Pioneer SA 508 Reperatur-Projekt "just for fun"

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Explosiv
Stammgast
#1 erstellt: 19. Nov 2023, 18:26
Moinsen zusammen. Ich hab momentan ein kleines Bastelprojekt am Laufen. Es handelt sich um einen Pioneer SA508 den ich mir für sehr kleines Geld auf Kleinanzeigen gekrallt hatte. Wenn die Reparatur nicht erfolgreich verläuft, ist das am Ende nicht so schlimm. Zum dazu lernen ist es aber ein schönes Projekt wie ich finde. Laut Aussage des Vorbesitzers, hatte er das Gerät selbst auf Kleinanzeigen erstanden, hatte Musik gehört und dann war es plötzlich stumm. Nach erster Durchsicht war Sicherung FU3 durchgebrannt. Nach weiterer Prüfung habe ich festgestellt, dass Q114 von den Ausgangstransistoren defekt ist. Außerdem ist Q108 abgebrannt. Die anderen Transistoren habe ich im Schnelldurchlauf geprüft und scheinen in Ordnung.

Ich suche nun Ersatz für die defekten Bauteile, gibt es da noch etwas? Den gleichen Typ habe ich nicht gefunden, statt R92D, R22E.

Defekt:

IMG20231119154522

IMG20231119154314

Ok:

IMG20231119161952

Außerdem irritieren mich die weißen Kabelbrücken, ist das Original?

IMG20231119160457


[Beitrag von Explosiv am 19. Nov 2023, 18:27 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2023, 18:52
Transistoren im MT-100-Gehäuse werden nicht mehr hergestellt. Ich würde auf ein TO-220- oder TO-3PN-Gehäuse wechseln. Da muss man dann gucken wie man das mechanische Problem inkl. Montage von Isolierscheiben etc. löst.
Hier eine Auswahl:
https://www.digikey....sDgyBAwiOi4hOTUpQGgA

Zu den weißen Kabelbrücken: Da wäre es sinnvoll ein besseres Photo zu liefern. Das Service Manual enthält keine Platinenlayouts. Deshalb muss man gucken, was da überbrückt/verbunden wird.

Nachtrag:
Habe ein Manual mit Platinenlayouts bei Hifiengine gefunden. Demnach sind die überbrückten Leiterbahnen gar nicht belegt ....
Also wäre es schon hilfreich, die Platinenoberseite zu kennen, die lt. Manual leer sein müsste ...

Es könnte sein, dass der Schalter S5 "Tape-Monitor 2" oder sogar der Balanceregler überbrückt wurde.


[Beitrag von CarlM. am 19. Nov 2023, 19:21 bearbeitet]
DB
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2023, 19:09
Ich sehe zudem einige verdächtige Lötstellen.
Explosiv
Stammgast
#4 erstellt: 19. Nov 2023, 19:17
Grüß dich Carl. Eine Montage von TO-220 wäre nicht das Problem. Ich könnte entsprechende Löcher einfach in den Kühlkörper bohren, passende Glimmerscheiben sind ja nicht das Problem. Das fehlende Printlayout findest Du hier: https://elektrotanya...sm.pdf/download.html

Der Pioneer SA 508 ist Baugleich mit dem SA5800, ich musste auch erstmal schauen wo ich das Manual vollständig her bekomme.
Wäre es ratsam, dann gleich alle Endstufen-Transen zu tauschen, also auch die vom anderen Kanal und die komplementären?


DB (Beitrag #3) schrieb:
Ich sehe zudem einige verdächtige Lötstellen.


Wo genau, hab ich was übersehen? Manche Lötstellen sind von mir wegen Bauteilprüfung noch nicht wieder "schön" gemacht. Ich brauch erstmal Ersatzteile.


[Beitrag von Explosiv am 19. Nov 2023, 19:20 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 19. Nov 2023, 19:22
Schick' mir Deine Email-Adresse per PM ----> ausführliches SM retour
Explosiv
Stammgast
#6 erstellt: 19. Nov 2023, 19:27

CarlM. (Beitrag #5) schrieb:
Schick' mir Deine Email-Adresse per PM ----> ausführliches SM retour :)


Ist raus.
CarlM.
Inventar
#7 erstellt: 19. Nov 2023, 19:33
Das von Dir verlinkte Manual ist doch bereits vollständig !?
Explosiv
Stammgast
#8 erstellt: 19. Nov 2023, 19:37

CarlM. (Beitrag #7) schrieb:
Das von Dir verlinkte Manual ist doch bereits vollständig !? :?


Schriebst Du nicht vorher in Post #2, dass SM hat keine Platinen-Layouts?
Genial, wir haben uns voll missverstanden, ich hab dir das Manual verlinkt und eben das geschickt damit Du es hast.


[Beitrag von Explosiv am 19. Nov 2023, 19:40 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#9 erstellt: 19. Nov 2023, 21:46
@Carl, zu deinem Nachtrag habe ich eben noch ein paar Fotos gemacht. Auf der Oberseite sind nur ein paar Widerstände und Brücken, sonst nichts.

IMG20231119194006

IMG20231119194020


[Beitrag von Explosiv am 19. Nov 2023, 21:46 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2023, 22:31
Die abgebildete Platine entspricht nicht dem Service Manual. Die deutsche Version hat man mal wieder "vergessen" ...

Offensichtlich befindet sich da noch eine DIN-5-Pol-Buchse. die vorgesehenen Drahtbrücken wurden entfernt und dafür die weißen Brücken so eingelötet, dass gegenüber dem SM Record und Play vertauscht sind. Entsprechend wurden auch Widerstände verändert, um DIN- und RCA-Buchsen hinreichend elektrisch zu entkoppeln (Pegelanpassung).

Ich würde diesen Bereich also als okay abhaken - außer, Du stellst irgendwann Probleme bei einem per DIN angeschlossenen Tonband/Tapedeck fest.


[Beitrag von CarlM. am 19. Nov 2023, 22:46 bearbeitet]
DB
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2023, 22:58

Explosiv (Beitrag #4) schrieb:
Wo genau, hab ich was übersehen? Manche Lötstellen sind von mir wegen Bauteilprüfung noch nicht wieder "schön" gemacht. Ich brauch erstmal Ersatzteile.

Unterhalb der ovalen Löcher, in der Mitte zwischen den ausgelöteten Transistoren.
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 19. Nov 2023, 23:02
... ganz oben der 2. von links (Cinch-Buchse). Es gibt aber noch weitere, die man prüfen sollte.
Explosiv
Stammgast
#13 erstellt: 20. Nov 2023, 12:15

CarlM. (Beitrag #10) schrieb:
Die abgebildete Platine entspricht nicht dem Service Manual. Die deutsche Version hat man mal wieder "vergessen" ...

Offensichtlich befindet sich da noch eine DIN-5-Pol-Buchse. die vorgesehenen Drahtbrücken wurden entfernt und dafür die weißen Brücken so eingelötet, dass gegenüber dem SM Record und Play vertauscht sind. Entsprechend wurden auch Widerstände verändert, um DIN- und RCA-Buchsen hinreichend elektrisch zu entkoppeln (Pegelanpassung).

Ich würde diesen Bereich also als okay abhaken - außer, Du stellst irgendwann Probleme bei einem per DIN angeschlossenen Tonband/Tapedeck fest.



Guten Morgen. Ich find es ja immer wieder krass, ihr seht Sachen, wo ich völlig auf dem Schlauch stehe. Ich war allerdings gestern auch noch mit der Suche nach Ersatzteilen beschäftigt. Auf der Rückseite gibt es tatsächlich eine DIN-Buchse. Ich lasse das erstmal wie es ist, ich habe erstmal nicht vor am DIN-Anschluss etwas zu betreiben. Ich danke Dir!


DB (Beitrag #11) schrieb:

Explosiv (Beitrag #4) schrieb:
Wo genau, hab ich was übersehen? Manche Lötstellen sind von mir wegen Bauteilprüfung noch nicht wieder "schön" gemacht. Ich brauch erstmal Ersatzteile.

Unterhalb der ovalen Löcher, in der Mitte zwischen den ausgelöteten Transistoren.


Adleraugen! Ich werde die Platine zum entsprechende Zeitpunkt nachlöten. Die Funktion aufgrund des Defekts ist momentan eh nicht gegeben. Nach getaner Arbeit, lass ich dich nochmal rüber schauen!

Ich habe folgende Transistoren rausgesucht. Wenn man die Lieferbarkeit mit in die Suche einbezieht, bleiben nicht viele übrig. Ich würde entsprechend und der Gleichheit halber, alle Ausgangstransistoren tauschen. Etwas OP, sollte aber kein Problem sein, oder?
Was sagt ihr zu diesen beiden Kollegen?

Sanken

Den abgebrannten Transistor würde ich durch 2N4401TAR von Onsemi ersetzen. Sind weitere Anpassungen nötig?


[Beitrag von Explosiv am 20. Nov 2023, 12:16 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2023, 13:36
Der 2N4401 ist aus meiner Sicht nicht geeignet (zu niedrige Spannung und Leistung).

Ich würde z.B. vorschlagen (als PNP-NPN-Paar):
https://www.darisusg...V-1A-0-9W-TO92L.html
https://www.darisusg...V-1A-0-9W-TO92L.html

Die beiden anderen sind okay. Nach meiner Erfahrung liefert Darisus da tatsächlich Sanken.

https://www.darisusg...80W-20MHz-SOT93.html
https://www.darisusg...80W-20MHz-SOT93.html

Dennoch spricht natürlich nichts gegen einen Kauf bei Digikey. Ich habe aber als Ersatz für den 2SC1735 bei Digikey nichts gefunden, was auch am Lager wäre ...

Wenn die betreffenden Transistoren defekt sind, sollte man auch immer die Emitterwiderstände prüfen. Gleiches gilt für die Ruhestrom-Schaltung. Da sind natürlich die Mehrfachdioden im Fokus. Falls defekt, kan man eine entsprechende Anzahl an 1N4148 zusammenlöten.

Du kannst ja noch etwas warten. Vielleicht hat ja jemand noch einen anderen Vorschlag.


[Beitrag von CarlM. am 20. Nov 2023, 13:37 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#15 erstellt: 20. Nov 2023, 14:05
Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm, dass sie auch bei Darius erhältlich wären. Vielen Dank für deine Mühe! Da ich bei Darius des Öfteren bestelle, kommt es mir auch sehr gelegen. Digikey möchte durch den Versand knapp das Doppelte für besagte Kandidaten. NTE382+NTE383 habe ich mit in den Warenkorb gepackt. 2N4401TAR wurde mir als Äquivalent vorgeschlagen, da lag ich wohl falsch. Ich brauche noch ein zwei andere Sachen, dann geht die Bestellung raus. Ich werde aber erstmal nach deiner Empfehlung die Emitterwiderstände und Mehrfachdioden prüfen, anschließend kann ich evtl. mehr dazu sagen. Vielleicht hat in der Zeit noch jemand ein paar Vorschläge. Merci!


[Beitrag von Explosiv am 20. Nov 2023, 14:11 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#16 erstellt: 20. Nov 2023, 15:05
Nachtrag:

Die Werte der vier 0,22/2W Emitterwiderstände sind wie folgt.

Defekter Ausgang:
0,21
0,25

Ausgang 2:
0,23
0,21

Die STV3H Doppeldioden scheinen in Ordnung zu sein:

IMG20231120125149

IMG20231120125405

Tante Edit #2:

Der eine Wert des defekten Kanals erscheint mir etwas zu hoch, selbst bei einer Toleranz von 10 %, wäre ich 3% drüber.
Ich habe daher folgende "neue" Emitterwiderstände heraus gesucht:

Metallband Widerstand MPC74 5W 5% 0R22 RM=9mm


[Beitrag von Explosiv am 20. Nov 2023, 17:36 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#17 erstellt: 26. Nov 2023, 17:06
Kleine Rückmeldung. Die Transistoren sind am Freitag gekommen und sind nun verbaut. Ich musste mir etwas überlegen, wie ich die neues TO3P-Gehäuse ans Blech montiert bekomme. Die Durchführung durch die Platine war zu klein, die Löcher musste ich etwas aufbohren. Alles halb so wild, es hat nur Zeit in Anspruch genommen.

IMG20231125093609

IMG20231125103432

IMG20231126144836

IMG20231126144848

Das ursächliche Problem scheint nicht behoben zu sein. Rückblende: der Verstärker verabschiedete sich beim Vorbesitzer während des Betriebs mit einer durchgebrannten Sicherung. Diese hatte ich getauscht und über einen Regeltrafo geprüft, was dem Gerät fehlt. Zu dem Zeitpunkt wurde ein Kanal sehr schnell heiß mit starkem Ausschlag im Display der VU-Anzeige, der andere Kanal war definitiv schon defekt. Nun sind die offensichtlich defekten Bauteile getauscht. Im Erstbetrieb nach dem Tausch (wieder über ein Regeltrafo, bei ca. 120V) leuchtet das Display, wieder mit starkem Ausschlag, aber diesmal in beiden Kanälen. Beide Kanäle werden wieder sehr schnell warm. Der ursächliche Grund ist demnach noch nicht behoben. Das Gerät hat leider kein LS-Relais, eine Prüfung unter Saft könnte wieder die Endstufen-Transen grillen. Mir fällt es gerade schwer, den Fehler weiter einzugrenzen. Vorschläge sind willkommen.

IMG20231125170709


[Beitrag von Explosiv am 26. Nov 2023, 17:23 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#18 erstellt: 26. Nov 2023, 18:06
Hast Du Dir das Pinout der NTE-Transistoren NTE382/383 angesehen? Es kann sein, dass man sie gegenüber dem SC1735 um 180° drehen muss.

Außerdem sieht zumindest eine Lötstelle unter dem mittleren Kontakt des 2. Transistors von links nicht gut aus. Sie sollte zum Keramikscheibenkondensator gehören.
Damit wären wir beim nächsten Problem: wenn die Transistoren (s.o.) korrekt montiert sind, müsste man auf Schwingungen prüfen.
Scheinbar grundlose Temperarturerhöhungen hängen oft damit zusammen.
Explosiv
Stammgast
#19 erstellt: 26. Nov 2023, 19:07
Grüß dich Carl. Das Pin-Out habe ich beachtet, die NTE-Transistoren musste man drehen. Das hab ich vorher geprüft und sie sind richtig herum eingelötet.
Ich hab mir die Lötstelle eben nochmal angeschaut, da ist kein Tropfen Lötzinn dran. Beim ablöten die Transen habe ich vergessen es wieder anzulöten. Danke! Noch als Ergänzung: die Brücken für die Ruhestromeinstellung waren vom Vorbesitzer durchgeschnitten, man hat es kaum gesehen. Die habe ich beim Einbau der neuen Transistoren wieder zusammengelötet, um später selbst wenn nötig eine Anpassung vorzunehmen.

Das Fehlerbild mit den neuen Transistoren ist gleich, wie mit dem Defekt zuvor mit der einen defekten Seite. Zum Thema Schwingungen, wie kann ich das überprüfen? Dazu brauche ich bestimmt Equipment.


[Beitrag von Explosiv am 26. Nov 2023, 19:36 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 26. Nov 2023, 19:38
Hast Du die Spannungen an den Testpunkten für den Ruhestrom denn gemessen?
Die Drahtbrücke ist ja dazu da, um den Ruhestrom zu beeinflussen. Es gibt hier ja kein Trimm-Potentiometer zur BIAS-Einstellung:
Mit Drahtbrücken ist der Ruhestrom am niedrigsten.
Drahtbrücken entfernen, wenn der Ruhestrom zu niederig ist (Prüfspannung 0 ... 4.4 mVDC - das entspricht 10 mA)
Nach Fehler suchen, wenn Prüfspannunng ist >35 mVDC. 35 mVDC entsprechen aber 80mA, was deutlich zuviel wäre.

Gute Werte liegen zwischen 15 und 20 mVDC, was dann ca. 35 - 40 mA entspricht. Dann beträgt die Leistungsaufnahme insgesamt nur 5W - zusammen für beiden Endstufen. Da dürfte es dann nicht einmal mehr handwarm werden.


Schwingungen:
Ja ... da benötigt man einen Oszi.
Explosiv
Stammgast
#21 erstellt: 26. Nov 2023, 21:19
Wie zuvor gesagt, gemessen hatte ich vorher nichts, da ich mich nicht traue das Gerät mit vorliegendem Fehler volle Netzspannung zu geben. Ich wollte die Brücken erst einmal in den Urzustand versetzen, um sie dann gegebenenfalls anzupassen. Die Messung habe ich gerade nachgeholt. An TP1+TP2, sowie an TP3+TP4 messe ich betrieben an einem Regeltrafo mit 120Volt, etwas über 500mv an den Messpunkten. Hier ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Regel ich die Trafospannung bis auf 180V, steigt der Wert an den Messpunkten auf utopisch hohe Werte mit an. Hier ist etwas ziemlich im Argen in der Bias-Schaltung und würde auch die starke Erwärmung erklären. Habe ich hier etwas übersehen?


[Beitrag von Explosiv am 26. Nov 2023, 21:23 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 26. Nov 2023, 21:45
Es gäbe nun zwei Optionen:
1. die Elkos - vor allem die orangenen - sehen nicht gut aus. Die sollte man tauschen. Wenn Gleichspannung am Eingang liegen sollte, muss dieser durch die Koppelelkos zuverlässig geblockt werden.
2. versuchsweise könntest Du D103 oder D104 überbrücken (nicht entfernen!). Neben der Dreifachdiode, die Du geprüft hast, trägt ja auch die D103 mit 0,6V zur Spannung zwischen den Basen von Q107 und Q109 bei. Bei 4x 0,6V entspricht dies dem Sollwert von 2,4 V (+1.2 V <----> -1,2V).
Durch das Überbrücken sollten es dann ca. 1,8 VDC sein und der Ruhestrom sollte sinken. Versuch macht kluch ....
Explosiv
Stammgast
#23 erstellt: 27. Nov 2023, 00:13
Ich habe gerade nicht alle passenden Elkos da, könnte sie aber zumindest auslöten und prüfen. Die orangenen 0,1uF Elkos und 2,2uF Elkos habe ich gerade getauscht, die Dioden sind überbrückt. Ich messe jetzt immer noch an den TP-Messpunkten 580mV, bei 120V Netzspannung. Regel ich die Netzspannung hoch, wandert der Wert proportional mit. Außerdem messe ich eine Gleichspannung am LS-Ausgang von -7,8V!?

Das Gerät mag mich nicht, der Wurm steckt tiefer!


[Beitrag von Explosiv am 27. Nov 2023, 00:17 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 27. Nov 2023, 00:22
Bist Du sicher, dass die NTE an den richtigen Stellen sitzen?
NTE382 ersetzt 2SC1735

Es ist für mich auch unklar, weshalb beide Seiten denselben Fehler zeigen.


[Beitrag von CarlM. am 27. Nov 2023, 00:23 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 27. Nov 2023, 00:41
Auf dem Photo sieht es so aus, dass Du die Transistoren auf dem KK vertauscht hast. Laut Service Manual sitzen die NPN-Transistoren außen, die PNP in der Mitte.

2SD883 ---- 2SB773 dann 2SB773 --- 2SD883

2SC4468 = NPN ----> 2SD883
2SA1695 = PNP ----> 2SB773

Explosiv
Stammgast
#26 erstellt: 27. Nov 2023, 00:44
Da bin ich mir eigentlich sicher, habe eben nochmal nachgeschaut. In Q107 und Q108 sitzen definitiv NTE382, in Q109 und Q110 sitzen NTE383. Das blöde ist ja, dass das Gerät den gleichen Fehler aufzeigt wie vor dem Tausch, nur jetzt auf beiden Kanälen, da der defekte Ausgangstransistor ja jetzt ausgetauscht wurde. Vielleicht fällt Dir noch etwas ein? Ich muss erstmal in die Kiste, ich schaue es mir dann morgen nochmal an.

IMG20231126223025

IMG20231126223047

IMG20231126223114_BURST000_COVER

IMG20231126223129
Explosiv
Stammgast
#27 erstellt: 27. Nov 2023, 00:56

CarlM. (Beitrag #25) schrieb:
Auf dem Photo sieht es so aus, dass Du die Transistoren auf dem KK vertauscht hast. Laut Service Manual sitzen die NPN-Transistoren außen, die PNP in der Mitte.

2SD883 ---- 2SB773 dann 2SB773 --- 2SD883

2SC4468 = NPN ----> 2SD883
2SA1695 = PNP ----> 2SB773

:.


Ich musste gerade über mich selbst lachen, wie mir solch ein Fehler passieren konnte ist mir unklar. Ich habe die alten Funktionsfähigen ausgebaut und nach NPN und PNP gemessen, die neuen sortiert. Beim Einbau muss die ganze Sache dann auf meinen Tisch durcheinander gekommen sein.
Und das siehst Du anhand eines schlechten Fotos, mega!
Ich werde das erstmal fixen und danach berichten.


[Beitrag von Explosiv am 27. Nov 2023, 00:59 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#28 erstellt: 27. Nov 2023, 00:59
Ich denke, ein gefundener Fehler trägt auch zu einem erholsameren Schlaf bei ...
Explosiv
Stammgast
#29 erstellt: 27. Nov 2023, 01:06

CarlM. (Beitrag #28) schrieb:
Ich denke, ein gefundener Fehler trägt auch zu einem erholsameren Schlaf bei ...
:prost


Wohl wahr, die Geräte geistern mir oft genug in meinem Kopf rum. Es ist auch besser für den Hausfrieden, wenn ich mich Nachts nicht damit beschäftige.
Ich beheb das erstmal. Danke!


[Beitrag von Explosiv am 27. Nov 2023, 01:10 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#30 erstellt: 27. Nov 2023, 22:29
Guten Abend! Die Kiste läuft wieder. Ich habe heute nach Feierabend nochmal den Kühlkörper ausgebaut, die Transen an die richtigen Stellen verfrachtet und alles wieder eingebaut/angelötet. Dabei habe ich noch ein, zwei Fehler ausgemerzt. Der Transistor an Q2 hatte kaum noch Kontakt, die Leiterbahnen waren auf der Rückseite an zwei Stellen halb abgerissen. Vermutlich durch zu viel Druck von oben. Das musste ich noch fixen. Ich hab den Lötstopplack abgekratzt, dem Transistoren einen Kühlkörper verpasst damit er auf der Platine steht und die Beine umgelegt. Anschließend neu angelötet (im Bild noch ohne Zinn).

IMG20231127184741

Nach getaner Arbeit habe ich den Bias überprüft. Die Brücken zur Anpassung waren hierzu noch verbunden. Am linken Kanal zwischen TP+TP2 waren es 4,4mV, auf der rechten Seite zwischen TP3+TP4 um die 14mV. Die Brücke habe ich auf der linken Seite anschließend durchtrennt, beide Kanäe haben nun um die 14mV an den Messpunkten, was laut SM in Ordnung ist. Anschließend hab ich noch die Gleichspannung am LS-Ausgang gemessen, es waren lediglich 4,2-4,6mV. Nun spielt der kleine einwandfrei, auch der Belastungstest verlief einwandfrei. Der Kühlkörper wurde nach zwei Stunden Spielzeit nur lauwarm. Ich werde dann noch in der nächsten Zeit die Elkos tauschen (viel ist da ja nicht drin). Dann wird das Gerät pünklich zu Weihnachten fertig und der Junior meiner Freundin bekommt ein neues Spielzeug mit blauer Fackeranzeige. Er war von meinem 8800er sichtlich angetan.
Und kleines pfui an Pioneer, an diesem Modell wurde dermaßen der Rotstift angesetzt, dass es in den Augen etwas weh tut. Zum Klangbid: alles ganz fein, die Sanken tun ihren Dienst zuverlässig! Ich habe keinerlei Verzerren bei geringen Lautstärken, Bässe sind knackig und Höhen sehr klar. Nur das dem Verstärker Netzteilseitig dann irgendwann die Puste ausgeht, merkt man dann sobald der VU-Meter voll ausgesteuert ist.

IMG20231127175533

IMG20231127192443

Danke für die Unterstützung @Carl zum richtigen Zeitpunkt!
Ich hab wieder was dazu gelernt und das die Kiste nun spielt, freut mich ganz besonders!


[Beitrag von Explosiv am 27. Nov 2023, 22:41 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#31 erstellt: 27. Nov 2023, 22:41
Zunächst "Herzlichen Glückwunsch!".



Schön, dass nun alles so läuft wie es soll. Noch ein Tipp: An solchen Stellen wo der Schutzlack für Reparaturen der Leiterbahn freigelegt wurde, sprühe ich hinterher wieder ein dünne Lage Schutzlack drauf. Dann korrodieren diese Stellen nicht. Der Lack sollte für spätere Reparaturen "durchlötbar" sein.

p.s.
14 mV entsprechen einem Ruhestrom von ca. 32 mA, was nahezu optimal ist.


[Beitrag von CarlM. am 27. Nov 2023, 22:43 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#32 erstellt: 27. Nov 2023, 22:52

CarlM. (Beitrag #31) schrieb:
Zunächst "Herzlichen Glückwunsch!".

Noch ein Tipp: An solchen Stellen wo der Schutzlack für Reparaturen der Leiterbahn freigelegt wurde, sprühe ich hinterher wieder ein dünne Lage Schutzlack drauf. Dann korrodieren diese Stellen nicht. Der Lack sollte für spätere Reparaturen "durchlötbar" sein.

p.s.
14 mV entsprechen einem Ruhestrom von ca. 32 mA, was nahezu optimal ist.


Hast Du da evtl. eine Empfehlung, welcher Lack eignet sich am besten dafür? Ich habe bisher mit einem Pinsel Lötstopplack an freigelegte Stelle aufgetragen und mit einer kleinen UV-Lampe belichetet. Das ist aber ziemlich fummelig um die Lötaugen herum.

Ruhestrom Sweet-Spot - schön!
CarlM.
Inventar
#33 erstellt: 27. Nov 2023, 23:00
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 28. Nov 2023, 20:39
Auch meinen Glückwunsch!
Schön, wenn sich die "jüngere Generation" noch mit alter Technik begeistern lässt!


Und kleines pfui an Pioneer, an diesem Modell wurde dermaßen der Rotstift angesetzt, dass es in den Augen etwas weh tut. Zum Klangbid: alles ganz fein, die Sanken tun ihren Dienst zuverlässig! Ich habe keinerlei Verzerren bei geringen Lautstärken, Bässe sind knackig und Höhen sehr klar. Nur das dem Verstärker Netzteilseitig dann irgendwann die Puste ausgeht, merkt man dann sobald der VU-Meter voll ausgesteuert ist.


Wenn du 4 Ohm als Last hast, dann wird das Netzteil ja fast doppelt so stark belastet als wenn 8 Ohm angeschlossen wären.
Dabei kommt es auch noch auf den Zustand der großen Pufferelkos an.

Nebenbei:
Die neuen Sanken-Transistoren machen mir nicht so den Anschein auf Originalität.
Irgendwie sieht mir deren (beider) Logo etwas merkwürdig aus, aber zu Fake-Transistoren weiß der Carl womöglich mehr.


[Beitrag von Rabia_sorda am 28. Nov 2023, 20:41 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#35 erstellt: 28. Nov 2023, 21:04
Der SC4468 ist auf jeden Fall original.
Ansonsten: nach Erhalt einer Lieferung lege ich die Transistoren auf eine Briefwaage. Sanken gibt im Datenblatt sehr genaue Werte an - hier sind es 6,0g.
Alle Fälschungen, die ich bisher erhalten habe, wichen hier deutlich ab.

Grundsätzlich wäre das Risiko hier auch begrenzt. Gegenüber dem ersetzten Typ müssten die neuen Transistoren nur 60-70% dessen halten, was sie versprechen. 6A vs. 10A ... 70W vs. 100W (und 120V vs. 140V).


[Beitrag von CarlM. am 28. Nov 2023, 21:05 bearbeitet]
Explosiv
Stammgast
#36 erstellt: 29. Nov 2023, 18:10

Rabia_sorda (Beitrag #34) schrieb:
Auch meinen Glückwunsch!
Schön, wenn sich die "jüngere Generation" noch mit alter Technik begeistern lässt!

Wenn du 4 Ohm als Last hast, dann wird das Netzteil ja fast doppelt so stark belastet als wenn 8 Ohm angeschlossen wären.
Dabei kommt es auch noch auf den Zustand der großen Pufferelkos an.

Nebenbei:
Die neuen Sanken-Transistoren machen mir nicht so den Anschein auf Originalität.
Irgendwie sieht mir deren (beider) Logo etwas merkwürdig aus, aber zu Fake-Transistoren weiß der Carl womöglich mehr.


Dankeschön für das Feedback!

Die Elkos habe ich vorhin bestellt, mal schauen ob sich das Bild hierdurch verbessert. Die Transistpren habe ich vor dem Einbau in Augenschein genommen. Optisch fällt es mir schwer das Original zu erkennen, würde aber sagen, dass das Paar mit dem großen Schriftzug auf jeden Fall Originale sind. Ich habe sie vorher durchgemessen. Da sie nicht das leisten müssen, was sie können, denke ich wird das schon in Ordnung gehen. Hier mal ein paar Messungen von den alten und neuen Transen.

NPN alt:
hfe: 28,6
Ie: 0,24
Ube: 507mV

NPN neu:
hfe: 36,6
Ie: 0,31
Ube: 491mV

PNP alt:
hfe: 61,2
Ic: 0,60
Ube: 465mV
Ice0: 1uA

PNP neu:
hfe: 104
Ic: 1,0mA
Ube: 506mV
Ice0: 1uA
ICEs: 1uA



CarlM. (Beitrag #35) schrieb:
Der SC4468 ist auf jeden Fall original.
Ansonsten: nach Erhalt einer Lieferung lege ich die Transistoren auf eine Briefwaage.


Das mit einer Briefwaage nachzumessen ist natürlich clever! Kannte ich so noch nicht. Das werde ich nun wohl nicht mehr herausfinden weil sie schon eingebaut sind. Nochmal tuh ich mir das Auslöten glaube ich nicht nochmal an.
Explosiv
Stammgast
#37 erstellt: 03. Dez 2023, 00:25
Guten Abend. Heute habe ich den Verstärker fertig gemacht und alle Kondensatoren getauscht. Das Ergebnis ist schlicht Überwältigend!
Der kleine Zwerg spielt nun ganz groß auf und hat unerwartet viel Power. Das Problem mit dem merklichen Leistungsabfall mit steigendem Pegel lag wohl an den Siebelkos. Ein Siebelko ist fast Tod, mehrmals nachgemessen! Verbaut sind ELNA 8000uF/42V. Ich werde morgen mal eine vollständige Liste mit Messungen und Ersatzteilen nachliefern.

Messwerte Siebelkos:

Nr.1: 898uF / Vloss: 4% / ESR: 0,2
Nr.2: 3998uF / Vloss: 1,9 /ESR: 0,29

IMG20231202161645

IMG20231202170733

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Außerdem habe ich die Potis und Steller gereinigt und versiegelt. Der Vorgänger hat irgendein Zeug reingesprüht, was irgendwie kristallisiert aussieht. Ich dachte da wäre nicht viel zu retten, aber alle Steller/Schalter/Potis funktionieren einwandfrei nach der Behandlung.

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[Beitrag von Explosiv am 03. Dez 2023, 00:29 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#38 erstellt: 03. Dez 2023, 00:44
Ja, da kann man sich manchmal wundern, was neue Elkos ausmachen können. In der Regel wird es in den ersten Wochen sogar noch besser.

Valenzband
Inventar
#39 erstellt: 03. Dez 2023, 01:17

Explosiv (Beitrag #37) schrieb:
Messwerte Siebelkos:

Nr.1: 898uF / Vloss: 4% / ESR: 0,2
Nr.2: 3998uF / Vloss: 1,9 /ESR: 0,29

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Der linke Elko sieht bereits aufgebläht aus.
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 03. Dez 2023, 13:03
Die "dicken" ELNAs prüfe ich seit etwa 20 Jahren immer, denn mir waren damals schon mal einige negativ aufgefallen, wobei das Gerät da gerade mal 8 Jahre alt war.
In dieser Zeit fand ich hin und wieder ähnlich schlechte ELNAs.
Positiv hingegen waren/sind mir die Elkos von Nippon Chemi-Con aufgefallen, die ja damals reichlich verbaut waren.

Nochmals meinen Glückwunsch!
Explosiv
Stammgast
#41 erstellt: 03. Dez 2023, 18:31

CarlM. (Beitrag #38) schrieb:
Ja, da kann man sich manchmal wundern, was neue Elkos ausmachen können. In der Regel wird es in den ersten Wochen sogar noch besser.

:prost


Daher tausche ich gern auch immer alle Elkos bei einer Revision. Das ist für mich deutlich einfacher und langzeitsicherer. Du meinst sicher die Einspielzeit der Wimas und Formierung der Elkos. Das konnte ich bei meinem 8800er und 8500er II auch schon feststellen, dass sich das Klangbild nach einiger Zeit noch mehr zum positivem verändert. Und ich glaube nicht an Kabelklang.


Valenzband (Beitrag #39) schrieb:

Explosiv (Beitrag #37) schrieb:
Messwerte Siebelkos:



Der linke Elko sieht bereits aufgebläht aus.


Der "aufgeblähte" ist der halbtote Kandidat. Es war höchste Zeit für ihn rauszufliegen.


Rabia_sorda (Beitrag #40) schrieb:
Die "dicken" ELNAs prüfe ich seit etwa 20 Jahren immer, denn mir waren damals schon mal einige negativ aufgefallen, wobei das Gerät da gerade mal 8 Jahre alt war.
In dieser Zeit fand ich hin und wieder ähnlich schlechte ELNAs.
Positiv hingegen waren/sind mir die Elkos von Nippon Chemi-Con aufgefallen, die ja damals reichlich verbaut waren.

Nochmals meinen Glückwunsch! :)


Es kommt wohl immer auf die Charge, oder Produktionsdatum an. Ich hatte schon Elnas die waren gleichen Alters und top fit, andere aus dieser Zeit waren ziemlich fertig. Nippon Chemicon und Nichicon waren bei mir bisher nicht so auffällig. Dazu kommen ja dann noch die äuußeren Umstände und wo sie in einer Schaltung sitzen (Abwärme).

Und Danke!

Wie versprochen, habe ich auch hier noch eine aussagekräftige Vergleichsliste erstellt. Das Display-Board ist nicht dabei, da noch nicht fertig. Darius hatte mir zwei falsche Wimas geliefert und ich brauche erstmal Ersatz.

Bild


Verbaute Ersatzteile für Pioneer SA 508:

2 x 2SA1695 - PNP 140V 10A 80W 20MHz SOT93
2 x 2SC4468 - Transistor NPN 200V 10A 80W 20MHz SOT93
4 x MICA-SOT93 - Glimmerunterlage 0,8K/W LxB=25x20mm für SOT93
4 x MPC740R22J - Metallband Widerstand MPC74 5W 5% 0R22 RM=9mm
1 x NTE382 - Transistor NPN 100V 1A 0.9W TO92L
1 x NTE383 - Transistor PNP 100V 1A 0.9W TO92L
4 x MKS2N100K63-5 - MKT 100nF 63V 10% RM5
2 x MKS2U1,0K63-5 - MKT 1uF 63V 10% RM5
2 x MKS2U2,2K63-5 - MKT 2,2uF 63V 10% RM5
7 x MKS2N470K63-5 - MKT 470nF 63V 10% RM5
2 x UES1E220MEM - Elko bipolar MUSE 22uF 25V 6,3x11mm P2,5 85°
1 x UFG1A101MEM - Elko MUSE Fine Gold 100uF 10V 85° 6,3x11mm RM2,5
2 x UFG1C221MPM - Elko MUSE Fine Gold 220uF 16V 85° 10x12,5mm RM5
2 x UFG1V331MHM - Elko MUSE Fine Gold 330uF 35V 85° 12,5x20mm RM5
1 x UFG1V471MHM - Elko MUSE Fine Gold 470uF 35V 85° 12,5x25mm RM5
2 x UFG1V101MPM - Elko MUSE Fine Gold 100uF 35V 85° 10x12,5mm RM5
1 x UFG1V221MPM - Elko MUSE Fine Gold 220uF 35V 85° 10x20mm RM5
1 x UPW1J101MPD - Elko Low ESR 100uF 63V 0,256R 10x12,5mm 105°C RM5
1 x UPW1J470MPD - Elko Low ESR 47uF 63V 0,342R 8x11,5 RM3,5
2 x LKG1H822MESCBK - Elko SNAP-IN 8200uF 50V 35x45mm
1 x UPW1E101MED - Elko Low ESR 100uF 25V 0,25R 6,3x11 RM2,5
1 x UPW2A331MHD - Elko 330uF Low ESR 100V 0.09R 16x25mm RM7,5


[Beitrag von Explosiv am 03. Dez 2023, 19:07 bearbeitet]
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