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schwärzen von cd´s

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Beitrag
majordiesel
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2007, 10:40
guten morgen!
ich las neulich davon, das man die ränder einer cd mit einem edding schwärzen sollte um den klang zu verbessern! voodoo?
da ich nicht wußte wie ich die suchmaschine füttern sollte vergebt mir wenn dieses thema schon einmal behandelt wurde!
grüße
markus
ptfe
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2007, 11:16
Moin,

das Thema ist ein schon lange abgenagter Knochen
Einfach rechts unten bei "Hifi-Forum.de durchsuchen" das Schlagwort "Kante anmalen" eingeben...und den Unfug dann genießen


cu ptfe
Bajo4ME
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2007, 12:10

ptfe schrieb:
Moin,

das Thema ist ein schon lange abgenagter Knochen
Einfach rechts unten bei "Hifi-Forum.de durchsuchen" das Schlagwort "Kante anmalen" eingeben...und den Unfug dann genießen


cu ptfe


Warum ist das Unfug - einfach mal testen, wenn man einen Edding zu Hause hat, kostet das nur 30 Sekunden Zeit
ptfe
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2007, 12:15

Bajo4ME schrieb:


Warum ist das Unfug - einfach mal testen, wenn man einen Edding zu Hause hat, kostet das nur 30 Sekunden Zeit ;)

Weil ich den Käse schon 1992 probiert habe -Effekt = "0".
Warum soll ich jeden wirkungslosen Voodoo-Stuß x-fach wiederholt ausprobieren?
Reine Zeitverschwendung

cu ptfe
Bajo4ME
Stammgast
#5 erstellt: 11. Feb 2007, 12:18

ptfe schrieb:
Weil ich den Käse schon 1992 probiert habe -Effekt = "0".
Warum soll ich jeden wirkungslosen Voodoo-Stuß x-fach wiederholt ausprobieren?
Reine Zeitverschwendung

cu ptfe


Wenn Du es schon getestet hast und zu einem Ergebnis kamst - ok. Ich bezog mich ja auch eher auf den Themenersteller.

hal-9.000
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2007, 15:42
Es reicht schon das Wort Edding also Suchbegriff bezogen auf diesen Forumsbereich hier.

Ich lese auch manchmal komische Sachen - zB. Horoskope ...
xutl
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2007, 15:46

majordiesel schrieb:
guten morgen!
ich las neulich davon, das man die ränder einer cd mit einem edding schwärzen sollte um den klang zu verbessern! voodoo?
da ich nicht wußte wie ich die suchmaschine füttern sollte vergebt mir wenn dieses thema schon einmal behandelt wurde!
grüße
markus


Es gab IMHO mal einen CD-Kopierschutz, der sich mit derartiger Malerei umgehen ließ.

Mit KLANG hat das aber NIX zu tun, höchstens mit KRIM.........
tobitobsen
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2007, 15:57
Moin!

Schwarzer Edding ist nicht schlecht, aber Vorhänge reißt man erst mit dem dunkelgrünen Edding weg ... einfach mal ausprobieren.

Am besten zwei identische CDs kaufen (nicht brennen klingt schlechter) ,eine schwarz eine grün anmalen. Der Unterschied ist frappierend. Eine weitere Steigerung ist natürlich das Anphasen der Kanten um störende Reflexionen weiter zu vermindern.

In die Köngisklasse kommt man dann abschließend mit dem Room-Animator

Also viel Spaß bei der Sonntag-Nachmittags Beschaäftigung auf dem Weg in neue audiophile Sphären !

Man muss an der Quelle ansetzen, sonst kommt man nicht weiter.

Spaß Beiseite :

Hab meine Zeit auch einst damit verschwendet. Mal meinte ich was zu hören, mal nicht. Für mich im Bereich der Autosuggestion.

Aber da sind immerhin die größten Klangsprünge möglich
hf500
Moderator
#9 erstellt: 11. Feb 2007, 21:45
Moin,
es wird wohl Autosuggestion sein.
Gibt es ueberhaupt eine nachvollziehbare Untersuchung, wie gross der Lichtverlust durch Streulicht ist?
Und wieviel davon die CD am Umfang verlaesst?
Ausserdem ist das Anmalen witzlos. Wenn das Streulicht reflektiert wird, dann an der Oberflaeche. Dabei ist es egal,
ob man sie barbierosa oder gruen mit lila Punkten angemalt hat.
Und ob das Streulicht die Mulde in der Schublade beleuchtet, ist der reichlich gleichgueltig.

73
Peter
xutl
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2007, 21:58
Sollte man nicht besser die ganze CD schwärzen?

Natürlich NICHT die bedruckte Seite, sonst weiß man ja nicht mehr, was drauf ist
hal-9.000
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2007, 23:35

xutl schrieb:
Sollte man nicht besser die ganze CD schwärzen?

Gibts doch - habe zumindest teilweise so welche im Einsatz ... fetzt aber sicher nicht so wie selbst "rumtunen", ausserdem kann das nichts bringen, weil Serienzustand
Signature
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2007, 17:15
@majordiesel
Also ich hab's in der 90ern ausprobiert und höre keinen Unterschied. Ich würde aber nichts drauf geben was ich oder andere gehört haben oder sonstwie verzapfen. Einfach selbst mal ausprobieren und eigene Erfahrungen IRL sammeln.

Gruß
- sig -
.halverhahn
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2007, 18:54
Edding verbessert so sehr den Klang, wie eine über den Kopf gezogene Papiertüte die Zerstörung der Erde duch die Vogonen verhindert.
Signature
Inventar
#14 erstellt: 12. Feb 2007, 18:57
Welche Vogonen?
Boettgenstone
Inventar
#15 erstellt: 12. Feb 2007, 19:15
Große hässliche Viecher die gerne Gedichte zur Qual anderer Völker vorlesen und durch unser Gebiet eine Umgehungsstrasse bauen wollen.

Wozu eigentlich die Malerei? angemalte Wände sehen garantiert besser aus als CD-Kanten.
Finglas
Inventar
#16 erstellt: 12. Feb 2007, 19:22
Hallo,

das bringt nach meiner Erfahrung nichts. Ich hatte bei ebay mal eine CD-Box ersteigert, deren Vorbesitzer alle CDs angefast und die Raender geschwaerzt hatte. Da ich eine CD dieser Box bereits besass (Rangstroem, Sinfonie Nr. 2, cpo), konnte ich vergleichen. Keinerlei Unterschied zu hoeren!

Einziger bemerkbarer Unterschied: Die angefaste Kannte ist etwas scharf, der CD-Wechsler im Auto mochte das nicht und hat die CD immer wieder verkeilt

Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass die Idee mit den CD-Kanten anmalen ein April-Scherz gewesen sei, der sich dann verselbstaendigt hat

Cheers
Marcus
Signature
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2007, 19:24

Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass die Idee mit den CD-Kanten anmalen ein April-Scherz gewesen sei, der sich dann verselbstaendigt hat

Da könnte in der Tat was dran sein.
Bonsai-P.
Stammgast
#18 erstellt: 12. Feb 2007, 23:03
Hallo

War immer zu lesen der grüne Edding wäre der Beste.
Da der Edding natürlich zu wenig kostet, gab es flugs von einem Hersteller einen speziellen Grünstift und laut Presse klang der dann auch noch mal entschieden besser, wär hätte auch was anderes erwartet? Kostete aber 25,- Mark (€?).

Welche Farbe hat denn der Laser, sollte das Licht rot sein, ist grün die Gegenfarbe und löscht somit einen Teil der roten Strahlung aus. Schwarz ist aber auch okay, weil schwarz alle anderen Farben absorbiert. Also ist´s egal welche Farbe der Laser hat.

Habe früher auch geschwärzt oder gegrünt, und habe zusätzlich zum Rand den freien Raum um das Mittelloch gefärbt. Da ich nie eine gefärbte gegen eine ungefärbte CD gehört habe, kann ich natürlich nicht sagen, ob man (ich) einen Unterschied hört. Nach der ganzen Mühe mit der Malerei kann man sich aber vorstellen, dass das Ohr unter "Erfolgszwang" steht.

Wenn es den Themenersteller beruhigt, soll er doch seine CDs anmalen, schaden tut´s ja auch nicht.

Gruß

Peter
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 12. Feb 2007, 23:13

Wenn es den Themenersteller beruhigt, soll er doch seine CDs anmalen, schaden tut´s ja auch nicht.


Ich glaub es ging weniger darum den Themenersteller zu beruhigen. Er hat gefragt weil er's nicht wußte, aber nach all den Antworten ist davon auszugehen, daß er's jetzt weiß...
Bonsai-P.
Stammgast
#20 erstellt: 12. Feb 2007, 23:24
Hallo

Für Ratsuchende sind diese Foren eh ungeeignet, so bald die möglichen Antworten nur ansatzweise 2 Möglichkeiten zulassen, werden sich sofort zwei Lager bilden und auf einander einhacken und der Themenersteller ist nachher genau so schlau wie vorher.

Grüße

Peter
LogicDeLuxe
Stammgast
#21 erstellt: 12. Feb 2007, 23:25

Bonsai-P. schrieb:
Welche Farbe hat denn der Laser, sollte das Licht rot sein, ist grün die Gegenfarbe und löscht somit einen Teil der roten Strahlung aus. Schwarz ist aber auch okay, weil schwarz alle anderen Farben absorbiert. Also ist´s egal welche Farbe der Laser hat.
Nicht ganz.

Der Laser ist Infrarot bei 780 nm (sofern es nicht soein Gerät ist, was die Norm nicht einhält). Es gibt ja durchaus schwarze CDs. Aber das Schwarz absorbiert natürlich nicht alles Licht, denn dann würde die CD ja nicht spielen, sondern es absorbiert nur das für Menschen sichtbare Licht (rot, grün, blau), läßt aber den Infrarotteil durch.

Und es gibt natürlich auch keine Gegenfarbe, wie man es aus der Druck- oder Fernsehtechnik kennt, welche auf das menschliche Sehvermögen zugeschnitten sind. Bei Lasern und Fotodioden ist nur die Wellenlänge, auf der diese arbeiten, von Bedeutung.
hal-9.000
Inventar
#22 erstellt: 12. Feb 2007, 23:48

Bonsai-P. schrieb:
Für Ratsuchende sind diese Foren eh ungeeignet, so bald die möglichen Antworten nur ansatzweise 2 Möglichkeiten zulassen, werden sich sofort zwei Lager bilden und auf einander einhacken und der Themenersteller ist nachher genau so schlau wie vorher.

Da ist irgendwie was wahres dran
Bonsai-P.
Stammgast
#23 erstellt: 12. Feb 2007, 23:48
Heißt das, der Laserstrahl ist mit dem menschlichen Auge nicht sichtbar

Wenn er unsichtbar ist, hilft natürlich auch keine schwarze Farbe.

Zumindest nicht wie ich mir es vorgestellt habe, das die Farbe wirken könnte.

Könnte natürlich noch irgendwelche andere Gründe für Klangveränderungen durch die Farbe geben.

Wobei ich, soweit ich mich erinnern kann, keine auffälligen Veränderungen war genommen habe.

Gruß

Peter
hf500
Moderator
#24 erstellt: 13. Feb 2007, 00:28
Moin,
der Laser strahlt im nahen Infrarot, das rote Puenktchen, das ,am bei schraeger Betrachtung in der Linse sehen kann,
ist eine Nebenlinie im sichtbaren Bereich.
Die Wellenlaenge ist fuer die Funktion wichtig, sie ist mit dr Tiefe der Pits in der CD korreliert.
Die Laser von DVD-Spielern ist kuerzer, es ist ein kraeftiges Rot.

Die Anmalerei der CDs soll Streulicht absorbieren, dabei ist die Farbe der Malerei egal, sofern sie fuer
Infrarot das Licht nicht reflektiert. Fuer den Abtastvorgang ist das Streulicht gleichgueltig;
es kehrt nicht zum Abtaster zurueck und dem ist es egal, wo es bleibt. Nur senkrecht auf die Linse treffendes Licht,
das von der CD zurueckkommt, gelangt auch zu den Empfaengerdioden.

Das Schwarz von Filzstiften ist nicht selten ein sehr dunkles Rot, das auch noch prima IR-durchlaessig sein kann.
Damit ist nicht viel gewonnen. Ueberpruefen kann man das mit einer einfachen CCD-S/W Kamera, die auch das nahe Infrarot sehen koennen.
Damit kann man z.B. auch durch die Filter von IR-Fernbedienungsfenstern sehen.

73
Peter
Boettgenstone
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2007, 14:57
oder mit einer Digicam der Chip fängts auch auf.

Hat eigentlich mal wer überlegt wieviel vom ursprünglich abgelenkten Strahl noch an den bemalten, Angefasten Kanten ankommt?

Nachdem eh nur ein kleinster Teil, wenn überhaupt, in die CD reingebrochen wurde, bei jeder Reflexion an der spiegelschicht wird ein Teil absorbiert, bei jedem Durchgang auf der Unterseite wird wieder nur ein paar Prozente im einstelligen Bereich Reflektiert es tritt ja nicht immer Totalreflexion auf.

Es kommt also am Ende der CD nur noch ein paar ppm od. ppt vom reingebrochenen Strahl an. Da ja der größte Teil vom reingebrochenen durch normalen Transfer wieder aus der CD rausgebrochen wurde. Ohne jemals an den Sensor gekommen zu sein. Damit dieser Strahl vom Ende wieder an den Sensor kommt müsste er den ganzen Weg wieder zurück


schönen Tach noch
hal-9.000
Inventar
#26 erstellt: 13. Feb 2007, 15:01
Und auch da die Frage: Warum werden die nicht mit entsprechend geschwärzten Rändern ausgeliefert? Ist ja nicht mal bei den guten und (sau)teuren MFSL der Fall ...
chipart
Stammgast
#27 erstellt: 13. Feb 2007, 15:38

Bonsai-P. schrieb:
Welche Farbe hat denn der Laser, sollte das Licht rot sein, ist grün die Gegenfarbe und löscht somit einen Teil der roten Strahlung aus. Schwarz ist aber auch okay, weil schwarz alle anderen Farben absorbiert. Also ist´s egal welche Farbe der Laser hat.


Grüner Edding sieht unter rotem Licht genauso aus, wie schwrzer...

Ist aber eh egal!!!

Wenn ich die "Theorie" der Kantenbemalung richtig verstanden habe, dann soll es problematisch sein, dass Licht an der Kante durch Totalreflexion wieder in den Rohling reinreflektiert wird und somit in der Polycarbonatschicht "unkontrolliert umhervagabundiert". Weder grüner noch schwarzer Edding kann daran etwas ändern!!
Wer's nicht glaubt, der mache folgenden Versuch: nehmt eine Glasscheibe und richtet eine starke Lampe etwa im 45° Winkel drauf. Beobachtet die Relfektion. Nun haltet hinter die Glasscheibe ein Stück schwarzes Tonpapier. An der Reflektion ändert sich gar nichts...

Für alle, die es immer noch nicht glauben habe ich einen schnellen und einfachen Test, ob Kantenreflektionen für sie ein Problem sind: Bespielt eine CDR mit zehnmal dem gleichen Lied, so dass es einmal ganz innen auf dem Rohling ist, einmal ganz aussen. Da die Wahrscheinlichkeit, dass ein an der Kante gestreutes Photon wieder in den Detektor zurückfindet in erster Näherung Kubisch von der Distanz zum Rand abhngt, müsste der innerste Track deutlich besser klingen, als der äußere.

Gruss,
Florian
chipart
Stammgast
#28 erstellt: 13. Feb 2007, 15:39

hal-9.000 schrieb:
Und auch da die Frage: Warum werden die nicht mit entsprechend geschwärzten Rändern ausgeliefert? Ist ja nicht mal bei den guten und (sau)teuren MFSL der Fall ...


Richtig! Noch ein Thema für den "Sind eigentlich alle Hifi-Hersteller blöd" Thread...

Wie heisst es doch so schön: "Auf der A3 bei Frankfurt ist ein Falschfahrer unterwegs!" "EINER? Hunderte!"

Gruss,
Florian
hf500
Moderator
#29 erstellt: 13. Feb 2007, 22:52
Moin,
erinnert mich irgendwie an den Unfug der End-80er, dass eine mit Gold statt Aluminium bedampfte CD besser klingt.

Eine HiFi-Zeitung hat das mal ausprobiert und frisch gepresste CD-"Rohlinge" mit Alu, Gold, Kupfer und Silber
bedampfen lassen. Eine wurde unverspiegelt getestet.

Ergebnis: Kaum eine signifikante Bitfehleraenderung, die vor allem Gold hervorheben wuerde. Das hatte sogar eine
schlechtere Albedo als Alu. Alu war der beste Kompromiss zwischen Kosten und Ergebnis. Silber war, glaube ich, etwas besser,
aber nicht soviel, als dass es sich gelohnt haette.
Und wuerde der Laser etwa das Doppelte leisten, man kaeme auch ohne die Verspiegelung aus.

Das Kantenanmalen soll tatsaechlich ein Aprilscherz gewesen sein.

73
Peter
LogicDeLuxe
Stammgast
#30 erstellt: 14. Feb 2007, 00:30
Soweit ich weiß, kommt der Mythos Gold-CD daher, daß die Tubular Bells von Mike Oldfield tatsächlich besser klingt. So stand es auch mal irgendwo in einem Testbericht. Offenbar hat der Tester dabei aber vergessen zu erwähnen, daß für die aluverspiegelten Erstauflage einfach der selbe Downmix vom Band digitalisiert wurde, der auch für die Vinyl herhalten mußte, wärend man bei der Gold-CD das Mehrspurmaster digitalisiert hat, um die Spuren einzeln zu bearbeiten und neu abzumischen. Da lag der Unterschied ganz offensichtlich nicht an der Goldverspiegelung, sondern im größeren Bearbeitungsaufwand.
hf500
Moderator
#31 erstellt: 14. Feb 2007, 00:37
Moin,
so kann es tatsaechlich sein. Meine CD-Aufnahme von Tubular Bells klingt auch entschieden besser
als die von Platte. Dass Mike Oldfield die Aufnahme "im Alleingang" fabrizierte hoert man doch, ein ziemlicher Klangbrei.
Ich hatte immer den Verdacht, das sei keine Mehrspur-, sondern die Multiplayaufnahme auf einem Heimtonbandgeraet ;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 14. Feb 2007, 00:39 bearbeitet]
cr
Inventar
#32 erstellt: 14. Feb 2007, 03:57

Und wuerde der Laser etwa das Doppelte leisten, man kaeme auch ohne die Verspiegelung aus.


Dann müßte es eigentlich für CDRW-fähige Player genügen (doppelte Laserleistung oder doppelte Empfindlichkeit der Empfangszelle ist ja dasselbe), denn dort kommt noch weniger retour als dir Hälfte (Reflektionsgrad 15% oder so).

Meines Wissens spielen die CD-Presswerke die unverspiegelten Glasmaster zur Kontrolle auf speziellen Geräten ab.
LogicDeLuxe
Stammgast
#33 erstellt: 14. Feb 2007, 13:31

hf500 schrieb:
Und wuerde der Laser etwa das Doppelte leisten, man kaeme auch ohne die Verspiegelung aus.
Wenn das so einfach wär, hätte man die Verspiegelung sicher gar nicht erst eingeführt und gleich sowas hier gemacht: http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Multilayer_Disk
Das wird schon seine Gründe haben, daß verglichen mit diesem Format DVD-Audio, SACD, Blu-Ray und HD-DVD wie Mainstream dastehen.


[Beitrag von LogicDeLuxe am 14. Feb 2007, 13:33 bearbeitet]
chipart
Stammgast
#34 erstellt: 14. Feb 2007, 15:15

LogicDeLuxe schrieb:

hf500 schrieb:
Und wuerde der Laser etwa das Doppelte leisten, man kaeme auch ohne die Verspiegelung aus.
Wenn das so einfach wär, hätte man die Verspiegelung sicher gar nicht erst eingeführt und gleich sowas hier gemacht http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Multilayer_Disk


Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Multi-Layer-Discs kann man auch beschichtet herstellen.

Die wesentliche Argumentation geht andersrum: Es gibt wenige Vorteile einer unbeschichteten vs. einer beschichteten Disc (insb. ist die Kratzanfälligkeit höher und die bedruckbarkeit stark eingeschränkt).


LogicDeLuxe schrieb:
Das wird schon seine Gründe haben, daß verglichen mit diesem Format DVD-Audio, SACD, Blu-Ray und HD-DVD wie Mainstream dastehen.


Sollten wir hier ernsthaft die Gründe diskutieren, warum VHS immer Mainstream ggü. Beta und Video2000 war? Die überlegene TEchnik war es sicher nicht.

GRuss,
Florian
visir
Inventar
#35 erstellt: 14. Feb 2007, 16:02
Von wegen "nicht schaden": Können die Lösungsmittel des Lackstiftes (sofern nicht wasserlöslich) eine angefaste Cd nicht eventuell angreifen? Da hab ich einmal was von Korrosion gelesen, die sich vom Rand langsam ins Innere frisst, wodurch die CD natürlich unbrauchbar wird.

lg, visir

P.S.: und obwohl das Thema schon ausgiebig behandelt wurde, sind wir hier schon auf der zweite Seite...
cr
Inventar
#36 erstellt: 14. Feb 2007, 16:10
eine angefaste CD korrodiert auch so schon von außen nach innen.
Bajo4ME
Stammgast
#37 erstellt: 14. Feb 2007, 16:29

cr schrieb:
eine angefaste CD korrodiert auch so schon von außen nach innen.


Auch eine nicht gefaste CD kann zerfressen werden - es gibt einen Schimmelpilz, der CDs und deren Datenschicht zum Fressen gern hat. Hoffen wir, dass holographische Medien schnell salonfähig werden.
hf500
Moderator
#38 erstellt: 14. Feb 2007, 22:36
Moin,
man koennte natuerlich die Laser in den CD-Laufwerken so stark machen, dass man ohne Verspiegelung
auskommt, aber dann sind es keine Laser der Klasse 1 mehr, und irgendwann werden die Dinger genehmigungspflichtig ;-)
Die nackte Laserdiode eines CD-Lasers ist uebrigens auch nicht mehr Klasse 1.

Einfacher und billiger ist es, schwaechere Laser zu bauen und die CDs zu verspiegeln.

73
Peter
Boettgenstone
Inventar
#39 erstellt: 14. Feb 2007, 22:46
HÄHÄ irgendwann geht der Laser dann durch CD, Auflage und die Abdeckung vom Gehäuse mal sehen wie gut das für den Klang ist.
schlechter Scherz ich weiss

Man könnte einen Dieelektrischen Spiegel aufbringen der hat einen Reflexionsgrad von 99,9...% aber CDs sind ja jetzt schon s**teuer geworden was das dann kostet will ich gar nicht wissen.
LogicDeLuxe
Stammgast
#40 erstellt: 14. Feb 2007, 23:01

Boettgenstone schrieb:
CDs sind ja jetzt schon s**teuer geworden was das dann kostet will ich gar nicht wissen. :cut
Erstmal müssen mit dem Kaufpreis ja die Kopierwerke mitfinanziert werden. Angeblich werden CDs billiger, wenn die sich erstmal durchgesetzt haben. Ich warte allerdings bisher vergeblich auf diesen Tag.
Komisch, bei DVD hat das nicht lange gedauert, bis die zu VHS-Preisen erhältlich waren. Irgendwas kann da ja wohl nicht stimmen.
Boettgenstone
Inventar
#41 erstellt: 14. Feb 2007, 23:03
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, aber ich denke da kann nur die Industrie sichere aussagen zu geben, was ich aber an deren Stelle auch nicht machen würde.

Sollen die paar Freaks sich doch ärgern fällt eh nicht im Scheckbuch auf
cr
Inventar
#42 erstellt: 15. Feb 2007, 02:24

Moin,
man koennte natuerlich die Laser in den CD-Laufwerken so stark machen, dass man ohne Verspiegelung
auskommt, aber dann sind es keine Laser der Klasse 1 mehr, und irgendwann werden die Dinger genehmigungspflichtig ;-)
Die nackte Laserdiode eines CD-Lasers ist uebrigens auch nicht mehr Klasse 1.


Das Problem ist ja in Wirklichkeit folgendes:
Man könnnte zwar CDs ohne Reflektor mit stärkerem Laser abspielen, was man ja mit den nackten Glasmasters (Preßmatrizen) auch macht. Für den Hausgebrauch kann man aber keine nackten CDs verwenden, weil sie sofort kaputtgehen. Daher muß man sie auf jeden Fall mit einem Lack oder einer Kunststoffschicht versiegeln. Diese muß sich aber vom Polycarbonat in ihren optischen Eigenschaften unterscheiden, denn sonst funktioniert gar nichts mehr. Wenn man aber sowieso eine Versiegelung anbringen muß, kann man sie gleich noch mit Metall bedampfen (nennt sich sputern), wie man es ja macht.
cr
Inventar
#43 erstellt: 15. Feb 2007, 02:25

Komisch, bei DVD hat das nicht lange gedauert, bis die zu VHS-Preisen erhältlich waren


Ich finde, es hat sehr lange gedauert, und ich habe mich auch lange darüber geärgert.
dr.morton
Stammgast
#44 erstellt: 25. Feb 2007, 18:23
Nur so eine kleine Geschichte am Rande:
Rolf Gemein von Symphonic Line hatte kürzlich in Hamburg eine Vorführ-CD dabei, die an den äußeren Kanten mit einem schwarzen Gummiring bezogen war (amerikanischen Produkt, wahrscheinlich entweder aus der Weltraumforschung oder Überbleibsel aus Militärbeständen).
Auch dabei ging es um angebliche Klangverbesserung. Herr Gemein hätte aber angeblich irgendwann mit dem Aufstülpen der Gummiringe aufgehört, weil dies wohl schon bei einer CD ewig dauerte. Bei einer veritablen CD-Sammlung verkommt manch sonntäglicher Tatort zum Hörspiel
Ein weiterer Hörgast meinte zu den Ringen lakonisch, "klasse, der Cockring für die CD!" So werden musikalische Testläufe zu Königsstunden der Geselligkeit.
Skaphod
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Feb 2007, 04:34
ich las gerade mit erschrecken dass es leute in diesem universum gibt die keine vogonen kennen. gut dass es foren wie dieses gibt!
dr.morton
Stammgast
#46 erstellt: 02. Mrz 2007, 15:14

ich las gerade mit erschrecken dass es leute in diesem universum gibt die keine vogonen kennen.


Spiel mal mit Deinen Freunden/Bekannten "Time's Up!" (Pro Ludo) und Du wirst ganz erstaunt sein, wer wen oder was nicht kennt.
Mein letzter Partner began eine Erklärung so:" Ich glaube das ist ein Künstlerduo..." Es ging um Piggeldy und Frederick
born2drive
Inventar
#47 erstellt: 11. Mai 2007, 19:52
Also ich hab jetzt mal meien iPod geschwärtzt - und es hat nichts gebracht... Auch nicht bei ner DVD. Und bei ner VHS hat sich sogar eine Verschlechterung von Klang UND Bild eingestellt!



Schwärzen von CDs - für ein und allle Mal:
!DAS IST STUSS!


[Beitrag von born2drive am 11. Mai 2007, 19:52 bearbeitet]
storkstork
Stammgast
#48 erstellt: 14. Mai 2007, 20:16
ich glaube das hat was mit den quarks zu tun

lest mal den artikel unten, bei "eigenschaften"

da gibt es sogar antifarben...

http://de.wikipedia.org/wiki/Quark_(Physik)

viel spass damit
hal-9.000
Inventar
#49 erstellt: 14. Mai 2007, 21:19

storkstork schrieb:
da gibt es sogar antifarben...

... meine ist "rosa"
peeddy
Inventar
#50 erstellt: 15. Mai 2007, 02:54
Also schwarzer Edding kann nicht gut sein..man sollte auf jeden Fall verschiedene Töne auf den CD-Rand auftragen,sonst wird der Klang farblos..

..ach ja und Laserlicht mit Lichtstreuung..Sachen gibts
Boettgenstone
Inventar
#51 erstellt: 15. Mai 2007, 09:06
jajaaa die Streuung kommt durch Teileinbrechung in die CD da der Laser an den Pitkanten nicht genau gebrochen wird da diese nie genau gerade sein sollen

zu finden hier

einen guten morgen noch
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