, dass es bei meinem 55er noch irgendwo ein Problem gibt.

Das bedeutet, dass die Empfindlichkeit der grünen LED nicht zu hoch ist u. @Axels Ansinnen nach einer Änderung der Platine verneinen darf.

Axels Änderung verkürzt nur die Leuchtdauer der grünen LED pro korrigierbarem Fehler, an der Empfindlichkeit ändert sich nichts. Ich bevorzuge aber ohnehin die Messung der Fehlerfrequenz.

Das wiederum erfordert nun von uns als User aber die Akzeptanz, dass dieser Zustand potentiell erreicht werden kann, aber nicht zwanghaft erreicht werden muss, um ein praxistaugliches Laufwerk zu haben.

Solang es sich ausschließlich um korrigierbare Fehler handelt, ist die Praxistauglichkeit wohl gegeben, aber eine hohe Frequenz korrigierbarer Fehler deutet erstens auf ein Problem hin und zweitens ist dann der Sicherheits-Abstand zu den ersten nicht mehr korrigierbaren Fehlern und Aussetzern so gering, dass man sich womöglich nicht lang über die Praxistauglichkeit freuen kann.

Ich werde als nächstes auch bei Dir nochmal die Toleranzen der Bandeinsteller erhöhen und zusätzlich alle Kopftrommeln einbauen, die ich habe. Mal schauen, was noch möglich ist. Grundsätzlich geht es bei Dir nicht mehr darum, eine gute Praxistauglichkeit zu bekommen, sondern ums absolut Machbare. Ich will das jetzt wissen. :X

Ich bin neugierig, was sich ergibt. Im Idealfall kann mein 55er dann auch Dein Messband (fast) ohne Fehler abspielen.

Zu dem Rabatz der Mechanik: [...] Habe Dir mal das leiseste eingebaut.

Super, danke.

Ach ja, mein DTC-700 (US 55er) bekommt auch kein besseres Ergebnis mit der grünen LED hin.

Das ist bedenklich. Es kann doch nicht sein, dass ein 57er technisch so viel besser ist als ein 55er?

Bis demnächst. :prost

Bin gespannt.
Gruenwdt
Inventar
#6468 erstellt: 02. Apr 2014, 15:38

D1eter (Beitrag #6467) schrieb:

Das ist bedenklich. Es kann doch nicht sein, dass ein 57er technisch so viel besser ist als ein 55er?

...


Dazu kann ich etwas beitragen was mir aufgefallen ist. Kann es etwas mit den anderen Kopfaufbau zu tun haben? Beim 57er etc. liegen die Köpfe ja frei in einen offenen Spalt, dürften also besseren Bandkontakt ermöglichen der unabhängig vom eigentlichen Rotor ist. Beim 55er nur in einer Lücke heißt, es kann vorkommen das die Köpfe abheben wenn das Bandmaterial etwas anders beschaffen ist.

Was mir nun aufgefallen ist, dass mein 55er schneller auf Bandunebenheiten / Defekte reagiert als der 57er oder andere mit ähnlichen Kopf! Es gibt bei mir alte Bänder die spielt der 57er mit ganz mini kurzen Aussetzern (es klickt nichtmal das Relais!) also Mikro drop Outs, der 55er macht daraus aber gleich einen wesentlich längeren Drop out! Sichtbar ist nichts am Band, weder Knicke noch was auch immer… der kleine Drop out bleibt aber auch bestehen wenn ich besagte Stelle neu überspiele. Aber nur am 55er! Der 57er spielt locker drüberhinweg oder macht nur nen Mikro-dropout draus. Dabei ist es auch egal mit welchen meiner Geräte ich aufnehme, das Abspielergebnis ist immer das gleiche!

Eventuell liegt es an der Kopfbauweise?


[Beitrag von Gruenwdt am 02. Apr 2014, 15:41 bearbeitet]
D1eter
Ist häufiger hier
#6469 erstellt: 02. Apr 2014, 18:24

Gruenwdt (Beitrag #6468) schrieb:

D1eter (Beitrag #6467) schrieb:

Das ist bedenklich. Es kann doch nicht sein, dass ein 57er technisch so viel besser ist als ein 55er?

...

Eventuell liegt es an der Kopfbauweise?


Das wär schade. Gibt's jemand im Forum, der 55er und Errordecoder hat und bei dem die grüne LED nicht dauernd leuchtet, sondern nur ganz selten?
knasulu
Ist häufiger hier
#6470 erstellt: 02. Apr 2014, 18:42
Hallo Leidensgenossen,

ich habe einen DTC-59ES, der folgendes Problem hat:

Die Wiedergabe funktioniert, aber er läuft zu schnell (augenscheinlich und auch zu hören)
Spulen vor oder zurück geschieht in Wiedergabegeschwindigkeit

Ich habe mal aufgeschraubt, beim Spulen bleibt die Andruckrolle an der Capstanwelle angelgt,
ich vermute die Laufwerksmechanik spult nicht, sondern gibt wieder, dediglich der Ton wird abgeschaltet.
Der Recorder sieht völlig unverbastelt aus, die Reinigsrolle musste ich wegen Zerfall entfernen.

Kennt jemand dieses Fehlerbild?

Gruß Bert
Gruenwdt
Inventar
#6471 erstellt: 03. Apr 2014, 18:59
Er läuft zu schnell?
Beim Spulen mit Andrücke würde ja bedeuten dass er garnicht mehr normal spult. Weil das Band sich ja frei bewegen muss dafür.

Das ganze klingt fast so als ob die komplette Kunststoff-Mechanik "entgleist" ist. Laufwerk komplett zerlegen zur Fehlersuche wird Dir unumgänglich sein. Ist aber nicht so schwer wie es klingt. Ansicht erklärt sich die Funktion fast von selbst. Das finde ich als Vorteil bei den einfachen SONYs .

Eventuell helfen dir diese Videos eines Youtuber's weiter, dort ist viel zu sehen wie die LWs funktionieren. Und wie man sie wartet.

https://www.youtube.com/watch?v=sx0LMiykccY

Er schraubt dort an einen DTC-ZE700 prinzipiell lässt sich das aber auf alle einfacheren SONYs übertragen vom DTC-670 ... 57ES bis Ende.


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Apr 2014, 19:07 bearbeitet]
knasulu
Ist häufiger hier
#6472 erstellt: 03. Apr 2014, 21:49
Hallo,

Ich habe den jetzt mal zerlegt.
Stimmt, er spult nicht mehr, nur sehr langsam, weil der Widerstand der Andruckrolle gezogen werden muss.
Die Führungen für die Einfädler sind völlig trocken, keinerlei Schmiermittel, ist das so gewollt, oder muss dort
geschmiert werden. Ich finde das Laufwerk sehr laut, etwas Fett würde für meine Begriffe gut tun.
Der kleine Zahnriemen hat einen Standschaden, der eiert.
Einer der beiden Hubmagneten war locker, der mit der kleinen Justierschraube.

Hubmagnet

die Linie zeigt auf die versiegelte Einstellschraube. Was ist die Aufgabe das Magneten? Betätigt der die beiden Bremesfilze?

Wenn ich Pause drücke, geht die Andruckrolle vom Capstan weg, beim Spulen passiert das nicht.
Warum?

Vielen Dank!

Gruß Bert


[Beitrag von knasulu am 04. Apr 2014, 07:05 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6473 erstellt: 03. Apr 2014, 23:32
@gruenwdt



sehr interessant, was Du da schreibst. Kann es sein, dass die Bandspannung nicht exakt stimmt, wenn es zu kurzen Tonaussetzern oder Verzerrungen kommt?
Das Problem hab ich nämlich bei einem 57er und kann mir nicht erklären, woher das kommt.

Mal noch was anderes - hat einer von Euch schon mal irgendwelche Erfahrungen mit einer Firma aus Bochum gemacht - die reparieren und modifizieren DATs und machen damit auch Werbung in Ebay (den Namen der Firma möcht ich jetzt hier nicht nennen)? Ich hatte nämlich von denen einen 59er zur Reparatur mit einem Umbau - so einen Murx hab ich bisher noch nicht gesehen.
Die haben eine Hülle aus Kupfer über den Kopftrommelverstärker gebaut - dabei alles verbogen und den Kopftrommelverstärker gekippt eingebaut und eingelötet in die Halterung. Wenn da mal im Kopftrommelverstärker die ELKOs hinüber sind kann man das Laufwerk wegschmeissen da man den Kopfverstärker unmöglich mehr ausbauen kann.
Weiter war das Laufwerk auf Schaumstoff gepolstert eingebaut - eientlich nicht schlecht - nur dann haben diese Spezialisten die Schrauben mit denen das Laufwerk eingebaut ist so mit Farbe aufgefüllt, dass man die nicht mehr aufmachen konnte.

Mehrmals hatte der Besitzer des DAT das Gerät schon zur Reparatur des Laufwerksschadens zu dieser Firma geschickt und diesen jedesmal im defekten Zustand zurückbekommen.

Das absolut höchste kommt aber noch. Ich hab den DAT wegen Laufwerksproblemen bekommen - hab ihn repariert - lief wieder tadellos - dann bekomme ich den zurück mit total kaputter Andruckrolle, verbogenem Andruckrollenhebel und der Besitzer des DAT, der höchstwahrscheinlich mit einem spitzen Gegenstand im Laufwerk rumgestochert und dadurch die Andruckrolle und den Hebel zerstört hat behauptet dann noch dreist, das wäre ich gewesen.

Sowas hab ich auch noch nicht erlebt - also bitte obacht bei dieser Firma .


Grüße
Gruenwdt
Inventar
#6474 erstellt: 04. Apr 2014, 00:55

ghaliläo (Beitrag #6473) schrieb:
@gruenwdt



sehr interessant, was Du da schreibst. Kann es sein, dass die Bandspannung nicht exakt stimmt, wenn es zu kurzen Tonaussetzern oder Verzerrungen kommt?
Das Problem hab ich nämlich bei einem 57er und kann mir nicht erklären, woher das kommt.


Danke für deinen Hinweis! Nun darf ich auch wieder tüfteln…

Bandspannung kann durchaus sein wenn ich nun drüber nachdenke erklärt das einiges. Ich blicke da nur noch nicht ganz durch! Weil spielen tut er ja super mein 55er, ansich gibt es auch nie Aussetzer bis auf diese problematischen Bänder. Die ich angesprochen habe.

Aber eventuell erklärt das dann auch warum er manchmal die Titelanfänge nicht ganz exakt anfährt bzw. die Musik nach Titelsprung erst 0,5 sec nach Titelanfang später durch das Relais kommt. Es ist so die Hebelbremse funktioniert tadellos und federt das habe ich ja nachgestellt. Auch die anderen Bremsen ziehen meiner Meinung nach… Trotzdem werden Titel nur perfekt auf die Marke genau angefahren wenn ich mit Hand vorher das Band mittels "Vor/Rücklauf mit Ton" irgendwie festfahre… dann gelingt Titelsprung perfekt auf die Marke. Spule ich dann ganz weit mit Titelsprung, passiert wieder zeitweise um bis zu 0.5sec verschobener verspäteter Start der Musik an der Marke. Ich rätsele nun was ich da nun noch prüfen könnte. Demnach baut sich die Bandspannung zu langsam auf scheinbar, aber warum? Ich habe eben mal interessehalber getestet und am Digitialausgang vom 55er kommt (vor den Relaisklick!) die ersten 0.5 sek ein zerhackter Digitalstream in meinen Rechner an - wenn das Problem besteht bis er sich dann normalisiert. Dann geht das Relais an.

Wie gesagt es ist nicht schlimm, er spielt sonst problemlos. Keinerlei Aussetzer und klingt auch astrein!

Zum anderen:

Ist das die Seriöse Firma die mit den vielen leicht bekleideten Mädchen Werbung macht? So high end Modifikation ala Discoparty mit kühlen Drinks?

Ehrlich? Welcher Mensch schickt sein Gerät zu einer Firma die so ihre Produkte bzw. Reparaturen bewirbt?? Außerdem die Bilder der Modifikationen die ich da sehe lassen mich eher schaudern!

Der Besitzer hat 1. Vermutlich eine verdreckte Bandsalat-produzierende Kassette mit Gewalt aus dem Gerät gezerrt und 2. dann noch mit einen Schraubenzieher rumgestochert.

Wunderbar!

Naja, ich werde mir das nochmal alles zu Gemüte führen. Die Tage kommt ein DTC-1000ES zu mir den ich durchsehen will. Das alte Ding fasziniert mich. Daher wollte ich einen haben.


[Beitrag von Gruenwdt am 04. Apr 2014, 02:09 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6475 erstellt: 05. Apr 2014, 13:48
D1eter
mache heute nochmal eine Testreihe. Wenn es damit nicht möglich wird, die grüne LED zum Schweigen zu bringen, tut es mir leid. Dann wäre ich mit meinen Möglichkeiten am Ende.
Trommeln

Dein Zahnrad vom Rotary Encoder hat inzwischen auch gelitten. Habe eins aus einem der kleinen Sony Laufwerke umgearbeitet u. eingebaut. Hält mit Sicherheit länger als das Original.


[Beitrag von digitalo am 06. Apr 2014, 00:39 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6476 erstellt: 06. Apr 2014, 16:45
@Gruenwdt


was diese Firma betrifft - Du hast es auf Anhieb erkannt welche ich meine.

Hab einige Fotos von diesem Laufwerk gemacht - glaub mir - sowas hast Du noch nicht gesehen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das klangtechnisch bringen soll. Sehr komisch das Ganze.

Wenn man den Kopftrommelverstärker ausbaut und gekippt wieder einbaut und dann noch in die Halterung einlötet - kann so etwas die Klangeigenschaften verbessern? Und dann noch über das Ganze eine Haube aus Kupfer - ebenfalls aufgelötet? Kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Die Bremshebelscharniere waren mit einer komischen Farbe mit irgenwelchen Glitzerdingern drin so eingeschmiert, dass sie fest waren und sich nicht mehr bewegen konnten. Diese Farbe war überall um den Kopfverstärker rum und auch an anderen Stellen.

Eigenartige Konstruktion


Grüße
D1eter
Ist häufiger hier
#6477 erstellt: 06. Apr 2014, 17:34

digitalo (Beitrag #6475) schrieb:
D1eter
mache heute nochmal eine Testreihe. Wenn es damit nicht möglich wird, die grüne LED zum Schweigen zu bringen, tut es mir leid. Dann wäre ich mit meinen Möglichkeiten am Ende.

Wenn es die Kopftrommel nicht ist, bleibt nur mehr der Verstärker, aber den hast Du ja überholt. Aber der Teufel versteckt sich an den unwahrscheinlichsten Stellen, wenn Du die Möglichkeit hast, könntest Du das auch ausprobieren. Wenn das auch nichts bringt, gehen mir auch die Ideen aus.

Dein Zahnrad vom Rotary Encoder hat inzwischen auch gelitten. Habe eins aus einem der kleinen Sony Laufwerke umgearbeitet u. eingebaut. Hält mit Sicherheit länger als das Original.

Ui, nicht schon wieder, damit hat das ja angefangen. Welches kleine Sony Laufwerk meinst Du, gibt's das Zahnrad für die womöglich noch zu kaufen? Und inwiefern ist das umzuarbeiten?
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#6478 erstellt: 07. Apr 2014, 14:28
Herrliche Website von diesen Dat-Spezis

Außer der Kupferabschirmung macht das alles wenig Sinn, was die da anpreisen, in der Theorie sicher, vielleicht wird das Laufwerk bei den mechanischen Vorgängen ja leiser, ich hab so eine ähnliche Entkopplung bei meinen 400er-Wechslern vor und auch beim MDP-850. Klanglich habe ich da gar keine Ansprüche.

Interessanter wäre schon, was die sich für Modis auf der D/A-Platine einfallen lassen. Relativ dreist finde ich auch, daß die ne Swoboda-Modi auf Fotos abbilden, aber nicht als solche kennzeichnen, ist das überhaupt erlaubt?

Von mir kriegen die sicher kein Gerät, selbst wenn ich eines Tages gelähmt im Rollstuhl sitze, wenn ich schon höre, daß die defekte Geräte 3x nicht repariert bekommen. Was ist eigentlich dabei, auch mal zuzugeben, daß man manche Sachen nicht lösen kann?
digitalo
Inventar
#6479 erstellt: 07. Apr 2014, 17:47

Freak-Duesseldorf (Beitrag #6478) schrieb:
Was ist eigentlich dabei, auch mal zuzugeben, daß man manche Sachen nicht lösen kann?

D1eter
Ich kann z.B. selbst mit fünf verschiedenen Kopftrommeln die gestellte Aufgabe nicht lösen, die grüne LED verlöschen zu lassen. Nur bei zwei gebraucht erworbenen Bändern ist bei nur zwei Kopftrommeln allenfalls ein Flackern drin. Und auch nur dann, wenn die Bandführung von der Norm abweicht u. auch Deine Bänder nicht bestmöglich ausgelesen werden. Natürlich habe ich auch mehrere Kopfverstärker durchprobiert.
Zum Wochenende erreicht mich ein weiterer 55er, den ich nochmal durchtesten kann. Aber dann ist wirklich Ende.


Das umgebaute Ersatzzahnrad für den Rotary Encoder:
Hier zu sehen im ursprünglichen Einbauort:
rt1

Und hier bereits herausgetrennt, bearbeitet u. im R / E eingebaut.
rt
Da der Kunststoff sehr weich ist, kann das Innenloch leicht aufgeweitet u. das Zahnrad so über die Aufnahme des R / E gestülpt werden, das sich eine perfekte Formanpassung ergibt.(Schwarzer Pfeil). Das Zahnrad sitzt absolut stramm drauf. Die Weichheit gleicht zudem eine minimale Unwucht aus, wirkt zusätzlich geräuschdämpfend u. schont vieleicht sogar das Nachbarzahnrad. Da das Zahnrad nach 25 Jahren Beanspruchung im Bandwickelanrieb keinen Verschleiß zeigt, dürfte es wohl für diesen Zweck länger halten als das Original.
Zur Orientierung zeigen die roten Pfeile den Boden, auf dem sich ursprünglich die Druckfeder abstützt. (Bild oben).Der Arbeitsaufwand für den Umbau ist relativ gering.
Ingor
Inventar
#6480 erstellt: 07. Apr 2014, 17:56
Ich kann zu den flackernden LEDs nichts sagen. Aber mir fällt da ein Problem bei den HI-8 Laufwerken von Sony ein. Die hatten Probleme im Material einiger Umlenkrollen. Dies führte dann zu einem starken Jitter und die Videos hatten einen Bauchtanzeffekt. Kann es sein, dass der Bandzug oder die Bandführung nicht in Ordnung sind?
digitalo
Inventar
#6481 erstellt: 07. Apr 2014, 18:19
Den Bandzug kann ich nicht messen. Aber rein optisch läuft das Band sehr ruhig u. die Bandführungsrollen im 55er haben eine gute Oberfläche. Dem entgegen habe ich ein 57er Laufwerk, bei dem die LED im Testlauf auf Anhieb aus war.
Zumindest frühe 57er / 670er Versionen haben grottenschlechte Rollen. Mein Laufwerk hat die wesentlich besseren aus einem 59er.
Hier kam auch schon die Theorie, dass es an der besonderen Bauart der 55er Trommel liegen könnte.
D1eter
Ist häufiger hier
#6482 erstellt: 07. Apr 2014, 22:14

digitalo (Beitrag #6479) schrieb:
D1eter
Ich kann z.B. selbst mit fünf verschiedenen Kopftrommeln die gestellte Aufgabe nicht lösen, die grüne LED verlöschen zu lassen. Nur bei zwei gebraucht erworbenen Bändern ist bei nur zwei Kopftrommeln allenfalls ein Flackern drin. Und auch nur dann, wenn die Bandführung von der Norm abweicht u. auch Deine Bänder nicht bestmöglich ausgelesen werden. Natürlich habe ich auch mehrere Kopfverstärker durchprobiert.
Zum Wochenende erreicht mich ein weiterer 55er, den ich nochmal durchtesten kann. Aber dann ist wirklich Ende.

Seh ich ein, irgendwann muss Schluss sein. Ich bin aber trotzdem neugierig, ob sich der nächste 55er auch so benimmt.

Zum Ersatzzahnrad: Ist das noch erhältlich und es ist mit etwas Aufwand auf längere Sicht für Ersatz gesorgt?
digitalo
Inventar
#6483 erstellt: 07. Apr 2014, 23:42
Die Ersatzteilversorgung ist auf ewig gesichert. Das Teil findet sich in allen kleinen Laufwerken. Aber ich glaube, das Du keinen weiteren Ersatz mehr brauchen wirst.
Gruenwdt
Inventar
#6484 erstellt: 07. Apr 2014, 23:44
Sooo… da isser!

dtc-1000es

Wie zu erwarten, das Rotary Zahnrad ist angerissen aber noch im Ganzen vorhanden, werde ich also reparieren:
Bildschirmfoto 2014-04-07 um 23.09.29

Weiteres Problem, das hat mich etwas irritiert! Der "washer" also der Klemm-Haltering des großen Zahnrades fehlt oder liegt im Gerät, oder wo auch immer! Ich kann ihn aber nicht finden! Daher fuhren die Rollen hoch solange das Rad in Pos war dann war Ende, Zahnrad abgerutscht. Was auch mit der Beschreibung des ex. Besitzers übereinstimmt. Wie das passieren kann, keine Ahnung denn die Zähne des Rades schauen so recht gut aus.

Bildschirmfoto 2014-04-07 um 23.08.34

Hat jemand nen Tipp wie ich das Ding ersetzen kann ohne das (20-30 Euro - für EINE popelige Unterlegscheibe!!! Teure Originalteil!)
Mal sehen, sonst muss ich irgendwie dünnes Blech durchbohren und mit Locheisen passend stanzen…
digitalo
Inventar
#6485 erstellt: 08. Apr 2014, 00:19
Der 1000er sieht gut aus. Zumindest von vorne. Von allein geht der Sprengring aber nicht verloren.
Gruenwdt
Inventar
#6486 erstellt: 08. Apr 2014, 00:43
Ich bin sicher dass dort schon einer dran war, auch wenn immer hoch und heilig versprochen wird NEIN! Jedenfalls verraten mir das die Schrauben an machen Stellen! Sonst schaut aber alles gut aus.

Ich werde mal mit festen dünnen Kunststoff mein Glück versuchen. Also erst passendes Loch bohren dann mit Locheisen herrum stanzen dann einschneiden. So sollte ein Sprengring rauskommen wie das original… hoffe ich! Ich muss erstmal das Rotary Zahnrad flicken.
Ich habe eh das Gefühl das Rad besteht aus einen anderen Material als die anderen weißen Räder. Oder ist das nur Einbildung?

Solltest du Erfolg haben in der Massenproduktion und mal so ein "Kleinlaufwerk Ersatzteil" da haben würde ich nicht nein sagen.
digitalo
Inventar
#6487 erstellt: 08. Apr 2014, 21:56
Wenn man schon dabei ist, das Zahnkranzlaufwerk zu überholen....
So sicher wie das eingerissene Zahnrad sammelt sich an diesem Teil hier immer ein hartnäckiger Schmodder, der regelrecht weggeschabt werden muss. Das belastet die Zahnräder für den Antrieb u. beeinträchtigt bei manchen Gerätetypen sogar die Bandführung.
lw2 lw3

Und dieses Schiebeteil ist fast genauso schlimm.
lw1


Wer so einen Zahnradumbau haben will... kann ich gerne machen. Bräuchte dann aber jeweils das Orignalteil.

Hat Jemand eine vollständige Liste der betroffenen Geräte? Ich kenne da nur die Konsumer.


[Beitrag von digitalo am 08. Apr 2014, 22:14 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6488 erstellt: 09. Apr 2014, 14:59
Das habe ich geprüft, ist alles sauber ohne Siff und sehr leichtgängig. Schlimmer war der Mechanismus über den Laufwerk! Die Schnecke war total verharzt.

Da das Rad nur an einer Seite einen Riss hat werde ich das kleben. Verstärkung werde ich mit einen Ring versuchen. Ich habe nur noch nicht den passenden Kleber. Ich lese dass "Pattex Plastix" für das Material funktionieren soll.

Also Rad im einer Wäscheklammer zusammendrücken und Ring draufsetzen und fixieren war meine Idee.

Das Sprengring stanzen funktioniert übrigens problemlos. Ene dickere Folie wie z.b. Die einer durchsichtigen kunststoff Schraubenverpackung (Box biegsame Folie) eignet sich perfekt dafür. Fühlt sich an wie die original Ringe.

Hat jemand die Maße für die Riemen im Laufwerk? Bzw. Eine direkte Bezugsquelle, so muss ich nicht erst eine Dauersuche durchführen.


[Beitrag von Gruenwdt am 09. Apr 2014, 15:03 bearbeitet]
D1eter
Ist häufiger hier
#6489 erstellt: 09. Apr 2014, 15:11

digitalo (Beitrag #6481) schrieb:
Den Bandzug kann ich nicht messen. Aber rein optisch läuft das Band sehr ruhig u. die Bandführungsrollen im 55er haben eine gute Oberfläche. Dem entgegen habe ich ein 57er Laufwerk, bei dem die LED im Testlauf auf Anhieb aus war.
Zumindest frühe 57er / 670er Versionen haben grottenschlechte Rollen. Mein Laufwerk hat die wesentlich besseren aus einem 59er.
Hier kam auch schon die Theorie, dass es an der besonderen Bauart der 55er Trommel liegen könnte.

Um den Bandzug als Ursache auszuschließen, könntest Du ihn ja testweise etwas erhöhen. Ich glaube zwar nicht, dass das des Rätsels Lösung ist, aber einen Versuch wär's mir wert.
digitalo
Inventar
#6490 erstellt: 10. Apr 2014, 19:34

Gruenwdt (Beitrag #6488) schrieb:
Das habe ich geprüft, ist alles sauber ohne Siff und sehr leichtgängig. Schlimmer war der Mechanismus über den Laufwerk! Die Schnecke war total verharzt.
Wenn die Schnecke schon verharzt ist, also so richtig schön gelb-bräunlich, wäre es ein Wunder, wenn der Rest sauber ist. Man sieht das Ganze Ausmaß leider erst beim vollständigen Zerlegen.
Ich habe gestern mal ein umgebautes Zahnrad in diesem Laufwerk ausprobiert. Ein perfekter Rundlauf ist mir bis jetzt noch nicht möglich. Für das Nachbarzahnrad ist das wegen der Weichheit kein Problem. Für den massiven Zahnradantrieb und dem fetten Motor im 55er schon gar nicht. Spannend war aber, ob der schwächere Antrieb im 1000er und vor allem der winzige Gummiriemen den Widerstand packt. Beim Probelauf mit-oder ohne Zahnrad kein Unterschied. Von daher scheinen die kleinen Riemen nach fast 30 Jahren immernoch topfit zu sein. Also, alles schon putzen und neu schmieren u. die Riemen drin lassen. Ebenso bei der Lademechanik.


Da das Rad nur an einer Seite einen Riss hat werde ich das kleben. Verstärkung werde ich mit einen Ring versuchen. Ich habe nur noch nicht den passenden Kleber. Ich lese dass "Pattex Plastix" für das Material funktionieren soll.
Aber offenbar auch nur mit Einschränkung. PE kleben ist wohl recht schwierig, falls überhaupt möglich. Ein Zahnrad mit aufgeklebter Metallscheibe lief zwei Jahre bei mir. Dann habe ich es in @D1eter seinen 55er eingebaut. Nach den ganzen Tests in den letzten Tagen hielt es dann doch nicht mehr richtig.


D1eter
Einstellwerte ohne Referenzen oder Bezugsmaße würde ich auf keinen Fall ändern. Mechanisch ist ja eh alles ok. Und mein DTC-700 hat sich auch nicht besser verhalten. Und wegen dem noch kommenden 55er fällt mir gerade ein, dass der noch gar nicht bezahlt ist.
Dauert halt noch ein bischen.
Gruenwdt
Inventar
#6491 erstellt: 10. Apr 2014, 19:48
Ja die Schnecke war total verharzt! Ebenso der Lademechanismus.

Der Drehkranz etc. dagegen tatsächlich nicht und sogar recht sauber. Ich habe mir das alles angesehen, was ja auch Sinn macht. Ich empfinde den Drehkranz eher als zu trocken, klebrig etc. war da nichts! Die Zahnräder sahen aus wie schonmal geputzt. Selbst der Banzughebel ist ganz leicht beweglich und ich habe am Lager nichts finden können. Das Ding war wohl mal im Service wie ein Aufkleber an der Seite verrät.

Ich meinte diesen Kleber hier:

http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-klebstoffe-produkte-new/pattex-klebstoffe/sekundenkleber/sekundenkleber-plastik.html

Dort steht auch explizit PE erwähnt. Man muss mit diesen Stift vorbehandeln. Ich hatte bis jetzt nicht die Zeit das Zeug zu besorgen. Conrad hat es hier in Hannover.

Die Riemen hängen etwas "Labberig" haben aber wohl noch zug. Trotzdem wird der Tag kommen wo sie hin sind 100% daher braucht es trotzdem irgendwann Ersatz. Ich denke sie gehen noch wie du schon sagst, ich kann das gerade nicht testen, da das Ding halt in Einzelteilen hier auf dem Tisch liegt. Und ich sagen muss SONY hat da einen ganz schön verbauten Kasten hingelegt. Da kenne ich wirklich service freundlichere Geräte.

Mir machen die Elkos der Kopfsteuerung etwas Gedanken. Sind die Problematisch? Muss ich die tauschen oder erstmal so testen?

Was den 55er angeht. Der geht eh etwas Ruppig mit den Bandeinzig um, ergo leidet das Rad auch mehr. Könnte man nicht den Motor etwas bremsen so dass er nicht soviel Ruppige-Power auf das Rad überträgt?


[Beitrag von Gruenwdt am 10. Apr 2014, 20:03 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6492 erstellt: 10. Apr 2014, 21:08
Den Kleber hatte ich auch mal gekauft. Bei der ersten Packung war die Klebetube schon ungeöffnet Betonhart. Direkt zurück gebracht. Bei zweiten Kauf war die Klebetube beim zweiten Öffnen nicht mehr zu gebrauchen. Und mit dem Aktivator bin ich auch nicht klar gekommen.

Also ich finde, der 1000er ist durch seine Masse ziemlich unhandlich, der AIWA 001 natürlich noch etwas mehr. Aber servicemäßig ist der doch genial kontruiert?. Ich mach das so:
Front abschrauben
Vier Schrauben von der Lademechanik lösen.
Stecker abziehen, Lademechanik runter.
Front provisorisch wieder dranschrauben.
Kopfverstärker vom Chassis lösen.
Kopftrommel vom Chassis lösen u. am Verstärker hängenlassen. Die brauchen wir für die Wartung am Laufwerk eh nicht.
An der Unterseite alle Steckverbindungen lösen.
Die Metallbrücke abschrauben
Flachkabel trennen.
Laufwerksplatine abschrauben u. hängen lassen.
Oben das Laufwerkchassis abschrauben.
Das ganze geht in gefühlten 10 min.

Gerät beseite stellen u. das Laufwerk richten.

Praktischerweise das Massekabel von der Laufwerksplatine am Kopfverstärker trennen u. später an der Brücke wieder anschrauben.
Wenn die Frontplatte eh schon ab ist, gleich die D-721 kappen u. den kleinen Eingriff für die wahlweisen Analogaufnahmen mit 44,1 / 48 Khz.

Wenn der 55er ruppig lädt, mal das große Zahnrad ausbauen u. das Gertiebe ohne Zahnkranz auf Rundlauf testen.
Dann den zahnkranz mal manuell bewegen, ob der hakt. falls ja, halt zerlegen und reinigen.
Oder laufen die Bandwickel nicht frei?


[Beitrag von digitalo am 10. Apr 2014, 21:11 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6493 erstellt: 10. Apr 2014, 21:47
Mit den wartungsfrundlich meinte ich auch eher, das Laufwerk neben as Gerät angeschlossen stellen zu können um es laufend im Betrieb zu begutachten. Beim 55 57 etc. Kann man das Laufwerk wunderbar hochstellen z.b. Auf ein Küchenbrett quergelegt auf das Gerät und alles prüfen. Beim 1000er sind die Kabel zu kurz für solche Aktionen.

Mit ruppig meinte ich dass der Motor ja wesentlich schneller und kraftvoller die Mechanik schiebt als im 1000er jedenfalls ist das kein Eindruck. Was ja auch logisch ist dort ist kein Riemen vorhanden. Mein Gedanke war nun ob es nicht schonender wäre wenn er etwas langsamer dreht. War nur so ein Gedanke. Lademäßig habe ich keine Probleme, es flutscht. Und mein 55er hat schon das Zahnrad ohne die Löcher. Gott sei dank.

Naja, ich werde mal diesen komischen Kleber testen, werde ihn morgen besorgen. Scheint ja der einzige zu sein der wirklich PE klebt... Eventuell hab ich mehr Erfolg. Ich werde berichten.

Eines after den anderen! Ja die Frontplatte ist ab. Wo steht mehr über diese Modifikation?
digitalo
Inventar
#6494 erstellt: 10. Apr 2014, 22:37
Im 1000er kann das LW zum Testen eingebaut bleiben. Links neben dem Gerät die Lademechanik so lagern, dass sie frei ein- u. ausfahren kann. Dann nur noch die linken Kontakte mit oder ohne Cassette runterdrücken u. das LW über die Befehlstasten steuern.

Wegen den Mods nimm doch das Angebot von Axel an. oder Ivo fragen.

Klar, der 55er lädt schneller, aber für mich immer noch sanft genug. Sonst evtl. den Motor drosseln?
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#6495 erstellt: 11. Apr 2014, 00:13
Um was für Modis gehts?? Ich steh etwas aufm Schlauch
Gruenwdt
Inventar
#6496 erstellt: 11. Apr 2014, 00:38
Es geht um die 44100khz Aufnahme im dtc-1000es.

Analog wäre es mir irgendwie egal. Der AD Wandler ist ja eh nicht der tollste. Nett wäre wenn er 44100 am digitaleingang könnte.
Irgendwie müsste man mal ein FAQ sammeln. Das würde das elendige Blättern im thread hier ersparen.

Axel ist ja hier leider verschwindibus...


[Beitrag von Gruenwdt am 11. Apr 2014, 00:38 bearbeitet]
Passat
Inventar
#6497 erstellt: 11. Apr 2014, 01:09
In den HiFi-Zeitschriften damals war beschrieben, wie man beim 1000er die 44,1 kHz freischaltet.

Genau kann ich mich leider nicht mehr dran erinnern, ist schon zu lange her.
Dann soll er sich nicht mehr gegen 44,1 kHz sperren.

Grüße
Roman
Kulf
Inventar
#6498 erstellt: 11. Apr 2014, 12:51
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#6499 erstellt: 11. Apr 2014, 14:21
Achso, vom 1000er hab ich keine Ahnung, hab ja nie einen besessen, sorry
Gruenwdt
Inventar
#6500 erstellt: 11. Apr 2014, 20:34
Das Zahnrad ist geklebt, verstärkt und härtet aus. Kann bis jetzt nicht viel dazu sagen. Anderes Problem, nachdem die Lademechanik ab ist (Wickelmechanismus ist schon wieder leichtgängig fehlt hier noch) und genauer hingesehen wurde:

Bildschirmfoto 2014-04-11 um 20.29.15

Weg, verschwunden… nicht auffindbar! Klappert aber nix… ich bin gerade noch am rumsuchen ob die sich nicht doch irgendwo im Gehäuse verkrochen hat! Wie kann ich das ersetzen?



EDIT:

Wer suchet der Findet… allerdings woanders! Ein Analogtapedeck gibt das Ersatzteil hier ein (SONY TC-K511S Schrottdeck) war die Lösung.
Wie bin ich darauf gekommen? Ich habe letztes Jahr eine Andruckrolle bei meinen 808ES gewechselt und irgendwie kam mir diese Stange bekannt vor!

Was passiert wenn wir eine SONY Analogtapedeck Andruckrolle auf diese andere vorhandene Stange schieben?
Es passt wie angegossen!
Bildschirmfoto 2014-04-11 um 21.40.09

Also… suchen wir im Tapedeck, da gibt es nämlich die IDENTISCHE Stange!:

Bildschirmfoto 2014-04-11 um 21.41.33

Sie ist sogar GLEICH LANG!

Bildschirmfoto 2014-04-11 um 21.43.16

Und im DAT schaut das dann so aus:

Bildschirmfoto 2014-04-11 um 21.43.57




[Beitrag von Gruenwdt am 11. Apr 2014, 21:48 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6501 erstellt: 11. Apr 2014, 23:38
Hast du beim 1000er die Bremsen der Tellermotoren erneuert ?

Ich hatte noch kein DD4 Laufwerk wo die noch gut waren. Auch wenn optisch gut war der schwarze Belag bröselig.
suprasius
Stammgast
#6502 erstellt: 11. Apr 2014, 23:43
So sehen die in der Regel aus:

bremsen
bremsen2

So neu bestückt:

bremsen3

Einfach ein herrliches Laufwerk ....

tellermotor
Gruenwdt
Inventar
#6503 erstellt: 12. Apr 2014, 00:24
Also hier bröselt nix. Ich kann mir dem Fingernagel drübergehen und nix passiert.
Ich habe eben nochmals reingesehen. Das Gummi ist fest und noch recht dick. Ich denke nicht dass ich da nun was tun muss.
Die Wickel drehen wunderbar weich nach wenn die Bremse offen ist. Geschlossen wird gebremst, ich denke soll es sein.

Ich muss nun noch diese Stange mit Kleber fixieren.
Der Sprengring ist übrigens auf der Platine neben einen IC versteckt gewesen!


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Apr 2014, 01:05 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6504 erstellt: 12. Apr 2014, 09:02

suprasius (Beitrag #6502) schrieb:


So neu bestückt:

bremsen3
Was nimmst Du da für ein Material? Weil, der Reibwert muss ja stimmen.

Einfach ein herrliches Laufwerk ....

tellermotor

Ist schon gut, aber das geht noch besser: Sharp RX-100. Wesentlich weniger Bauteile u. ohne das ständige klickern.


Ich habe vorhin mal einen Poneer D-500 hervorgeholt. Der hat auch den 2601 Chip drin. Nur leider keine passende Diagnoseleiste für die Testplatine.
Dann hatte ich gehofft, man könnte die Platine in einen entsprechenden Sony einsetzen u. über eine digitale Verbindung jeden beliebigen Dat vorschalten um dessen Bandlauf zu testen. Leider auch Banane. Die LED's bleiben aus.
suprasius
Stammgast
#6505 erstellt: 12. Apr 2014, 21:12

Was nimmst Du da für ein Material? Weil, der Reibwert muss ja stimmen.


Ich habe mal eine Dockingstation von einem Pocket PC verwertet. Unten drunter war ein Gummi aufgeklebt, das habe ich damals abgezogen und aufbewahrt. Das eignet sich sehr gut. Damit habe ich bisher alle Arten von Bremsgummis repariert. Der Tascam DA-60 hat ein ähnlich konstruierten Tellermotorblock. Der Sony ist aber aus meiner Sicht wertiger.

Siehe Tascam DA60 (bremsen voll im Eimer)

teller

Leider auch die Elkos:

teller2

War noch zu reparieren, hatte bisher leider schon zwei Kopfverstärker (Sony) und einen Capstan Motor (Yamaha) bei dem nichts mehr zu machen war. Zu zerfressen.

Auch hier das gleiche Gummi:

teller3

Ich denke wenn die Dinger sauber ohne nachrutschen bremsen ist der Reibwert in Ordnung. Bei mir läuft zumindest alles wie es soll. Beim Drücken auf Stop stehen die Teller.

Übrigens setzt der Tascam DA60 auch keine Start IDs über den Digitaleingang.
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