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Reparatur Sony PS-X800

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Uwe_1965
Inventar
#101 erstellt: 30. Jun 2022, 20:59
Hallo @christianh1,

versuche ihn mal neu aus zu pendeln, ansonsten wäre es eher auf langsame Altersschwäche zurück zu führen, aber da ist eine Ferndiagnose schwierig.

@Der Hexar, das mit den etwas langen Wartezeiten bei den Reparaturbetrieben ist mittlerweile bekannt, 10.23 ist natürlich ein Wort auch wenn das bei Dir eigentlich vermutlich kein Hexenwerk ist, ansonsten kenne ich keinen Betrieb der sich den X800 empfehlenswerterweise mal anschauen könnte.

Eigentlich schade, denn Dein Problem ließe sich recht "leicht" eingrenzen, aber :


...DIY Aktionen scheiden bei mir leider aus, da ich zwei linke Hände habe. ...

.. wenn natürlich 2 linke Hände da sind, das sollte man respektieren. Mittlerweile kenn ich mich zwar recht gut mit dem x800 aus, aber das ist derzeit keine Alternative.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jun 2022, 21:00 bearbeitet]
christianh1
Stammgast
#102 erstellt: 23. Okt 2022, 13:18
Hallo 800er-Gemeinde,

ich hab mal meine PS-X555ES und PS-X800 an derselben Anlagen im Vergleich gehört und finde, dass der 800er mit demselben Tonabnehmersystem und gleich eingestellter Auflagekraft da etwas "eingeschränkter" klingt als der 555er.

Hab den Signalweg im Servicemanual jetzt nachgesehen. Da sind am Phonoboard des 800er ja nur die Kontakte vom Muting-Relais RY-801 im Signalweg, sonst nix, also keinerlei Elkos o.a. alterungsanfällige Bauteile.

Ich überlege auf Verdacht einmal das Muting-Relais zu tauschen. Relais-Tausch hat bei den TA-N80ES ja auch merkbare Unterschiede gebracht.
In einer Endstufe "brennt" ja der recht hohe Strom etwaige Oxidationen weg denk ich mir, was beim Phono-Signalweg aufgrund der kleinen Ströme nie sein kann.

Hat hier schon jemand Ähnliches beobachtet / gemacht? Oder bin ich da mit dem Gedankengang am Holzweg?


Dann bleibt noch das eher "unsanfte" Tonabnehmer-Absenken des 800ers. Dabei lässt sich der PS-X555ES schon deutlich mehr Zeit. Gibts hierzu vielleicht Tips wo anzusetzen bei 800er?

lg
Christian


[Beitrag von christianh1 am 23. Okt 2022, 13:18 bearbeitet]
christianh1
Stammgast
#103 erstellt: 26. Okt 2022, 18:22
So, Heute mal das Original-Servicemanual rausgesucht und entfaltet, nicht am PDF am Tablet herumgescrollt wie letztens.
Da seh ich dass das Muting-Relais, ja den Tonabnehmer kurzschliesst und nicht den Signalweg öffnet. Also ist die Kontakt-Schwächen-Theorie gestorben.
Werde mal die SME-Anschlüsse reinigen, vielleicht ist da was oxidiert. Ist es das auch nicht bleibt nur das Kabel, das ist noch Original, nur statt den Kunststoff-Cinch-Steckern sind Metallstecker dran.

Werde dann auch nochmal ausführlich ins-Wasser-Stellen um zu testen ob das beim Tonarm-Absenken was bewirkt.


[Beitrag von christianh1 am 26. Okt 2022, 18:22 bearbeitet]
christianh1
Stammgast
#104 erstellt: 18. Dez 2022, 00:25
so, hab es mir heute mal angesehen. War ganz trivial. Die Cinch-Leitungen am Phono-Board (wo auch das Muting-Relais drauf ist) wollten neu angelötet wreden. Die ultrafeine Mitteladern des Phonokabels scheinen lose bzw. so gut wie ab gewesen zu sein. Bei der Gelegenheit auch die Metall-Cinch-Stecker neu verlötet, Mittelanschluss zusätzlich mit Schrumpfschlauch isoliert. Klanglich nach erstem Test jetzt wieder alles gut, ausführlichere Tests werden die nächsten Tage zeigen. Ich glaub ein neues Phonokabel wäre auch nicht verkehrt, aber woher nehmen am Samstagnachmittag.

ABER, irgendwie ist was faul mit dem Muting. Man hört das Relais hinten im Phonoboard beim Tonarm-Absenken am Plattenanfang und beim Tonarm-Abheben am Plattenende. Aber wenn der Tonarm in der Ruhestellung ist und ich die Nadel reinige höre ich ein Kratzen. Lt. Servicemanual sollten da aber die Phonoleitungen kurgeschlossen sein.

So wie ich im Schaltplan sehe sitzen da 2 Relais in Serie, die über einen Transistor geschaltet werden, das RV801 fürs Signalweg-Muting und ein RV101. Was ist die Aufgabe vom RV101?
klausES
Inventar
#105 erstellt: 19. Dez 2022, 21:30
Hi Christian, hab das hier gar nicht gesehen. Nur im ES Thread geantwortet.

klausES (Beitrag #20194) schrieb:
Mit Mätzchen bei dem PS-X800, bzgl. des Muting Relais meinst du was genau ?

Die Relais sind ein wunder Punkt, weil die Kontaktoberflächen absolut Chancenlos bei der Selbstreinigung sind.
Würde unbedingt mindestens Waschdichte beim Ersatz empfehlen.

Komischerweise gibt es bei diesen Relais aber auch oft Probleme bei der Trennung
(was ja direkt nichts mit einer guten oder schlechten Kontaktierung zu tun hat).
Ist ein thermisch-mechanisches Problem bei dieser Serie Relais (die ansonsten eigentlich sehr gut waren).
...
christianh1
Stammgast
#106 erstellt: 27. Mrz 2023, 19:00

christianh1 (Beitrag #103) schrieb:
Werde dann auch nochmal ausführlich ins-Wasser-Stellen um zu testen ob das beim Tonarm-Absenken was bewirkt.


Das war tatsächlich die Ursache. Grobeinstellung mit Wasserwaage und Feintuning durch "Tonarmauslenkung-Beobachten + Füße nachjustieren" hat dazu geführt, dass jetzt immer langsam abgesenkt wird.
Trotzdem ist er auf der Reservebank, weil immer noch das Klangthema da ist.
Ggü. dem PS X 555 ES (siehe früheren Beitrag) bleibt der PS X 800 noch immer etwas zurück (an gleicher Anlage, mit gleichem Headshell/System). Das ist auch nach dem Muting-Relais-Tausch immer noch auffällig. Phonokabel-Tausch hatte auch nix verändert. Vermutlich die interne Verkabelung vom SME-Anschluss zum Phonoboard....??
Das nehm ich aber selbst nicht in Angriff. Hat vielleicht wer Fachwerkstätten-Tips in Österreich oder Süddeutschland (Achse Linz-Wien wäre ideal) für mich?


[Beitrag von christianh1 am 27. Mrz 2023, 19:05 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#107 erstellt: 27. Mrz 2023, 20:16
Leider Nein. Ich denke auch das es nur noch ganz wenige Werkstätten es gibt, die sich mit den Sony Dreher überhaupt beschäftigen , im Raum Karlsruhe Domik Landgraf vielleicht , fragen kostet nix, aber gegebenenfalls Wartezeit mitbringen .
Gruß Uwe
LexBarker
Stammgast
#108 erstellt: 22. Aug 2023, 09:26
Hochzerr!

Hallo zusammen,
ich habe gerade einen PS-X800 hier und suche ein passendes Lämpchen für den Startknopf, da defekt.

Gemessen habe ich 15 Volt, 30 mA an den Anschlüssen. Die Lampe selbst ist etwa 2-3mm dick und 5mm hoch.

Hat jemand eine Bezugsquelle für ein passendes Lämpchen? Oder kann ich eine Micro LED verwenden? Und wenn ja, welche?

Die hintere Lampe zur Plattengrößenerkennung habe ich bereits ersetzt, gibt es gerade in eBay. Auch hier wäre ich für einen Tipp für eine passende LED dankbar. Da hat man ja noch mehr Platz, um mit einem Vorwiderstand was passendes einzubauen.

Dann habe ich mit dem Player, außer, dass er total verstellt ist, noch 2 weitere Probleme:

Beide Scharniere für die Haube sitzen schief im Gehäuse, wie komme ich da am besten ran? Beide zeigen nach schräg links.

Ebenso zickt der Schalter für die Umschaltung 33/45 rum. Ersetzen oder irgendwie reparieren? Der Stift ist intakt und wenn ich manuell auf den Schalter drück, schaltet er auch die Geschwindigkeit um. Nur eingebaut will er nicht. Klackt auch nicht richtig.

Hoffe, die Spezialisten sind nicht alle im Urlaub....

Gruß,

LexBarker
klausES
Inventar
#109 erstellt: 22. Aug 2023, 12:03

LexBarker (Beitrag #108) schrieb:

...suche ein passendes Lämpchen für den Startknopf, da defekt.

Gemessen habe ich 15 Volt, 30 mA an den Anschlüssen. Die Lampe selbst ist etwa 2-3mm dick und 5mm hoch.

Hat jemand eine Bezugsquelle für ein passendes Lämpchen? Oder kann ich eine Micro LED verwenden? Und wenn ja, welche?...

Bei 2-3 mm Durchmesser und 5 mm Höhe bietet sich eine hellere warmweisse 3mm Standard Led an.
Matt geschliffen leuchtet die fast so ausgeglichen rundum wie die ori Nurglas-Birne.
Platz für einen Vorwiderstand wäre auch auf dem Switch-Board (das eine kleine Stück Leiterbahn trennen).


LexBarker (Beitrag #108) schrieb:

...Ebenso zickt der Schalter für die Umschaltung 33/45 rum. Ersetzen oder irgendwie reparieren? Der Stift ist intakt und wenn ich manuell auf den Schalter drück, schaltet er auch die Geschwindigkeit um. Nur eingebaut will er nicht. Klackt auch nicht richtig...

Oftmals kontaktieren die Taster im Alter bloss schlechter, aber das klingt sehr nach einem rein mechanischen Problem.
Hubweg des Taster oben reicht nicht ganz aus, um den eigentlichen Taster einwandfrei zu betätigen.
Klemmt es beim drücken ? Kommt der Taster oben unbetätigt so weit hoch wie die anderen ?
Oft hat sich das PCB, wenn da häufig zu fest gedrückt wurde etwas "abgesenkt" /durchgebogen/gekippt ? Befestigung prüfen.
Falls da nix zu sehen ist, reicht es dann meist den Stift ein zwei Zehntel durch Auflagen aus Kunststoff zu verlängern.
LexBarker
Stammgast
#110 erstellt: 22. Aug 2023, 18:36
Danke für die Ideen, Klaus!

Okay, an die Switche muss ich noch ran.
Ich habe ihn erstmal auf 240V umgestellt.

Dann habe ich ihn angefangen, ihn zu justieren.
Schon am ersten Parameter (TP11) RV106 krieg ich ihn nicht auf die -5Volt. Maximal auf -3Volt.
Stelle ich in auf die genannten -3Volt, dann fährt er auch zu Platte und spielt los, zwar zu weit, aber er spielt und die Endabschaltung kriegt nicht mit, dass die Platte zu Ende ist.
Ich wollte das erst nicht, aber ich denke, ich muss da erstmal nach kalten Lötstellen suchen??

Die anderen Parameter bekomme ich zwar so, wie im SM beschrieben, aber dann steht der Tonarm sowas von schepp,.....

Das wird ne größere Baustelle....

Das wird wieder ein interessanter Thread.

Gruß,

LexBarker
Uwe_1965
Inventar
#111 erstellt: 03. Sep 2023, 21:01
Sorry, war im Urlaub, habe zwar mitgelesen, aber wie sieht es aus mit dem X800 ?
Gruß Uwe
LexBarker
Stammgast
#112 erstellt: 03. Sep 2023, 22:05
[/quote]

[quote]Urlaub ist wichtig

Mal eine Zwischenbilanz:

Komme momentan auch nicht so viel ans basteln, daher verzeiht mir, wenn es mal ein paar Tage still ist...

Taster gehen wieder, indem ich sie einen halben Millimeter höher gelötet habe.
Lampe an der Starttaste mit einer LED ersetzt, geht auch wieder.
Hauptplatine raus, umgedreht und kalte Lötstellen gesucht, soweit keine gefunden, nur zwei sahen verdächtig aus, die habe ich nachgelötet.

Dann Platine rein, alle Stecker rein und hoffnungsvoll ans Justieren gegangen.

Erstmal eine Anmerkung: Die Potis machen mich wahnsinning, da reicht ein 10tel Millimeter zuviel und der Wert ist wieder ganz weit vom Soll weg.
Kann das echt sein, dass sie damals schon so überempflindlich waren? Da reicht ja schon eine kleine Erschütterung und der Wert ist sonstwo. Wie haben die das denn damals im Werk eingestellt bekommen?

Der erste Wert (Release vom Arm Rest) sorgt schon dafür, wenn er nicht stimmt, dass der Arm sich auch mal selbstständig macht und zur Mitte der Platte fährt, wenn man die Starttaste drückt oder der Tonarm anfängt, langsam unaufgefordert zurückzufahren. (Der fährt im Slow Modus dann zurück und denkt gar nicht dran, auf den Fastmodus zu wechseln (der aber prinzipiell geht)
Ich habe RV 106 mal in alle Richtungen ausgereizt. Von +14V bis -3V kann ich den einstellen, aber nicht die geforderten -6 Volt (steht im den Schematics, in der Justieranleitung steht -5V, geh aber davon aus, dass -6V stimmt??)
Den will ich erstmal hinbekommen.
Was meint ihr, Poti defekt? Wo bekäme ich Ersatz her und welchen würdet ihr empfehlen?
Oder soll ich erstmal was anderes checken, bevor ich den Poti tausche?
Will halt nicht viel an der Platine rumlöten, oft hält die das in dem Alter nicht nicht aus.

Gruß,

LexBarker


[Beitrag von LexBarker am 03. Sep 2023, 22:25 bearbeitet]
klausES
Inventar
#113 erstellt: 04. Sep 2023, 03:10
Die meisten Potis liegen an Eingängen von OP's und müssen somit absolut "kratzfrei" sein.
Das sind die alten nicht. Da hilft nur durch neue mit guter Quali ersetzen.

Einige Positionen sollten unbedingt in ihrem "Stellbereich" verkleinert werden. Durch messen des jetzt ungefähr passenden Wert,
dann deutlich verkleinertem neuen Werten (passenden +- Bereich auswählen) des jeweiligen Trimmer
und den Gesamtwert, dort wo es nötig ist, (z.B. bei Spannungsteilern, Strom-berücksichtigt beidseitig) wiederum durch Fest R ergänzen.
Das ist deutlich besser als die alten Werte beizubehalten, bloss durch z.B. Spindeltrimmer ersetzen zu wollen
(das behebt zum einen das Problem des Bereich nicht und nervt am ende noch mehr durch das Umkehrspiel).
Uwe_1965
Inventar
#114 erstellt: 04. Sep 2023, 11:26
Ja, die Poti sind wohl eine Krankheit. Wobei ich auch einige Potis einfach nur Nachlöten mußte weil es kalte Lötstellen waren und durch Druck mit dem Schraubendreher auf das Poti der Wert stimmte, aber wenn man vom Poti ging war der Wert wieder weg, kann aber auch innerlich am Schleifer liegen, dann lieber neues Spindelpoti. Ich hatte es in #55 glaube ich schon mal erwähnt, die Potistellungen sind eigentlich fast alle ziemlich +/- ein paar Grad mittig. Wenn irgendein Poti stark abweichend dazu ist, dann sollten man sich die Sache mal näher anschauen, warum ? Sollten mehrere Poti stark abweichend der Mittelstellung sein, dann könnte man mit Trick siebzehn mal was versuchen.

Gruß Uwe
LexBarker
Stammgast
#115 erstellt: 20. Sep 2023, 16:54
Hi,

muss den Thread mal wieder rauskramen! Kam endlich dazu, weiter zu machen!

Also erstmal sorry, dass ich Euch warten lies!

Der böse Poti, der war es nicht (RV 106), der hatte immer noch zwischen 0k und 47k.
Also Messungen am IC durchgeführt, alles so, wie es sein soll.

Gut, was kann es noch sein?
Nach Analyse folgendes:

Die LED für den Arm Rest ist defekt, die leuchtet nicht mehr (keine kalte Lötstelle!)

So, nun die Fragen aller Fragen: Wo kriege ich eine Ersatz LED her und mit welchen Werten?

Der hat sich die ganze Zeit so komisch verhalten, weil er dachte, er steht immer noch im Arm Rest.
Deshalb konnte ich den Werte nicht einstellen (steht jetzt auf 5v) und deshalb hat er auch am Plattenende dieses nicht erkannt und er wanderte ja auch dem Rückweg langsam. Jetzt weiss ich auch, warum, der dachte immer, der steht im Arm Rest Bereich und hat deshalb auf langsam geschaltet.

LEDs halten also nicht ewig ........

Gruß,

LexBarker
LexBarker
Stammgast
#116 erstellt: 20. Sep 2023, 17:04
Der Sensor /mir fällt gerade der Name nicht ein) geht.

leuchte ich da mit den Handy rein, geht der runter bis -15V.

Ich finde nur im SM nicht, welche Diode da rein muss.
Rabia_sorda
Inventar
#117 erstellt: 20. Sep 2023, 17:32
Moin,


Die LED für den Arm Rest ist defekt, die leuchtet nicht mehr


Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber sollte die "LED" nicht eine IR-LED sein?
Falls ja, dann sieht man sie auch nicht, sondern höchstens mit eine Digi-Cam.
Wenn sie darin ersichtlich ist, ist sie i.O..

Und kann mir jemand den Begriff/die Funktion "Arm Rest" erklären?
klausES
Inventar
#118 erstellt: 20. Sep 2023, 17:40
Ist ne Gabel-Lichtschranke. Sehr schwach rot und man kann schlecht dort hingucken. Sieht man nur im dunkeln.
Sicher das die Led hinüber ist ? Gemessen ? Die werden mit einem sehr kleinen Strom beschickt, halten eigentlich ewig.
Mess die Led mal als Halbleiter (Dioden Prüfstrecke eines Multimeter).

Rest Area soll hier nur die Ruhestellung des Arm, dass er quasi seine Auflagestation erreicht, bedeuten.
Rabia_sorda
Inventar
#119 erstellt: 20. Sep 2023, 17:49
Hi Klaus,

Diese Gabellichtschranken sind gar nicht so selten defekt, wobei da aber oft nur die RX und nicht die TX IR-LED defekt ist.
klausES
Inventar
#120 erstellt: 20. Sep 2023, 17:54
Hi,

er hat ja geschrieben, dass sich die Werte ändern, wenn er mit Fremdlicht dort reinleuchtet. Der Fototransistor sollte also noch gehen.

Soweit ich mich erinnere ist dort TX keine IR Led sondern eine "normal" rote.

PS. Wenn die Led noch geht, tippe ich auf die Versorgung. Eine Konstantstromquelle mit einem T, die leider von 15V "runter" muss.


[Beitrag von klausES am 20. Sep 2023, 17:56 bearbeitet]
Knulse
Stammgast
#121 erstellt: 20. Sep 2023, 17:55

klausES (Beitrag #118) schrieb:
Ist ne Gabel-Lichtschranke...

PC801 -> ON1128 bzw. CNZ1128*

Die LED dieser Lichtschranke liegt in Reihe mit den LEDs der beiden Lichtschranken PC802 u. PC803 (beide ON1110**) auf dem SLIT BOARD.

Ist eine defekt, leuchten alle drei nicht.

*aus dem Datenblatt: "...CNZ1128 are a photocoupler in which a visible light emitting diode..."

**aus dem Datenblatt: "ON1110 is a photocoupler in which a high efficiency GaAs infrared light emitting diode..."


[Beitrag von Knulse am 20. Sep 2023, 18:06 bearbeitet]
klausES
Inventar
#122 erstellt: 20. Sep 2023, 18:01
Da hat er recht. Musste jetzt doch mal in's Schema gucken.
Ja, prüfen. Die Wahrscheinlichkeit das es an der Stromversorgung "hängt", ist trotzdem gross.
LexBarker
Stammgast
#123 erstellt: 20. Sep 2023, 18:50
So,

danke für Eure Hinweise.

Wenn ich die LED mit dem Prüfgerät messe, geht sie (1.2 Volt) und sie leuchtet.

Gut, am Konnektor 28 habe ich auf der roten Leitung 1,2V und auf der weissen -0,5V (Stecker runter und pins gemessen!) Mit Stecker drauf, das gleiche jeweils.
Die Messung der LED habe ich übrigens direkt am abgezogenen Stecker 28 gemach und sie leuchtete. Daher ist es weder die LED, noch die Kabel dahin.

Der Sensor Teil hat 15V.

Sicher, dass die alle in Reihe sind, reden wir vom 800er? vom Mainboard gehen exakt 4 Kabel zu dem Board. Wo soll da die Reihenschaltung sein?

so und nun hängt auch der Forward Motor. Den muss man anstupsen, dass er wieder läuft. Nach Aus und Anschalten steht der wieder Grrrrrrrrrrr

LexBarker
LexBarker
Stammgast
#124 erstellt: 20. Sep 2023, 18:56
Sorry, falls ich mich mit der Reihenschaltung irre, aber ich habe das so. nicht gesehen.

Mea Culpa...
Uwe_1965
Inventar
#125 erstellt: 20. Sep 2023, 19:06
In Reihe sagt zumindest der Schaltplan, da sind auch die Kabelfarben dabei

Auszug PS X800

Rest Area Board zu Slit Board
LexBarker
Stammgast
#126 erstellt: 20. Sep 2023, 19:14
OH Shit!

an Konnektor(Strecker) 29 ist NICHTS, wenn ich die LED messe (also abgesteckt)!
An dem kleinen Board mit dem Wust, ist an der entsprechenden Stelle auch nichts zu messen (LED Prüfung).

Und nu? Ich will ja nicht an den Mikrokabeln fummeln, das kann nur schiefgehen!

LexBarker
Uwe_1965
Inventar
#127 erstellt: 20. Sep 2023, 19:24
Alles der Reihe nach, was ist an CNP 29, 28 und 32 und schreibe die Farben auch dazu

und schaue Dir auch mal #53 an, und zwar speziell "Slit Adjustement" das müßte bei Dir jetzt auch nicht prüfbar sein


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Sep 2023, 19:57 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#128 erstellt: 20. Sep 2023, 21:22
Hast recht,

also fangen wir mal an:

CP28:
- Rot: 1,3682V
- Weiss: 0,2290V
- Blau: 14,311V
- Gelb: 0,8576V

CP29:
- weiss: 0,8589V
- Blau: 0,2575V

CP32:

Rot-Weiss: -0,0031V
Weiss: 4,825V
Blau-Weiss: 4,825V

Gruß,
LexBarker
LexBarker
Stammgast
#129 erstellt: 20. Sep 2023, 21:36
Slit Adjustment ist tot.

Er fährt auch zurück, nach dem ich den Motor per Hand angestossen habe, stoppt aber nicht am Anschlag, sondern dreht weiter.

Das mit dem Motor ist auch übel, aber erst mal das eine Problem.
Uwe_1965
Inventar
#130 erstellt: 20. Sep 2023, 21:48
An weiß CNP29 müßten nach Plan -15V anliegen

Gehe mal in den Schaltplan und auch Platine und suche mal Q105 (ist ein Transistor) findest Du diesen ? und auch TH 101 ? und Slit Adj hängt damit zusammen und auch Dein Motor


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Sep 2023, 21:49 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#131 erstellt: 20. Sep 2023, 22:01
Q105 habe ich gefunden, soll ich da die -6V messen, ob die da sind?

Th101 finde ich nicht.
LexBarker
Stammgast
#132 erstellt: 20. Sep 2023, 22:01
Ah, TH 101 habe ich auch. Ist nicht sauber gescannt.
Uwe_1965
Inventar
#133 erstellt: 20. Sep 2023, 22:04

LexBarker (Beitrag #131) schrieb:
Q105 habe ich gefunden, soll ich da die -6V messen, ob die da sind?

Th101 finde ich nicht.


keine schlechte Idee, da mal zu versuchen die Umgebung zu untersuchen TH101 hast Du ja auch gefunden , aber Vorsicht bei unter Spannung messen


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Sep 2023, 22:06 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#134 erstellt: 20. Sep 2023, 22:17
An Q105 habe ich nur 1,2V

An Th 101: 0,85V
AN R137 müsste ja -6V anliegen, ist aber nur 1,2V


[Beitrag von LexBarker am 20. Sep 2023, 22:18 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#135 erstellt: 20. Sep 2023, 22:29
Okay,

an IC 106 liegt an Pin 4 0,85Volt and und nicht -15V aber 15V an Pin 1 liegen an.
klausES
Inventar
#136 erstellt: 21. Sep 2023, 00:52

LexBarker (Beitrag #135) schrieb:
...
an IC 106 liegt an Pin 4 0,85Volt and und nicht -15V aber 15V an Pin 1 liegen an.

Du misst gegen "echte" (und gute) Schaltungsmasse ?
Mess mal welche Spannung an IC106 Pin 1 sowie Pin 4 zu Pin 5 anliegt.

PS.
Welche Spannung aktuell an Steckverbinder CNP29 wht oder CNP28 yel ?
Falls dort -15V schau dir die Leiterbahn zu IC106 Pin 4 genau an (Haarrisse), sowie auch die Lötung an IC106 Pin 4.
LexBarker
Stammgast
#137 erstellt: 21. Sep 2023, 17:50
Hi,

ich habe etwas weiter geforscht, bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege:

Alle Stellen, die Du genannt hast, hatten keine -15V. Daher dachte, okay, er meinte Stromversorgung, dann schauen wir mal weiter.

Ich habe überall gemessen und überall, wo -15Volt anliegen sollen, nur die 0,84Volt gefunden.

An CNP 13 sollte an Rot -15V anliegen laut SM. Da kommen aber die oft zitierten 0,84V her.
Die restlichen Leiter haben exakt die angegebenen Werte, nur der rote nicht.

Liegt scheinbar an der Stromversorgung(was Du ja schon geahnt hast)

Liege ich da richtig? und wenn ja, wie geht es nun weiter???

Gruß
klausES
Inventar
#138 erstellt: 21. Sep 2023, 18:05
Solltest nun die "Quelle" für die sym. 15V Geschichte anschauen, ob aus der U Stabi überhaupt noch die -15V kommen.
Wahrscheinlich ja, denn ansonsten ginge an dem Dreher fast gar nix mehr.

Den Weg der -15V Strecke, ab U-Stabi Ausgang zu diesem IC (106) verfolgen.

Entweder gibt es unterwegs einen Haarriss (beim 800 nach einem Transport leider nicht so selten)
oder eine miese Lötstelle (oftmals an den Pfosten von Steckverbindern).


[Beitrag von klausES am 21. Sep 2023, 18:06 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#139 erstellt: 21. Sep 2023, 18:09
U Stabi????

Sorry, Laie...
klausES
Inventar
#140 erstellt: 21. Sep 2023, 18:22
Die Spannungsstabilisierung. Beim 800 wird alles stabilisiert versorgt.
Mess mal die Ausgänge der Stabilisierung. Die negative Seite, quasi ab Emitter von Q611.
Wenn da -15V anstehen, die Strecke (inkl. Steckvebinder/Kabel) auf dem Weg zu IC601 abklappern. Irgendwo muss da ein schlechter Übergang sein.
Uwe_1965
Inventar
#141 erstellt: 21. Sep 2023, 18:23
Szenenwechsel, es geht um Q611, ob da am Emitter überhaupt die -15V erzeugt werden. Wenn Ja, dann gibt es irgendwo dazwischen einen Unterbruch, wenn Nein, dann weiter schauen in der Umgebung ....

PSX800 15 V Versorgung

Ups, Klaus war schneller


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Sep 2023, 18:24 bearbeitet]
klausES
Inventar
#142 erstellt: 21. Sep 2023, 18:27
Quasi wie aus einem Rohr geschossen.
LexBarker
Stammgast
#143 erstellt: 21. Sep 2023, 18:35
Okay:

Nope! Da sind keine -15Volt, nur die besagten....
LexBarker
Stammgast
#144 erstellt: 21. Sep 2023, 18:41
Also hier:
Q611
LexBarker
Stammgast
#145 erstellt: 21. Sep 2023, 18:45
Also kein Platinenspliss, Klaus
Uwe_1965
Inventar
#146 erstellt: 21. Sep 2023, 18:59
schaue mal ob bei der Zenerdiode D613 die -7V anliegen
LexBarker
Stammgast
#147 erstellt: 21. Sep 2023, 19:09
Da sind 1V bzw -0,06V
LexBarker
Stammgast
#148 erstellt: 21. Sep 2023, 19:11
Stop, war an der 16er, moment
CarlM.
Inventar
#149 erstellt: 21. Sep 2023, 19:14
Bei Problemen geht eiegntlcih als erstes der 1Ohm-Schutzwiderstand R622 kaputt.


[Beitrag von CarlM. am 21. Sep 2023, 19:14 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#150 erstellt: 21. Sep 2023, 19:18
Also an D613 habe keine -7V und die 20V, die drüber stehen auch nicht.
LexBarker
Stammgast
#151 erstellt: 21. Sep 2023, 19:24
R622 zeigt 5 MOhm an.
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