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Suche Sub System

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patce
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Feb 2015, 02:26
Hi zusammen,

Bin auf der Suche nach einen guten Sub System für mein Wohnzimmer wobei es sich hier aber um einen Raum inkl Esszimmer und Küche handelt, ca 47 qm.

Würde wenn selber Bauen, bin nun auf dieses System gestoßen: mivoc XAW 320 HC und XAW 320 PR.

Hat jemand damit Erfahrung?
Wäre super mal eure Meinung zu hören.

Gruß

Patce
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2015, 13:24
Hey,

Der XAW 320 HC ist so teuer, weil er er die Möglichkeit mitbringt die Membranmasse zu verändern, und man so Einfluss auf dessen Spielweise ausüben kann. Im Bassreflex (BR) - bzw. Passivmembran (PM) -Betrieb bringt einem das nicht so viel, da man dann auch das eingeschlossene Volumen der Kiste verändern sollte, bzw auch den BR-Kanal (bei der PM geht das ja recht fix). Funktioniert also eher in geschlossenen Kisten gut mit der Variabilität. Hinzu kommt, dass je mehr Masse man drauf packt, desto weniger sind seine Parameter für den BR/PM Einsatz geeignet.
Man kann diese Spielerein heutzutage jedoch auch auf elektrischem Wege per DSP lösen und muss da nicht an der Mechanik rumfummeln.
Empfehlung von mir: zwei mal den AW3000 in BR oder geschlossenem Gehäuse und das restliche Geld in einen DSP, wie z.B. miniDSP stecken. Damit erreichst du zudem mehr maximale Lautstärke im Tiefbass.

Mfg
Joker10367
Inventar
#3 erstellt: 04. Feb 2015, 21:19
Hey, warum schreibst mir denn eine PM? die Frage ist doch sicher für noch mehr Menschen interessant Daher erlaube ich mir hier mal den Inhalt hier zu Zitieren:


Hi kannst du mir vielleicht ein Link geben der mir erklärt das dieses DSP ist?
Mal eine andere Frage wenn ich so einen Sub selber baue wie Bsp. du mir genannt hast.
Kann der mit einem gekauften Sub mithalten?


DSP = Digitaler Signalprozessor, erster Fund bei Google

Bzw. kurz gefasst für den Audiobereich:
Ein kleiner Computer der in Echtzeit das Audiosignal so verändert, wie man es gern haben möchte. Das kann z.B. sein:
Raummoden-Bekämpfung (das Problem in einem geschlossenen Raum, dass der Bass an jeder Stelle des Raums unterschiedlich laut ist bei unterschiedlichen Frequenzen)
Realisierung der Trennung zwischen Tieftöner(o. Subwoofer) und Mitteltöner und Hochtönern
Anpassung des Frequenzgangs an den persönlichen Hörgeschmack
Subsonsic und Bassboost
etc.

Kommt ganz darauf an, mit welcher Preisklasse du vergleichst. Grundlegend kann man aber erst einmal davon ausgehen, das beim Selbstbau eines Subwoofers mit dem gleichen finanziellen Einsatz ein besseres und individuelleres Ergebnis zu erreichen ist, wenn man Ahnung hat, oder sich von jemandem mit Ahnung beraten lässt. Je hochpreisiger der Vergleich zum Fertigsektor, desto größer wird die Diskrepanz --> bzw. der Selbstbau immer sinnvoller.

Aber das hängt natürlich auch stark von deinen Ansprüchen ab. Nicht jeder will/braucht einen perfekt abgestimmten Bass. Gibt auch einige bei denen einfach nur das Zimmer wackeln soll. Aber das ist ja das schöne am Selbstbau, jedem das Seine


[Beitrag von Joker10367 am 04. Feb 2015, 21:27 bearbeitet]
patce
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Feb 2015, 21:40
sorry hast ja Recht.

Also beide Subs in ein Gehäuse?
Joker10367
Inventar
#5 erstellt: 04. Feb 2015, 22:51
Wenn möglich, dann zwei getrennte Gehäuse mit unterschiedlicher aufteilung im Raum. Z.B. direkt zu den Frontlautsprecher. Übereinanderstapeln kann man sie Notfalls immernoch.

Kannst ja auch nochmal das Forum hier ein bisschen durchlesen. Gibt viele Bauvorschläge mit den unterschiedlichsten Ansprüchen. Auch zum Mivoc AW3000 gibt es sehr viele Bauvorschläge hier.
patce
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Feb 2015, 22:57
uuuh..... glaub mit 2 hat meine Besserehälfte was gegen.

Alles klar so hab ich schon einmal paar Infos.
Dank dir.
patce
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Feb 2015, 23:12
Achso mir fällt gerade ein in meinem jetzigen Sub ist noch ein JBL GT5-12.
Hat folgende Daten.

Technische Daten:
● Typ: 305mm Subwoofer
● Nennimpedanz: 4 Ohm
● Spitzenbelastbarkeit: 1100 Watt
● Belastbarkeit (RMS): 275 Watt
● Wirkungsgrad (2,83V bei 1m): 93dB
● Frequency Response: 23Hz – 450Hz
● Xmax (linear, in einer Richtung): 14,2mm
● Einbautiefe: 164mm

Muss halt dazu sagen da habe ich vor 2 Jahren einfach drauf los gebastelt
Joker10367
Inventar
#8 erstellt: 04. Feb 2015, 23:41
Die von dir genannten Daten zu dem Lautsprecher sind für eine Gehäuseberechnung leider nicht hilfreich. Notwendig dafür sind TSP von dem Lautsprecher.
Im Datenblatt von JBL sind die aber glücklicherweise zu finden.
Der GT5-12 gehört in ein geschlossenes Gehäuse und fühlt sich da ab 100L aufwärts wohl.
Was für ein Gehäuse hat er denn jetzt gerade zur Verfügung?
patce
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Feb 2015, 23:48
Wenn es hoch kommt ca 80L.
Muss aber dazu sagen das dass Aktivmodul nicht viel her gibt. 40hz -150hz RMS 60 Watt
Hab die Tage mal den BR zu gemacht und finde es deutlich schöner von der tiefer.
Joker10367
Inventar
#10 erstellt: 05. Feb 2015, 00:53
Man bekommt mit dem GT5-12 keine schönen BR-Abstimmungen hin, schon gar nicht in 80L. Brauchbar wirds erst ab etwa 150L und dann auf grob 22 Hz abgestimmt
Wenn es dir besser gefällt, dann lass den Port zu. Das Chassis ist zudem recht langhubig, so dass man den mit nem DSP gut entzerren kann im Tiefbass, wenn es dir da an was fehlen sollte viel mehr würdest mit dem XAW von Mivoc auch nicht hinbekommen.
patce
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Feb 2015, 01:27
Okay.....
Was spricht den für den aw 3000?
Welche Vorteile?
Joker10367
Inventar
#12 erstellt: 05. Feb 2015, 10:13
Nicht mehr wirklich viel, da du bereits den GT5-12 hast und wenn du ihn in ein passenderes Gehäuse steckst, bzw den BR-Kanal verschlossen lässt.
Im Bass macht der Raum die Musik, Subwoofer unterscheiden sich da dann nicht mehr wirlich im Übertragungsverhalten. Und solange im Frequenzgang Sprünge von +-20dB am Hörplatz, durch den Raum bedingt, sind, können wir andere Feinheiten, die für ein besseres Lautsprecherchassis sprechen, auch nicht wahrnehmen.
patce
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Feb 2015, 11:46
Aber der Subwoofer hat mal 70 gekostet und der Mivoc kostet gut das doppelte. Dabei gibt es keinen Unterschied?

Die Sache ist halt ich würde schon gerne so bei 80l das optimale raus holen. Wenn du mir aber sagst das der JBL sich ab 150 l wohlfühlt bekomme ich das leider nicht hin
soundchunkie
Stammgast
#14 erstellt: 05. Feb 2015, 11:55
Braucht der JBL wirklich soviel Volumen?

Ja, die TSP sind anders zum gern empfohlenen Infinity 1260, allerdings wird woanders behauptet die beiden wären baugleich. Oder macht das unterschiedliche Gebilde auf der Dustcap des JBL soviel aus? Der Infinity wird ab 55L empfohlen, wollte einen der beiden demnächst doppelt verwenden in je ca. 65L.

Neu kaufen würde ich im hier vorliegenden Fall auch nicht, denke der AW3000 und der JBL sind ebenbürtige Kandidaten mit jeweils etwas anderen TSPs. Und da das Gehäuse genauso wichtig ist wie der Raum wäre es sinnvoller erstmal für geeignete Verhältnisse zu sorgen

Edit:
AW3000 in Ebay 46,55€ incl. Versand.

Verschließ doch erstmal den Port, dann is dein Aktivmodul sicher auch mit dran beteiligt, wenig Leistung, wahrscheinlich unbekannte Filter, Subsonic (wenn überhaupt vorhanden), Bassanhebung?

Hm, wie macht man das am besten deutlicher??? Ein BMW 316 fährt auch mit etwas über 100PS, aber ein 330 mit über 200PS fährt sich gelassener, entspannter So ähnlich könnte man das hier auch übertragen, dein Aktivmodul ist dann die Motorisierung.


[Beitrag von soundchunkie am 05. Feb 2015, 12:02 bearbeitet]
patce
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Feb 2015, 13:29
Gute Erklärung das leuchtet mir ein.

Ok dann mach ich das erst einmal so.
Finde die Gehäuseform von den Canton Subs echt schick (850R).
Das sind ja 100l Abmessungen (BxHxT): 38 x 52 x 51 cm.
Ja jut dann mache ich mich mal auf die Suche nach einem Aktivmodul.

Chunkie was wirst du für eins Nutzten?


[Beitrag von patce am 05. Feb 2015, 13:47 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#16 erstellt: 05. Feb 2015, 14:22
Wenn das Außenmaße sind, komme ich bei angenommer Materialstärke von ca 2cm auf 76,7L
Also passend fürs geschlossene Gehäuse Vielleicht noch irgendwo 1-1,5cm drauf schlagen, dann passts, oder noch mehr wenn man Chassisverdrängung, Streben usw. mit einkalkuliert.

Ich hab schon eins, hab ja auch schon nen geschlossenen Lab12 PWR Ice 125, B&O Ice Modul mit integriertem DSP Kostet bisschen was, aber man kann alles mögliche einstellen.

Bin noch total unentschlossen bezüglich der Chassis, am liebsten wären mir Chassis mit 2Ohm, also dual 4Ohm Spulen, gibts aber fast nur als Car Woofer, oder 8Ohm Chassis um die 4Ohm gebrückt einzuhalten.

Den JBL gibts laut Homepage auch als D4, aber anscheinend nicht in Deutschland, ein Teufelskreis Sollte ich rauskriegen dass das ICE auch mit 3Ohm gebrückt klar kommt, kommt ein zweiter Lab aus UK her

Edit:
Hab grad oben gelesen, dass dein Raum sehr groß ist. Is bei mir Ähnlich, ca. 15-18m² Abhörbereich, aber mit offenem Esszimmer, Küche und Treppenhaus dran. Also viel Luftvolumen. Plan gleich mal mehr Woofer, glaubs mir Deswegen ja auch bei mir der Gedanke an zwei. Wollts auch erst nicht glauben.


[Beitrag von soundchunkie am 05. Feb 2015, 14:25 bearbeitet]
patce
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Feb 2015, 17:38
Wo bekommt man das PWR Ice 125 her?
soundchunkie
Stammgast
#18 erstellt: 05. Feb 2015, 18:16
patce
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Feb 2015, 19:26
Okay das hab ich auch gefunden, aber wo geh ich da mit meinem Subkabel rein?
soundchunkie
Stammgast
#20 erstellt: 05. Feb 2015, 19:46
Über dem Drehregler sind zwei Cinch-Buchsen.
patce
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Feb 2015, 19:57

Aaaaah ok, das muss man erst einmal Wissen, also Y Adapter druff.
Für mich als Leihe kommt man aber gut klar mit der Einstellung?
soundchunkie
Stammgast
#22 erstellt: 05. Feb 2015, 23:17
Hab auch erstmal blöd geschaut.

Also ohne Laptop macht das ding erstmal gar nix, der Eingang muss von digital auf analog umgestellt werden, ansonsten is es kein hexenwerk.

Aber du kannst auch andere nehmen, es ist ja nicht das einzige was es gibt. Aber halt schon was gutes.
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 05. Feb 2015, 23:24
hab mal deinen jbl durch die simu gejagt:

JBL GT 5-12

mal ne anregung, was man bei solch kompaktem volumen sonst noch so alles anstellen könnte klick
patce
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Feb 2015, 23:32
Der ist schon okay, meinte nur das ich sonst bei so vielen Einstellung eher suboptimal für mich wäre.
Laptop ist vorhanden.

Aber was ist dann Digital?
Sorry für die vielen Fragen



@ herr der ringe
Mit welchem Volumen hast du das berechnet? 43?
Mir sagt leider die Auswertung nicht viel um ehrlich zu sein.
herr_der_ringe
Inventar
#25 erstellt: 05. Feb 2015, 23:52
mein gedanke war: evtl. kann dein chassis noch weiteverwendet werden

das ergebnis sind 43,5ltr volumen, wenn du einen kondensator mit 1500µF vorschaltest.
blau gepunktet ist der frequenzgang in 43,5ltr als geschlossenen box, die durchgezogene mit vorgeschaltenem kondensator. man kann dies auch mittels DSP-einsatz erzielen, belegt dafür jedoch schon einiges an rechenkapazität.
das gehäuse muß jedoch noch mit dämmaterial belegt werden, um virtuell ein 10% grösseres volumen (48ltr) zu erzielen.
soundchunkie
Stammgast
#26 erstellt: 05. Feb 2015, 23:54
43,49L mit 1500µF Kondensator in der Zuleitung

So ganz steig ich selbst nicht durch wie das genau funktioniert bei GHP Gehäusen, aber anscheinend kann man mit dem Kondensator die geschlossenen Gehäuse verkleinern. Sieht jedenfalls ganz gut aus was der anstellen kann

Also mein Bauchgefühl sagt mir bei deinem Raum, wenns denn Platzmäßig geht, nen zweiten JBL geholt (kostet ja nur 37,99€) und ein ordentliches Modul, oder zwei kleinere (wobei das preislich sich dann nicht mehr viel gibt). Das ganze dann je in oben genanntes Gehäuse, wird nicht allzugroß und du hast mehr Membranfläche in deinem Raum.

Das PWR Ice 125 ist ja kein reines Sub-Modul, das kann man auch für alle möglichen Lautsprecher verwenden. Und es kann fast jede Quelle angeschlossen werden die es gibt. Analog ist alles wo ein sagen wir mal kleines Musiksignal rauskommt, Vorverstärkersignal eben. Digital ist z.b. Coax-Digital aus nem DVD-/BlueRayplayer, also digitales Signal aus 1 und 0. Der LFE des Surroundreceivers gibt ein Analogsignal aus.
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 06. Feb 2015, 00:09
ich würd das mit deinem jbl antesten. wenn das passt, so hol dir noch nen zweiten - und fertig ist die laube
(den kondensator wirst du dir aus mehreren einzelwerten zusammenbauen müssen, z.b. 2x 470µF + 1x 560µF - einfach parallel zueinander verschalten.)
soundchunkie
Stammgast
#28 erstellt: 06. Feb 2015, 00:15
Oder so

Urteil aber erst nach ein paar Tagen endgültig bilden Bei mir hats auch erst gedauert bis der Lab12 seine Vorteile hervorbrachte, oder besser, meine durch den Brüllwürfel versauten Ohren sich dran gewöhnt haben. Es ist schon ein bisschen ne Umgewöhnung von BR irgendwas auf ein geschlossenes Gehäuse und wie weiter vorn erwähnt, dein Aktivmodul ist sicher auch mit am Klang beteiligt und Leistungsmäßig recht limitiert.
patce
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Feb 2015, 01:17
Also die Widerstände parallel löten und dann an den Sub anschließen? Welche Seite ist aber egal oder?

Wo würde ich dann mit 100 l in der Auswertung liegen?
Hab eh vor das ganze hier neu aufzubauen.
Wird zwar erst ende nächsten Monat starten,aber dann sollte es zügig gehen.

Jetzt muss ich aber mal ganz dumm Fragen.
Würde man mit dem miniDSP und dem JBL annähernd an einen Canton Vento SUB herran kommen?
soundchunkie
Stammgast
#30 erstellt: 06. Feb 2015, 08:21
KONDENSATOREN!!! Bipolare Typen, die Spannungsfestigkeit würd ich mal recht hoch ansetzen, also nicht die 35V Teile. Welche Qualitätsstufe hab ich allerdings keine Ahnung.

Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, wirken diese Kondensatoren als wenn man nen Equalizer-Regler hochschiebt.

Du kannst nicht einfach 100L nehmen, schon gar nicht wenn die oben genannten Kondensatoren geplant sind, oder willst du auf diese verzichten? Dann wird das Volumen klar größer, aber der Verlauf wird flacher. Also mit oben genannter Lösung spielt er schon sehr linear bis 29Hz runter, für Musik sicher super, für HK den meisten ausreichend, dann gibts noch ein Klientel denen das viel zu hoch ist, die brauchen jedes Hz nach unten Allerdings spielen da Raumeinflüsse auch noch mit rein, wenn du weit außeinander liegende Wände hast, enstehen noch Raummoden, die je nach Ort boosten oder schlucken.

Z.B. bei mir, 5,50 Wandabstand, Sitze direkt an der Wand, geht nicht anders, ergibt 170/5,5= 30,9Hz, und die macht sich bei mir sehr bemerkbar. Ohne DSP dröhnts nur in dem Bereich. Also 31Hz mit dem EQ stärker gesenkt und 25Hz etwas angehoben, allerdings noch alles nach gehör mit Basstest Files und nem DB-Messgerät Marke billig.

Also wenn du Platz hast würde ich auf jeden Fall das größere Gehäuse bevorzugen, WAF bei zweien ist dann halt immer grenzwertig, außer du kannst sie sehr schön integrieren. Hätte auch lieber noch mehr, aber muss schon das Lowboard neu bauen und darf die da dann gnädigerweise integrieren Das jetzige Gehäuse nimmt der großen Glasvase daneben total die Wirkung, war schonmal beschwerde Nr. 1, von vielen Großer hässlicher Kasten, dabei hab ich den sogar in Lowboardfarbe gebeizt und sauber klarlackiert, zu laut (das kanns eigentlich nicht geben) bis ich hör zum alten keinen Unterschied. Ähm, Brülldose, viel zu klein für das Raumvolumen, Raummodenerreger, mehr wars nicht. Frauen halt.

Ob der JBL an den Canton heranreicht, weiss ich ehrlich grad nicht, habe dafür selbst zu wenige angehört und verglichen. Aber ein gutes Aktivmodul mit DSP ist schonmal Gold wert, das gibts erst bei relativ hochpreisigen Subs, und dann kommts extrem auf deine Gehäusebauweise an. Nicht mit Materialstärke protzen, 19mm sind ausreichend, dafür innen ein architektonisches Meisterwerk an Streben bilden Wirkt mehr als zwei lagen 19mm MDF. Siehe da http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-9087-2.html
Allerdings meiner Meinung nach, waren selbst das zu wenige, die Quadrate so klein wie möglich halten, also 10x10cm, evtl. noch bis 15cm, ich hab teilweise 16x18cm, das spürt man noch wenn man die Hand auflegt und der Lab12 arbeitet und ich hab sogar 25mm Materialstärke

Merke: Du kannst dir ein 500€ High-End Chassis mit was weis ich für nem Hightech DSP-Modul holen, wenn du am Gehäuse sparst/pfuschst, wirst du bitter enttäuscht.

Also DU beeinflusst das letztendliche Ergebnis, und da Canton ja auch ordentlich Gewinn machen will, tippe ich einfach mal dass das Chassis auch nicht die Welt kostet, aber die bekommen ja bei Großabnahme eh andere Preise als du. Mein verlinkter Sub kann bei entsprechender Bauweise in der 1500€+ Fertigliga spielen, wurde mir zumindest von einem erfahrenen Kollegen hier gesagt. Viel macht ja auch das aufwendige Finish aus. Hochglanz oder Edelholzfurnier z.B.....


[Beitrag von soundchunkie am 06. Feb 2015, 08:29 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#31 erstellt: 06. Feb 2015, 08:28
Hey,

soviele Infos und verschiedene Vorschläge von euch für den ärmsten.

Es ging nicht um Widerstände sondern um Kondensatoren. Wenn man sie in Reihe zum Lautsprecher anschließt, senken die die Impedanz im gewünschten Bereich und entlocken dem Verstärker an der Stelle mehr Strom, also mehr Leistung, was in einer erhöhten Lautstärke an der resultiert.
Gleichzeitig wird der Widerstand dort angehoben, wo bei einem zu kleinen Gehäuse ein Buckel im oberen Bassbereich auftreten würde, sodass hier weniger Strom, also Leistung, fleißt und es dort leiser wird. So landet bei trotz zu kleinem Gehäuse wieder bei einer ausgewogenen Wiedergabekurve.
Aber das kann man mit DSP wiegesagt auch machen und dass wesentlich flexibler und heutzutage auch recht günstig.

Ein sinnvoll aufgebauter Subwoofer in Verbindung mit einem DSP ist immer einem Subwoofer ohne DSP vorzuziehen. Wenn das Gehäuse gut aufgebaut wird, dann steckt da mehr Potential drin, als wenn man nur den Canton Vento ohne DSP kaufen würde.
soundchunkie
Stammgast
#32 erstellt: 06. Feb 2015, 08:35
Eigentlich gings hauptsächlich darum, dass das Gesamtkonzept, also schwaches Modul, Gehäuse usw einiges ausmachen

War der Text wohl zu lang und fachlich falsch? Das Chassis is ja nicht das Schlechteste was man verwenden kann. Also das nicht gleich in die Tonne kloppen

Soviele Vorschläge warens doch am Ende gar nicht Und da er ja anscheinend noch nicht der Profi ist, lieber mal etwas weiter ausgeholt, sonst kommt darauf eh gleich die nächste Frage
patce
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Feb 2015, 13:00
Hey, ok sorry stimmt Widerstand ist ja in Ohm.
Muss dazu sagen das mein jetziger Sub 0 Einbauten hat und dazu nur paar Teure Akustikmatte.
Von daher möchte ich wenn ich das Projekt richtig angehen.
Also komme ich nicht drum herum neu zu bauen.

Also wieviel Liter müsste er dann mit den Kondensatoren haben?
soundchunkie
Stammgast
#34 erstellt: 06. Feb 2015, 13:10
Steht doch da 43,49L netto Innenvolumen, plus Chassisverdrängung, plus Ampkasten und plus Volumen der Streben.

Weiss grad aber nicht inwieweit eine leichte Änderung des Volumens sich bei dieser GHP Variante auswirkt, bei normalen geschlossenen Gehäusen sind +-5L egal.
patce
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Feb 2015, 13:52
Habe gerade mal ausgemessen.
Habe mich wohl doch verschätzt sind 20mm MDF.
Mein Netto Volumen ist 54,8 l

Ach jeck.... Dann wird der ja noch kleiner.
Hab mein Sub jetzt auch mal umgedreht und nicht mehr als Downfire. Da merkt man ja schon echt ein guten Unterschied.
soundchunkie
Stammgast
#36 erstellt: 06. Feb 2015, 14:35
Also dein vermeintlich 80L großes Gehäuse mit dem BR Rohr? Wenn ja, dann kann das so nicht wirklich funktionieren.

Wenn ja, stopf mal irgendwas ins Rohr dass es dicht ist, Schaumstoff oder so und probier das mal. Der Infinity, angeblich baugleich (zumindest vom gleichen Vertrieb, Harman), kommt mit dem Volumen bei anderen zurecht. Nur mal so als Anhaltspunkt.

Jetzt könnte man noch versuchen ein oder zwei billige Polyester Kissen im Gehäuse zu verteilen, soll nochmal 20% Volumen simulieren, aber da scheiden sich die Geister, dann hättest ihn zumindest mal in nem größeren Gehäuse simuliert.

Bei den Versuchen wirst du sehr wahrscheinlich die Lautstärke am Sub erhöhen müssen, aber nicht zu viel. Und wie schonmal erwähnt, nicht nach 5min urteilen, du musst dich erstmal daran gewöhnen

Und ums das 43,5L Gehäuse auszuprobieren, kannst das Rohr komplett verschließen, und das Volumen irgendwie verkleinern, also 10L Pflastersteine, oder was man so verwenden kann was Volumen verdrängt, aber nicht elastisch oder schwingend ist, z.B. aus Holzresten zusammengeleimte Holzwürfel. Die Kondensatoren können so auf 10€ -20€ kommen und werden einfach in die Plusleitung zum Woofer gelötet. Zur not wenn du ein Anschlussterminal hast, eine Seite da reinklemmen und an das LS-Kabel ans andere Ende. Dann brauchst nichtmal das bauen ums auzuprobieren

Aber immer im Hinterkopf behalten, da is nur ein Polomotor dran Desweiteren les dich mal über Raummoden ein, die können wirklich fies sein. Einfach danach googeln. Dabei wirst du zur Erkenntnis kommen, dass zwei Subs besser als einer sind und die Aufstellung des einen oder der beiden ganz viel Einfluss hat. Entscheiden musst dann selbst. Hab auch erst mit einem angefangen, andere haben mich gleich gewarnt und jetzt Plan ich schon wieder um Ein Teufelskreis.
patce
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Feb 2015, 19:18
Ich Danke Euch schon einmal für eure Mühe und Geduld.
Jetzt weiß ich wo ich ansetzten kann.
Sobald ich mit dem Bau beginne folgen natürlich Bilder.

Hab aber noch paar Fragen bezüglich des Innenausbau vom Sub.

Ist es egal ob da teure Akustikmatten drinne sind oder Steinwolle?

Eben so würde ich gerne Wissen wie es mit den Verstrebungen ausschaut, also 10x10cm wurde mir nun genannt.
Aber muss der ganze Sub voll mit Quadrate sein?
herr_der_ringe
Inventar
#38 erstellt: 06. Feb 2015, 20:14
wie alles bei allen LS gilt auch hier: 10% toleranz ist erlaubt
(man sollte nur nicht an jeder stellschraube um 10% nachdrehen)

zum reduzieren des gehäusevolumens kannst du testweise auch styroporklötze oder (volle) tetrapacks reinstellen.

beim subwoofer (und nur dort!) benötigst du im regelfall kein dämmaterial, ausgenommen lines...und geschlossene gehäuse (=CB), aber nur wenn du gehäusevolumen sparen willst/musst. (du kannst z.b. auch ein 50ltr-gehäuse bauen und ohne dämmaterial betreiben.)
bei CB kannst du dir auch sowas holen, zerschnipseln und im gehäuse locker an den wänden verteilen/festtackern

solltest du dir das PWR Ice zulegen wollen, dann bestell dir beim blauen planeten auch gleich die kondensatoren mit, z.b. 2x den und 1x den.
ansonsten z.b. 2x den und 1x den.
in die plusleitung klemmen ist korekt.

verstrebungen: kommt auf die gehäusestärke drauf an, bei 20mm material maximal 20cm voneinander entfernt; weniger = stabiler. du kannst auch eine querverstrebung zwischen den jeweils gegenüberligenden wänden einbauen, auch dies trägt zur beruhigung eines gehäuses bei.
.
.
.
...und wie schon angemerkt, der bessere klang tönt im ersten moment meist langweiliger (also ruhig mal ne zeitlang damit hören)...im regelfall fragt man sich erst nach dem "zurückverändern", wie man sich das bislang antun konnte
soundchunkie
Stammgast
#39 erstellt: 06. Feb 2015, 21:19
Habe 19mm Span mit 6,5mm MPX nochmal aufgeklebt, also 25,5mm Materialstärke, da ist 16x18cm zu grob. Vielleicht geht auch 12x12 oder 15x15.

Die kissen hatte ich eigentlich erwähnt, dachte da an die kopfkissen von Ikea.
patce
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 06. Feb 2015, 22:16
Das ist was ich nicht ganz verstehe, mal stopfen die Leute im Forum ihre
Subs aus bis zum geht nicht mehr oder garnicht.

Dann Teste ich das morgen mal, werde sicher etwas finden damit das Volumen kleiner wird.
Joker10367
Inventar
#41 erstellt: 07. Feb 2015, 12:24
Wann man wieiviel Wolle und andere schwingungsabmilderdene Materialen einbringt, hängt vom Gehäuse und dem Verwendungszweck ab.

-Im PA-Sektor gar nichts, das zeug kost nämlich Wirkungsgrad.
-Bei Bassreflexboxen, eher nicht so viel, da man sonst Gefahr läuft die Funktionsweise des BR-Kanals einzuschränken.
-Wenn die Bassreflexkiste sehr weit nach oben im Frequenzbereich spielen soll, brauchts trotzdem solch Zeug.
-Wenn ein Gehäuse in einer oder mehr Dimensionen sehr groß wird, passen auch im tieffrequenten Bereich stehende Welle ins Gehäuse die abgemildert werden müssen.
-Bei Gehäusen mit sehr langen Kanälen, wie Transmission Line oder Hörnern, können damit die oberen Kanalresonanzen im Zaum gehalten werden. Im Falschen Einsatz jedoch auch den gesamten Bass.
-Nur weil ein Subwoofer vom Aktivmodul ein relativ eingeschränken Bereich zum Spielen vordiktiert bekommt, heißt das nicht, dass er nicht trotzdem sehr weit nach oben spielen wird. Obertöne die vom Chassis produziert werden, und eine geringe Flankensteilheit bei der Trennung zu den anderen Lautsprechern produzieren genug Mist, den man im Gehäuse abmildern kann.
etc.

Es hat ja jeder andere Empfindlichkeiten. Von daher ist es auch recht unterschiedlich wer wieviel von dem Zeug reinstopft. In deinem Fall mach dir darum vor erst keine Gedanken. Wenn die Kiste einsatzbereit ist und du damit ein paar Erfahrungen gesammelt hast, kann man dämmende Materialen immernoch nachtraglich einbringen
soundchunkie
Stammgast
#42 erstellt: 07. Feb 2015, 14:58
War auch nur ein Vorschlag um mal mehr Volumen zu simulieren Und da dann definitv Quick and Dirty mit billigen Polyesterkissen von Ikea und Co.

Testgehäuse sollen ja billig sein, also wird dein jetziges zum simulieren und lernen missbraucht und wenn du deinen heiligen Grahl gefunden hast, wird das dann ordentlich und schön umgesetzt
patce
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 08. Feb 2015, 18:24
Hey also hab es heute endlich mal geschafft, hab den Sub mit Tetrapack voll gepackt
Irre ich mich nun oder hört sich der Bass nun noch tiefer und satter an?
patce
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 08. Feb 2015, 21:12
Hab gerade nochmals wegen dem miniDSP gegoogelt.
Was wäre denn wirklich wenn ich in 2 Monaten plötzlich sage ja ich brauch echt noch ein 2 Sub.
Macht es dann nicht Sinn eher den MiniDSP Modul zu holen um dann 2 Subs anzusteuern?
Was natürlich aber bedeutet das ich trotzdem 2 Vernünftige Aktivmodule kaufen müsste.
soundchunkie
Stammgast
#45 erstellt: 08. Feb 2015, 21:13
Hast du auch das Rohr verschlossen?

BR mit viel zu kleinem Gehäuse, das konnte nicht passen. Aber das Verkleinern macht ja nur sinn mit den Kondensatoren in Reihe, ansonsten müsste dein jetziges Volumen besser passen

Edit:
Also entweder MiniDSP 2x4 einzeln und je Woofer dann ein eigenes Aktivmodul, oder du hast Platz für nen PA-Amp, oder Behringer Inuke 1000DSP, die hat sowas gleich mit drin, oder PWR Ice 125 oder gleich die 250. Zuviel Leistung kann man drosseln

Die Möglichkeiten sind vielfältig.


[Beitrag von soundchunkie am 08. Feb 2015, 21:16 bearbeitet]
patce
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 08. Feb 2015, 21:41
Ja klar BR ist zu hab dicke Pappe mit Panzertape drüber.
Die Kondensatoren hab ich noch garnicht.

Nur Loch zu und Volumen verkleinert.

Ah ok danke , werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
patce
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 09. Feb 2015, 00:03
Heißt mit dem Behringer - iNuke NU1000 DSP bräuchte ich keine weitere Aktivmodule Und wäre für 2 Subs?
soundchunkie
Stammgast
#48 erstellt: 09. Feb 2015, 00:50
Wennst nicht grad wirkungsgradschwache nimmst, ja. Dafür aber halt großer PA-Amp und die Lüfter könnten nerven, kann man aber ändern.
patce
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Feb 2015, 01:28
Was definierst du als schwach?
Wobei viele über den Behringer klagen wie ich es hier aus dem Forum entnehme, wohl bezogen auf die 1000er.
soundchunkie
Stammgast
#50 erstellt: 09. Feb 2015, 01:51
Wenn man halt zuviel Leistung für die Lautstärke braucht

Dann les mal genauer über die Inuke. Meistens wird sich beschwert dass die Lüfter so laut sind. So schlecht sind die sicher nicht.
patce
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 09. Feb 2015, 01:54
Denke nicht das 2x500 zu schwach sind.
Hab gerade mal 60 Watt.
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