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Cinch Kupfer vs. Cinch Silber Kabel TEST

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ZeeeM
Inventar
#101 erstellt: 24. Apr 2015, 09:37
Wobei man erwähnen muss, das diese Schwankungem ja ständige Änderungem sind und nicht ein isoliertes Ereignis
Jakob1863
Gesperrt
#102 erstellt: 24. Apr 2015, 10:23
Gleichlaufschwankungen sind Modulationen und dafür liegen die Grenzen tatsächlich höher; nicht zuletzt deshalb, weil die Modulationsfrequenz bei einem Plattenspieler aufgrund der langsamen Drehwinkeländerung eben niedrig liegt.

Das menschliche Gehör ist bei Frequenzänderungen im Durchschnitt etwa dreimal empfindlicher als bei Modulation. (Quelle wie bereits genannt Fastl/Zwicker).

Was in diesem Zusammenhang der Verweis auf die Frequenzänderung einer Orgelpfeife bei Temperaturerhöhung der Luft bedeuten soll, kann wohl nur der Autor aufklären, auch wenn für ihn die physikalischen Zusammenhänge überraschend gewesen sein mögen.

@ Rolf2001,

es ging bei dem Argument um den Beitrag von DonTomaso, sowie dessen Bezug auf "kleine Änderungen" , die, wenn auch zuerst wieder zurückgenommen, dann aber im neueren Beitrag wieder behauptet, eben nicht mehr wahrnehmbar seien.
Offenbar basiert diese Einschätzung über das, was klein in Bezug zur Wahrnehmbarkeit bedeutet, häufig auf persönlichen, plausibel erscheinenden Annahmen, die dann argumentativ verwertet werden.

Nur deshalb kam das Beispiel 1000/1002 Hz zur Anwendung, weil, wie man nachfolgenden Beiträgen entnehmen kann, die Änderung "gefühlt" als zu klein erscheint, um wahrnehmbar zu sein. Auch in anderen Threads schreiben Teilnehmer beispielsweise, das menschliche Gehör sei nicht dafür gemacht, Änderungen im "Promillebereich" wahrzunehmem.
Das ist so pauschal schlicht unrichtig, auch wenn es viele Fälle gibt, in denen der Wahrnehmung auch erheblich größere Änderungen entgehen.

Was die Pausendauer angeht, so gibt es dabei sicher eine Abhängigkeit, nur, da das absolute Gehör die Forschung schon immer faszinierte (der englische Sprachraum unterscheidet noch zwischen "absolute pitch" und "perfect pitch" ), gibt es eine Menge an Literatur zum Thema.
Das reicht hin bis zur Aufgabe, nicht nur vorgegebene Töne in der Frequenz einzuschätzen, sondern einen Ton mit Wunschfrequenz zu produzieren, was der Wissenschaft zufolge die noch deutlich schwierigere Variante darstellt. Und selbst dabei schaffen manche Menschen eine Genauigkeit von 4-5 Hz bei 1kHz zu erreichen.
8erberg
Inventar
#103 erstellt: 24. Apr 2015, 11:31
Hallo,

eher für den Entwickler, der eh jeden anderen für doof hält aber meint selber die Intelligenz mit Löffeln gefressen zu haben.

Dabei war das der falsche Topf: da stand nämlich Arroganz drauf...

Peter
Burkie
Inventar
#104 erstellt: 24. Apr 2015, 11:31

Nur deshalb kam das Beispiel 1000/1002 Hz zur Anwendung, weil


Es "kam nicht zur Anwendung", sondern DU, Herr Jakob, hast dieses Beispiel als Argument gebracht, weshalb Silberkabel anders klingen soll als Kupferkabel.

Jakobs Argument ist, Kupferkabel klingt anders als Silberkabel, weil man 1000Hz von 1002 Hz unterscheiden könne.

Gruß
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 24. Apr 2015, 15:51

es ging bei dem Argument um den Beitrag von DonTomaso, sowie dessen Bezug auf "kleine Änderungen" , die, wenn auch zuerst wieder zurückgenommen, dann aber im neueren Beitrag wieder behauptet, eben nicht mehr wahrnehmbar seien.


Verglichen mit der Prozedur, um die es hier eigentlich geht (Zu Hause etwas hören) , sind diese Unterschiede auch nicht wahrnehmbar.
Die Behauptung ist letztendlich mehr als nur eine Behauptung. Sie trifft zu.


Offenbar basiert diese Einschätzung über das, was klein in Bezug zur Wahrnehmbarkeit bedeutet, häufig auf persönlichen, plausibel erscheinenden Annahmen, die dann argumentativ verwertet werden.


Dann verlinke doch bitte auf den Test, in dem es nachweislich möglich war, 1002Hz von 1000 Hz zu unterscheiden, wenn die für das aktuelle Thema praxisfremde pausenlose Umschaltmöglichkeit fehlt. Wo kann ich diesen glaubhaft durchgeführten Test unter einhaltung entsprechender Gütekriterien finden?


Nur deshalb kam das Beispiel 1000/1002 Hz zur Anwendung, weil, wie man nachfolgenden Beiträgen entnehmen kann, die Änderung "gefühlt" als zu klein erscheint, um wahrnehmbar zu sein.


Sie ist auch zu klein, um ohne "Tricks" wahrgenommen zu werden. Der Trick besteht hier in der pausenlosen Verknüpfung. So wie das direkte Nebeneinanderlegen zweier leicht unterschiedlicher Farbtonkarten. Ich erwähnte es ja bereits.


Das ist so pauschal schlicht unrichtig, auch wenn es viele Fälle gibt, in denen der Wahrnehmung auch erheblich größere Änderungen entgehen.

So ist es. Das wäre dann das normale Szenario "Vergleichshören zweier Stücke hintereinander mit Umsteckpause" Da konnen die Unterschiede zehnmal größer ausfallen, ohne sie zu bemerken.
Und genau darum geht es in den Diskussionen, die hier im Forum immer wieder geführt werden. Man sollte beim Thema bleiben.



Das reicht hin bis zur Aufgabe, nicht nur vorgegebene Töne in der Frequenz einzuschätzen, sondern einen Ton mit Wunschfrequenz zu produzieren, was der Wissenschaft zufolge die noch deutlich schwierigere Variante darstellt. Und selbst dabei schaffen manche Menschen eine Genauigkeit von 4-5 Hz bei 1kHz zu erreichen.


Das will ich Dir gerne glauben, denn es gibt auf der Welt ebenso "hier und da" ein paar vereinzelte Menschen, die mit einem Stab gut und gerne 6 Meter hohe Hindernisse überspringen.

Aber das sind vielleicht ein oder zwei Menschen auf die Million gerechnet.

Worauf willst Du hinaus?


[Beitrag von Rolf2001 am 24. Apr 2015, 20:47 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#106 erstellt: 24. Apr 2015, 17:53

8erberg (Beitrag #103) schrieb:
Hallo,

eher für den Entwickler, der eh jeden anderen für doof hält aber meint selber die Intelligenz mit Löffeln gefressen zu haben.

Dabei war das der falsche Topf: da stand nämlich Arroganz drauf...

Peter



So wie Janus begeht auch Jakob den genereller Fehler, die Mitlesenden zu unterschätzen oder gar für dumm zu halten.
hifi_angel
Inventar
#107 erstellt: 24. Apr 2015, 17:57

Rolf2001 (Beitrag #105) schrieb:


Aber das sind vielleicht ein oder zwei Menschen auf die Million Gerechnet.

Worauf willst Du hinaus?


Er will darauf hinaus, dass Millionen Menschen denken sollen sie gehören zu den ein bis zwei Auserlesenen. Das ist sein Auftrag.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 24. Apr 2015, 20:48
So kommt es mir beinahe auch vor.
max120209
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 27. Apr 2015, 10:40

hifi_angel (Beitrag #107) schrieb:
Er will darauf hinaus, dass Millionen Menschen denken sollen sie gehören zu den ein bis zwei Auserlesenen. Das ist sein Auftrag. ;)


"Hey du, psst. Ja du, genau du! Du siehst so aus als ließest du dich nicht leicht über Ohr hauen, habe ich recht? Na wusste ich's doch, dir macht keiner was vor. Also mein Freund, pass' auf, ich habe da das ultimative Superprodukt am Start, davon darf aber keiner was wissen. Willst du es exklusiv haben? Ohhh das wird schwer, ob ich da noch was machen kann? Da muss ich dann nch mal die Konditionen chcken. Ach mehr als 50 Stück auf einmal ... puuuuuhhh, das wird eng. Wie dringend isses denn? Ja, doch das kiegen wir hin, aber echt nur für dich! Auf mich kannste dich doch immer verlassen!"

Vor solchen Leuten hat mich meine Mama immer gewant
8erberg
Inventar
#110 erstellt: 27. Apr 2015, 11:18
Hallo,

Opa hat dann immer die Doppelläufige geholt...

Peter
Jakob1863
Gesperrt
#111 erstellt: 27. Apr 2015, 16:02
"Sie trifft zu" scheint dann doch wieder die reine "Glaubensbotschaft" zu sein.
Natürlich gibt es "kleine" Änderungen, die nicht mehr wahrnehmbar sind (wie es auch "große" Änderungen gibt, die nicht wahrgenommen werden), aber es in diesem Fall zutrifft, weiß man halt nicht, wenn man es nicht getestet hat.

Ja, du hast die Farbtonkarten erwähnt, allerdings vermisse ich bislang die begleitende Argumentation, denn gibt es äquivalent zum absoluten Gehör so etwas wie das "absolute Farbensehen" ?
Falls ja, nenne doch bitte ein paar seriöse Quellen, denn da müßte ich dann etwas nachholen.


[Beitrag von Jakob1863 am 27. Apr 2015, 16:32 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#112 erstellt: 27. Apr 2015, 16:18

Jakob1863 (Beitrag #111) schrieb:
die reine "Glaubensbotschaft"
"absolute Farbensehen"

Das Jakob'sche "Absolute Farbensehen" als Beweis, dass Silberkabel anders klingt als Kupferkabel?

Gruß
8erberg
Inventar
#113 erstellt: 27. Apr 2015, 18:32
Hallo,

“If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit"

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 30. Apr 2015, 16:31

8erberg (Beitrag #110) schrieb:
Hallo,

Opa hat dann immer die Doppelläufige geholt...

Peter



war ein symphatischer Mann
Pigpreast
Inventar
#115 erstellt: 01. Mai 2015, 10:31
Den fand ich bislang eigentlich am besten:

drapoel (Beitrag #35) schrieb:
...da biologische Auswirkungen nicht gemessen werden können. Sind aber ein wesentlicher
Bestandteil eine Hörtests da Schallwellen mit analogen Ohren wahrgenommen werden,
und analoge Gefüle entstehen lassen.

Analoge Gefühle, großartig!
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 01. Mai 2015, 11:35
Er schrieb von Gefülen, nicht aber von Gefühlen. Das ist etwas völlig anderes.


[Beitrag von Rolf2001 am 01. Mai 2015, 11:40 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#117 erstellt: 01. Mai 2015, 11:38
Ach so, na dann... äh, und die gibt es aber analog, oder wie?
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 01. Mai 2015, 11:41
Da fragst Du ihn besser selbst.
Pigpreast
Inventar
#119 erstellt: 01. Mai 2015, 12:03
Er hat ja ein paar Tage nichts von sich hören lassen. Nicht, dass er zwischenzeitlich von seinen analogen Gefülen übermannt wurde...
Don_Tomaso
Inventar
#120 erstellt: 01. Mai 2015, 13:46

Jakob1863 (Beitrag #102) schrieb:
...
@ Rolf2001,

es ging bei dem Argument um den Beitrag von DonTomaso, sowie dessen Bezug auf "kleine Änderungen" , die, wenn auch zuerst wieder zurückgenommen, dann aber im neueren Beitrag wieder behauptet, eben nicht mehr wahrnehmbar seien.
Offenbar basiert diese Einschätzung über das, was klein in Bezug zur Wahrnehmbarkeit bedeutet, häufig auf persönlichen, plausibel erscheinenden Annahmen, die dann argumentativ verwertet werden.
...

Keine Ahnung, ob es irgendwie sinnvoll ist, dir zu antworten, aber da du mich ansprichst, tue ich es einfach. Ich habe gar nichts zurückgenommen und dann wieder behauptet oder ähnlichen Quatsch. Solche Spielchen überlasse ich anderen. Mir ist es auch komplett wurscht, was du oder andere von dem halten, was ich sage, ich muss niemanden überzeugen und habe keine kommerziellen und nur wenige persönlichen Interessen in diesem Teil des Forums. Wenn überhaupt treibt mich eine gewisse pädagogische Lust und natürlich der Spass am Rechthaben, wie jeden hier.
Deshalb final von meiner Seite die Klarstellung zu einem scheinbar vorliegenden Missverständnis. Dies ist, was ich meinte: Kleine Ursachen haben in der Regel kleine Wirkungen. Wenn die Wirkungen überproportional groß werden, liegt, ebenfalls idR, ein verstärkender Bias vor. So z.B bei "Kabelklang". Selbstverständlich gibt es nichtlineare Effekte, bei denen es in der Nähe charakteristischer oder kritischer Werte anders aussieht, die Leitung elektrischen Stroms zu Lautsprechern ist hiervon aber nicht betroffen. Ist einfach so.
Ich wäre durchaus sehr verbunden, wenn du das einfach so stehenlassen könntest, ohne den Winkeladvokaten zu spielen und mir irgendwelche Widersprüche "nachzuweisen". Wir sind hier nicht im Fernsehen und du bist nicht Matlock. Das soll dich natürlich nicht daran hindern, es anders zu sehen und an nichtlineare oder auch jenseits der bekannten Physik liegende Effekte zu glauben und dies auch hier kundzutun. Wir leben in einem freien Land, in dem man an jeden Kram glauben darf, der einem beliebt.
Himmelsmaler
Stammgast
#121 erstellt: 01. Mai 2015, 17:42
Ich verfolge schon einige Zeit das Geplänkel, vor allem die kruden Aussagen von unserem "Möchtegernentwickler"

Er stellt Behauptungen auf, und versucht das mit Fakten,die er irgendwo mal gelesen hat, zu untermauern. Entweder er hat das Gelesene nicht verstanden, was leider sehr oft vorkommt, oder er lässt wichtige Informationen im Nebel, damit die anderen sich um das Behauptete wieder die Köpfe einschlagen.

Also um eine klare Aussage zu treffen und da brauche ich keine Verlinkung:

Während des Studiums haben wir (etwa 25 Studenten) Sinussignale angehört. Ursache war die verschiedene Auslegung des Kammerton "a¹". Ursprünglich festgelegt auf 440 Hz stimmen die Orchester in verschiedenen Ländern auch auf 442 oder 443 Hz. Und dabei tauchte die Frage einiger Absoluthörer auf, die diese Unterschiede detektierten.

Klammern wir die Absoluthörer mal aus, ist es KEINEM Studenten (alles Musiker und Tonmeiserstudenten) einen Sinuston von 438 Hz 10 Sekunden Pause 440 Hz 10 Sekunden Pause 443 Hz als unterschiedlich zu detektieren. Wurde dagegen ohne Pause gehört, waren selbst 2 Hz Unterschied ohne Probleme hörbar.

Übrigens kann man hier Wikipedia: Kammerton selbst den Versuch unternehmen.

Es erstaunt immer wieder.........

Trotzdem weiß ich natürlich nicht, wie ein Silberkabel die Tonhöhe ändern könnte.....das liegt weiterhin in Nebeluniversum unseres Entwicklers


[Beitrag von Himmelsmaler am 01. Mai 2015, 20:09 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#122 erstellt: 01. Mai 2015, 18:00
Hallo,

das wäre eh ein naturwissenschaftliches "Wunder"... aber was solls.

Die Nebelbombenbauer und FUD-Streuer wollen halt ihren Zugriff auf den Futtertopf.... verständlich - hätten sie was Anständiges richtig gelernt könnten sie auch mit anständiger Arbeit ihr Brot verdienen.

Peter
Pigpreast
Inventar
#123 erstellt: 01. Mai 2015, 18:32
Ist mir auch ein Rätsel, was Tonhöhenunterschiede mit Kabeln zu tun haben sollen.
cr
Inventar
#124 erstellt: 01. Mai 2015, 19:24
Jetzt laßt die Tonhöhenunterschiede mal auf sich beruhen, das war ja nur ein Beispiel für die Wahrnehmbarkeit kleiner Unterschiede
Pigpreast
Inventar
#125 erstellt: 01. Mai 2015, 19:37
Ach sooo...
ZeeeM
Inventar
#126 erstellt: 01. Mai 2015, 19:43
Das Tonbeispiel ist nur ein Versuch die Aussage Kupfer vs. Silber zu falsifizieren. Es ist ein Unterschied, der unter ganz spziellen Laborbedingungen nachweisbar ist oder sein kann. Tatsächlich geht es doch eher um versprochene Wirksamkeiten realer Produkte unter realen Bedingungen.
Pigpreast
Inventar
#127 erstellt: 01. Mai 2015, 19:53
Ja, aber was genau?
ZeeeM
Inventar
#128 erstellt: 01. Mai 2015, 20:00
Ob man ein Kabel kauft, daheim anschliesst und man einen Klangunterschied hört. Wenn man bei kleinen Unterschieden ist, dann nutzt es mir nix nachzuweisen, das man unter ganz speziellen Bedingungen 0.1dB Pegelunterschied detektieren könnte, sondern ob das real eine Rolle spiele. Man läuft Gefahr sich im Alltag unter dem Einfluß von Störgrößen zu befinden, deren man sich zum einen nicht mal bewusst ist und zum anderen kleine Effekte komplett untergehen lässt.

Manchmal ist das Marketing viel wichtiger als reale Performance.. wenn man darüber nachdenkt, in einer Konsumgesellschaft nicht nur manchmal.
Don_Tomaso
Inventar
#129 erstellt: 01. Mai 2015, 20:01
Es hatte nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun. Ich bestand darauf - und tue es noch - dass kleine Veränderungen an irgendeiner Stelle der "Kette" auch nur kleine Wirkungen hätten und die behaupteten "phänomenalen" Effekte nur auf Bias zurückzuführen seien, da das Gehör so empfindlich gar nicht sei. Am Schluss meiner Argumentation wurde aus "fast gleich" "gleich", da sprang der Jakob rein, unterstellte mir, wenn schon nicht versuchten Betrug, so doch argumentative Schlamperei, und nutze zur Untermauerung seines "Könnte, würde hätte, wäre, nichts genaues weiss man nicht" das Tonhöhenbeispiel. "Die wunderbare Welt der Ohren" und so. Danke dir übrigens, Himmelsmaler, das mal etwas zurechtzurücken.
ZeeeM
Inventar
#130 erstellt: 01. Mai 2015, 20:18
Es gibt halt "Entwickler", wenn ich mal Namen nicht nennen will, die haben die Aufgabestellung nicht verstanden oder wollen einfachg nicht. Würde man erwarten das die Schnerzigers mal sagen würde .. Hahaha, war ein Spaß, Alles nicht so wichtig. Nee, nicht wirklich, oder?
Von einem Gutteil der Branche wird doch ein Unterschied versprochen, der ausschliesslich eine technischen Hintergrund haben soll und notfalls sind da Technologien im Spiel, die man sich nicht mal traut zu patentieren.
Pigpreast
Inventar
#131 erstellt: 02. Mai 2015, 01:05

ZeeeM (Beitrag #128) schrieb:
Manchmal ist das Marketing viel wichtiger als reale Performance.. wenn man darüber nachdenkt, in einer Konsumgesellschaft nicht nur manchmal.

Aber hallo! Der ganze Markenfetischismus beruht darauf. Und je weniger messbar die "Performance" ist, umso ausgeprägter ist der Einfluss des Marketings.
Burkie
Inventar
#132 erstellt: 09. Mai 2015, 10:15
Hallo,

ich glaube, das ganze Kabelklanggeschäft funktioniert dadurch, das es keinen Kabelklang gibt.
Nur so kann sich der Käufer alles (un)mögliche in sein "Superkabel" hinein geheimnissen und hinein fantasieren.
Um die Spinnereien und Einbildugen der Kunden anzuregen, brauchen solche Placebo-Produkte das Geschwurbel und Gelaber der Verkäufer.
Der Kunde muß um den Verstand gelabert werden, regelrecht weich gekocht werden, sonst kauft er keine Versicherung und kein Placebo-Produkt.

Hier im Forum ist so eine "Verkaufsvorführung" eines bekannten Gurus beschrieben.
Er führt irgendwelchen Quatsch vor (Super-Verstärker, externe Netzteile, Filter, pipapo, ...) und belabert die Kundschaft ständig, was sie angeblich hören soll.
Dann wurde auf Wunsch eines aufmüpfigen Kunden mal mit dem billigsten japanischen Verstärker gehört: Betretenes Schweigen, klingt ja alles genauso wie mit dem Super-Duper-Verstärker-Schrank im Gegenwert eines Oberklassenautos.
Und sofort labert wieder er Guru los, beschwafelt die Kundschaft, macht den billigen Japanverstärker nieder. Hinzu kommt wohl ein bezahlter Claquer im Publikum, der eifrig bestätigt, was der Guru behauptet.

Ich denke, nur so funktioniert dieses ganze "Hi-End-Geschäft".

Gruß
Pigpreast
Inventar
#133 erstellt: 09. Mai 2015, 14:13

Burkie (Beitrag #132) schrieb:
Ich denke, nur so funktioniert dieses ganze "Hi-End-Geschäft".

Und nicht nur das.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 18. Mai 2015, 01:05
trotzdem wundert es mich, daß man vom Kabelklang (Hersteller) leben kann...
ich seh die viele Kundschaft nicht. Liegt vielleicht daran, daß es hier in HH nicht mehr so viele Händler gibt.

Müßte mal in das Geschäft vom einzig wahren Voodoo-Guru fahren und die Kundschaft still beobachten, ob das noch in dem Umfang läuft wie früher...
Diesen Gesprächen zu lauschen, hat ja auch einen großen Unterhaltungswert.


[Beitrag von coreasweckl am 18. Mai 2015, 01:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#135 erstellt: 18. Mai 2015, 09:29
Hallo,

über die betriebswirtschaftlichen Rechnungen dieser Vögel mach ich mir die allerwenigsten Gedanken.

Der Handel hat auf jeden Fall bei den Kabeln im Gegensatz zur Elektronik eine sehr ordentliche Marge, daher verscherbeln die das Zeuchs ja so gerne.

Peter
Pigpreast
Inventar
#136 erstellt: 18. Mai 2015, 09:45

8erberg (Beitrag #135) schrieb:
Der Handel hat auf jeden Fall bei den Kabeln im Gegensatz zur Elektronik eine sehr ordentliche Marge, daher verscherbeln die das Zeuchs ja so gerne.

Interessant wäre trotzdem die Frage, wie oft. Wenn du ein Produkt gar nicht mehr an den Mann bekommst, ist irgendwann auch die Marge egal.
cr
Inventar
#137 erstellt: 18. Mai 2015, 10:49
Wohl noch oft genug, wie man auch hier im Forum sieht.
Wenn wer zB seine Anlage präsentiert, schreibt er oft auch noch dazu, mit welchen Kabeln sie verbunden sind. Auf so einen Idee würde ich nie kommen, weil völlig nebensächlich.
ZeeeM
Inventar
#138 erstellt: 18. Mai 2015, 11:06
Es geistert immer noch so eine komische Faustformel durchs Netz., das 5%-10% des Anlagenpreises für Kabel passend wären.
Wer 5000€ für seine Anlage ausgibt, ist häufig auch bereit, nochmal 500€ draufzulegen. Der Käufer lebt nicht gern mit dem Gefühl da nachlässig zu sein.
Alles Manipulation um an die Kohle zu kommen.
max120209
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 18. Mai 2015, 11:34
Ca. 5% - 10% des Neuwagenpreises sollten man in ein passendes Abschleppseil investieren.

Ca. 5% - 10% des Eigenheimpreises sollte man in den Gartenschlauch investieren.

Ca. 5% - 10% Gehirnaktivität reichen aus, um Lügen als solche zu erkennen.
8erberg
Inventar
#140 erstellt: 18. Mai 2015, 11:34
Hallo,

eine beispielhafte Symbiose von "Fachzeitschriften" und Voodoo-Kabelanbietern: die einen schreiben sich einen Wolf damit die Leser es glauben - dafür schalten die Kabelflechter fleissig Anzeigen...

Peter
burkm
Inventar
#141 erstellt: 18. Mai 2015, 11:37
Gerade die HaiEnd Gerätebesitzer werden immer noch von Zweifeln geplagt, dass es nicht doch noch ein Quäntchen "besser" gehen könnte, wenn man nur die "richtigen " Zubehörkomponenten besäße. Da hat man nun für zig-tausend EUR die ganzen Gerätschaften gekauft und doch will nicht so recht die finale Zufriedenheit aufkommen, weil eben das, was versprochen wurde, zuhause nicht so recht herüber kommt.... und da kann es beispielsweise nur an den "Strippen" liegen, deren Beschreibung wieder neue Offenbarungen versprechen und deren vermeintliche "Physik" oft einem mir unbekannten Parallel-Universum zu entstammen scheint.

Auch hier wirkt dann der auch aus der Medizin bekannte "Placebo"-Effekt, d.h., man "hört" vermeintliche "Unterschiede", weil sie eben da sein müssen, irgendwie

(Selbst-)Suggestion ist eben das Mittel der Wahl wie auch der Zweifel und das unbestimmte Gefühl, ja nichts "falsch" zu machen, wenn man schon so viel in den Rest "investiert" hat.

Alles sehr menschlich, insbsondere, wenn der "Glaube" (und nicht das Wissen) an etwas die eigentliche Triebfeder ist.

Ist doch beispielsweise in den Autoforen auch nicht anders. Da hat man nun für viel Geld sein "geliebtes" Wunschfahrzeug erstanden und möchte jetzt ja nicht, dass man etwas zum vermeintlichen "Schaden" desselben tut, auch wenn's um die Ecke um ein Erkleckliches billiger sein sollte. Davon leben speziell die "Premium"-Autohersteller... und das nicht schlecht, dann inzwischen bestreiten sie damit mehr als 50% ihres Umsatzes. Je weniger greifbar das Funktionsprinzip und seine Wirkungsweise für den Einzelnen ist (Stichwort "Autoelektronik") umso anfälliger wird er für diese Denkweise.


[Beitrag von burkm am 18. Mai 2015, 12:51 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#142 erstellt: 18. Mai 2015, 11:52
interessanterweise wollen die Leute nicht verstehen, dass die Kabel die mit Abstand einfachsten elektrischen/elektronischen Bauteile im ganzen System sind, sind aber bereit dafür viel Geld auszugeben.

Ich bin mir sicher, dass eine nicht unerhebliche Anzahl Leute der festen Überzeugung ist, dass ihr TV Bild besser ist, weil der Receiver per Oehlbach HDMI Kabel angeschlossen ist. Mir hat hier mal ein Student Elektrotechnik, Fachbereich Nachrichtentechnik klar machen wollen, dass er zwar mit dem billigen Kabel keine Aussetzer hat, aber mit dem teuren die Tiefenschärfe einfach besser sei, was soll man da dann noch sagen

Aus meiner Sicht muss man aber zwischen zwei verschiedenen Szenerien unterscheiden (beide sind blöd):
a) jemand kauft sich für 10k€ eine Anlage und gibt 500€ für die Kabel aus. Dann hätte er für 10500€ keine wesentlich besseren Lautsprecher oder Verstärker bekommen. Das Geld ist zwar sinnlos raus geschmissen worden, aber wenn er keine bessere Verwendung dafür hatte? Er fühlt sich gut und es ist kein Schaden entstanden.
b) jemand kauft sich eine Anlage für 1000€ und steckt noch 200€ für Kabel rein, in dem Glauben damit besseren Klang/Bild zu erhalten. Hier ist es dann nicht sinnlos sondern blöd, weil jeder Cent an anderer Stelle wahrscheinlich noch einen wirklich hör/sichtbaren Gewinn gebracht hätte. Insofern würde ich hier schon von einer Art "Schaden" reden.

Und ich denke mal, dass wenn man es mal alles zusammen rechnet, es viele Beispiele für b) gibt. Statt der einfachen Beipacke-Strippe für den MP3-Player wird etwas "besseres" gekauft, der 150€ Subwoofer wird ohne mit der Wimper zu zucken mit einem 30€ Bumm-Bumm-Kabel angeschlossen, weil damit der Bass viel straffer wird, usw. usf. Alles zusammen hätte es dann für den 350€ Subwoofer gereicht und der hätte wirklich einen strafferen Bass...
max120209
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 18. Mai 2015, 13:34

Mickey_Mouse (Beitrag #142) schrieb:
Mir hat hier mal ein Student Elektrotechnik, Fachbereich Nachrichtentechnik klar machen wollen, dass er zwar mit dem billigen Kabel keine Aussetzer hat, aber mit dem teuren die Tiefenschärfe einfach besser sei, was soll man da dann noch sagen


"Lieber Student,

bitte suche dir einen anderen Fachbereich.
Am besten was mit Wünschelrouten und Astrologie.

Viele Grüße,
Mickey Mouse"
visir
Inventar
#144 erstellt: 18. Mai 2015, 14:10

burkm (Beitrag #141) schrieb:
Gerade die HaiEnd Gerätebesitzer werden immer noch von Zweifeln geplagt, dass es nicht doch noch ein Quäntchen "besser" gehen könnte, wenn man nur die "richtigen " Zubehörkomponenten besäße. Da hat man nun für zig-tausend EUR die ganzen Gerätschaften gekauft und doch will nicht so recht die finale Zufriedenheit aufkommen, weil eben das, was versprochen wurde, zuhause nicht so recht herüber kommt....


Weil das, was ihm dann möglicherweise noch fehlt (Ortung, Präzision, vulgo "Bühne, Tiefenstaffelung) keine Frage der Elektronik, sondern der Raumakustik ist, weil die Anlage einfach grausam platziert ist, in einem komplett asymmetrischen/ asymmetrisch eingerichtetem Raum, der die Akustik eines Hallenbads hat. (viel Fenster, spärlich eingerichtet, weil das ist ja so steilisch...)

Aber raumakustische Maßnahmen kommen nicht in Frage, die sind ja viel zu teuer und viel zu hässlich (auch, wenn die Betreffenden keinen Tau haben, welche Möglichkeiten es gibt)
cr
Inventar
#145 erstellt: 18. Mai 2015, 14:16
Häßlich stimmt ja eh. Wenn man irgendwo im Raum ein paar schrankgroße Absorber aufstellt, ist das nicht gerade eine Verschönerung des Raumes.
Die beste Akustik ohne Resonanzen hat man leider nur im Freien, ev. eine Seite durch eine Mauer begrenzt.
Pigpreast
Inventar
#146 erstellt: 18. Mai 2015, 14:35

max120209 (Beitrag #139) schrieb:
Ca. 5% - 10% des Neuwagenpreises sollten man in ein passendes Abschleppseil investieren.

Ca. 5% - 10% des Eigenheimpreises sollte man in den Gartenschlauch investieren.

Ca. 5% - 10% Gehirnaktivität reichen aus, um Lügen als solche zu erkennen.

Das "Problem" liegt m. E. in der mangelnden Akzeptanz der Tatsache, dass der Mensch eben nicht zu 100 % aus Ratio besteht und es oft irrationale Entscheidungen sind, die zu Zufriedenheit und/oder Glück führen.

So muss sich derjenige, der sich ein teures Kabel, ein teures Abschleppseil oder einen teuren Gartenschlauch kauft, seine Entscheidung u. U. mit hanebüchenen Schwurbeltheorien als "rational nachvollziehbar" schönreden.

Der andere wiederum geht mit seiner Inakzeptanz von Irrationalität dergestalt um, dass er alles Irrationale für sich ablehnt und sich über "Schlangenölverkäufer" und die, die auf diese "hereinfallen", ereifert.

Möglicherweise gibt es aber auch eine dritte Kategorie, die ihre Irrationalität einfach akzeptieren.

Ich habe auch Oehlbach-Kabel an der Anlage. Anfangs zugegebenermaßen, weil ich dachte, es klänge damit besser. Nun, da ich mittlerweile weiß, dass dem nicht so ist, bin ich um meine Entscheidung dennoch nicht gram und würde evtl. wieder vergleichbare Kabel kaufen.

Wenn ich mich in Schale werfe und in einen Tausend-Euro-Smoking schlüpfe, ziehe ich auch keine ALDI-Unterwäsche drunter, auch wenn sie doch keiner sieht, und sie sich beim Schuften im Garten doch auch bequem anfühlt.

Weil es einfach besser passt, kommt da Markenunterwäsche drunter und die fühlt sich dann auch besser an.

Und in diesem Sinne klingen "gute" Kabel an einer teuren Anlage auch besser. Und genau in diesem Sinne betrachte ich auch die Prozentempfehlungen.
max120209
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 18. Mai 2015, 14:53

Pigpreast (Beitrag #146) schrieb:
Der andere wiederum geht mit seiner Inakzeptanz von Irrationalität dergestalt um, dass er alles Irrationale für sich ablehnt und sich über "Schlangenölverkäufer" und die, die auf diese "hereinfallen", ereifert.


Wenn du mir sagst, dass du blaugrün lieber als grünblau magst, so what?
Wenn ich dir aber belege, dass in 100 Doppelblindtests niemand bestätigen konnte, dass die Farben blaugrün und grünblau in dem besagten Test überhaupt unterschiedliche Farbtöne sind, hast du dann recht, weil du es trotzdem so wahrnimmst?

Jedem seine eigene Selbsttäuschung, sag ich ja auch immer.
Ereifern tu ich mich nur, wenn jemand behauptet, dass das was er wahrgenommen hat ein Fakt sei.


[Beitrag von max120209 am 18. Mai 2015, 14:54 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 18. Mai 2015, 15:14

visir (Beitrag #144) schrieb:


Weil das, was ihm dann möglicherweise noch fehlt (Ortung, Präzision, vulgo "Bühne, Tiefenstaffelung) keine Frage der Elektronik, sondern der Raumakustik ist, weil die Anlage einfach grausam platziert ist, in einem komplett asymmetrischen/ asymmetrisch eingerichtetem Raum, der die Akustik eines Hallenbads hat. (viel Fenster, spärlich eingerichtet, weil das ist ja so steilisch...)



das ist sehr treffend formuliert bez., des Irrweges. den sehr viele High-Ender gehen. Nach wie vor Mißachtung der wahren Ursachen für die Unzufriedenheit und die vielen Anlagenfotos hier im Forum bestätigen das auch nicht selten bez. Einrichtung...

Dazu noch oft sinngemäß die Einschätzung, "daß es großartig klänge"
Wenn man gelernter Bademeister ist und den ganzen Tag beruflich in so einer Umgebung arbeitet, könnte es sogar wirklich so sein, daß man die häusliche Umgebung akustisch deutlich angenehmer findet.


[Beitrag von coreasweckl am 18. Mai 2015, 15:20 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#149 erstellt: 18. Mai 2015, 15:22

Pigpreast (Beitrag #146) schrieb:

Das "Problem" liegt m. E. in der mangelnden Akzeptanz der Tatsache, dass der Mensch eben nicht zu 100 % aus Ratio besteht und es oft irrationale Entscheidungen sind, die zu Zufriedenheit und/oder Glück führen.


Aber nur wenn er Konsument ist!

Die Voodoo-Priester und Voodoo-Artikel-Hersteller agieren und reagieren zu 100% rein rational!
Sie handeln sehr rational indem sie das Irrationale beim Menschen fördern.
Man könnte auch sagen sie sind klug, da sie die Dummheit / Unwissenheit anderer ausnutzen und fördern. (Aber das ist ja nicht nur in dieser Branche so )

Neu ist jedoch für mich die Erkenntnis, dass die Bereitschaft dumm zu sein oder sich als dumm verkaufen zu lassen die Zufriedenheit und das empfundene Glück wider besseren Wissens steigert.

Aber ggf. ist der Mensch auch nur eine Fehlentwicklung, da er evolutionär gesehen das Organ Gehirn gegenüber anderen Lebewesen weiterentwickelt hat. Wie man sieht rächt sich das jetzt, da scheinbar viele sich von einigen lieber wieder auf die Bäume schicken lassen möchten und befreit von der Last der Ratio in Zufriedenheit und voller Glück der eigentlichen Bestimmung zuwenden können.

Ich finde jeder der so ein Voodoo-Kabel kauft, hat auch ein Anspruch auf kostenlose Bananen als Zugabe.


[Beitrag von hifi_angel am 18. Mai 2015, 15:26 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#150 erstellt: 18. Mai 2015, 15:22
In solch verschachtelten Räumen funktioniert das BOSE " Direct Reflecting-System " auch sicher super toll.
Genauseo wie beim Blödmarkt:
Da erklärt der BOSE-Mitarbeiter auch immer das Reflektionsprinzip, lässt die Leute dann aber in einer Demo-Koje probehören, welche gar keine Seitenwände hat.

@ Jakob

Du machst genau den selben Fehler wie Janus.
Wenn man mit sachlichen Argumenten nicht mehr kontern kann, beginnt man einfach den Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

MfG,
Flo
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 18. Mai 2015, 15:33

hifi_angel (Beitrag #149) schrieb:


Die Voodoo-Priester und Voodoo-Artikel-Hersteller agieren und reagieren zu 100% rein rational!
Sie handeln sehr rational indem sie das Irrationale beim Menschen fördern.
Man könnte auch sagen sie sind klug, da sie die Dummheit / Unwissenheit anderer ausnutzen und fördern. (Aber das ist ja nicht nur in dieser Branche so )





da bin ich mir nicht so sicher.... einige von diesen Voodoo Priestern scheinen den Blödsinn wirklich selbst auch zu glauben, deswegen wirken die ja auch so überzeugend auf die Leichtgläubigen.. Namen von branchenbekannten "Priestern" lasse ich jetzt mal weg. Die kann sich jeder selbst denken.

Wenn man sich die Gestik und Mimik dieser Priester anschaut, müßten diese schon extrem gute "Schauspieler" sein, wen sie selbst nicht auch an den Mist glauben, den sie so verzapfen...


[Beitrag von coreasweckl am 18. Mai 2015, 15:37 bearbeitet]
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