Diskussions-/Übersichtsthema: Messtechnik für den NF Bastler

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Pimok
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2011, 00:11
Angeregt durch die rege Diskussion von Gerd und Herbert im Thema über einen EL84 PP Verstärker wollte ich hier mal eine Übersicht über Messequipment für den Hobbybastler erstellen.

Ich dachte dabei an einen Erfahrungsaustausch, mit welchen Geräten welcher Preisklasse, hier dachte ich an eine Unterteilung in preisgünstige Geräte (meist) älteren Baujahres, mittleren Budgets und den Highend Bereich, welche Erfahrungen gemacht worden sind, ob ihr sie Empfehlen könnt, wofür sie eingesetzt werden können, bekannte Schwächen etc..

Beginnen möchte ich mit einer Unterteilung in die diversen Messgerätearten, gefolgt von Beispielgeräten, gerne auch mit einem Bildchen untermalt, Übersicht über die Kenndaten und so weiter.

Der Aufruf lautet daher: Schreibt munter drauf los, was für Geräte ihr verwendet und was ihr davon haltet, Schwächen, Probleme bei der Reparatur, geschätzter Preisbereich etc..

Ich werde das ganze dann in diesem Anfangsbeitrag zusammenfassen.

Und bevor die Frage kommt: Selbstverständlich schreibe ich auch was zu meinen Geräten, momentan bin ich allerdings im Umbau, weswegen das noch ein klein wenig dauert.

Rege Beteiligung ist sehr erwünscht!
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Jan 2011, 00:33
Moin, na bald...

Messgeräte ist ein seeehr weitgreifender Begriff.
Wenn es dir um etwas bestimmtes, auch bestimmte Funktionen geht, solltest du das weiter Einschränken :-)


[Beitrag von PL4C3B0 am 08. Jan 2011, 00:35 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#3 erstellt: 08. Jan 2011, 00:51
Moin,

das Messgeräte generell sein sehr weitgreifender Begriff ist ist mir durchaus bewusst, es ist aber gerade mein Ziel, diese Weitläufigkeit zu bearbeiten. Ich möchte ja keine Gerätschaften für mich selbst erfragen, sondern eine Übersicht für Jedermann erstellen.
Sicherlich ist die Flut an Informationen für einen Alleine nicht zu bewältigen, weswegen ich auf die Mithilfe der anderen Forenteilnehmer hoffe.

Mein Ziel ist es also, eine art Nachschlagewerk zu erstellen, das die Übersicht über die schier endlos große Zahl an Messequipment etwas vereinfacht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Jan 2011, 22:25
Ein gutes Einsteigergerät für den Heim- und Feldeinsatz ist der Neutrik A1, den es mittlerweile günstig zu kaufen gibt.

Seine Eigenschaften sind zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, reichen aber für die Reparatur und den Eigenbau von Hifi aller Art immer noch aus.

http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/other/neutrik.htm

Das Gerät lässt sich intuitiv bedienen und problemlos warten, reparieren und kalibrieren, was auch nicht ganz unwichtig ist.

In der letzten Zeit tauchen ausserdem vermehrt günstige System one auf dem Gebrauchtmarkt auf. So günstig, dass auch -interessierte- "Bastler" als Käufer in Frage kommen.

http://ap.com/download/discontinued

Die Geräte haben durchaus gute Eigenschaften und lassen sich im Ernstfall (bis auf die DSP-Sektion) problemlos warten und reparieren.


[Beitrag von -scope- am 12. Jan 2011, 06:02 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jan 2011, 23:20
Aaaah, wunderbar, da hab ich ja direkt einen der Profis in meinem Thread
Danke schonmal für deine Tipps Scope.
Hast du noch ein paar mehr Infos zum ungefähren Gebrauchtpreis? Und ggf. ein paar Fotos? Ich nehme ungerne Bilder einfach aus dem Internet ohne Erlaubnis.

Ich selbst habe mir gestern einen direktanzeigenden Klirrfaktormesser von R&S ersteigert, wird am Samstag abgeholt.
Dann kommt auch bald mein erster Bericht zu meiner Ausrüstung =)
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 12. Jan 2011, 22:35

System one


wenn man so etwas gebraucht kaufen will, sollte man
den Lieferumfang checken. Es gibt alte IEE-488-Karten ,
die in keinen neuen Rechner mehr passen.
Etwas zu finden, was dann auch mit der AP-SW läuft,
ist nicht ganz einfach.
Für den gelegentlichen Hausgebrauch, brauche ich keine
amtliche Messtechnik

meine Messtechnik
- IMP-MLS, Messverstärker/Mikro usw. selbstgebaut
- so'n Vellemann-64MHz-Oszi-Vorsatz für den PC
- Tisch-DMM Fluke, ich meine 6-stellig (brauche ich ja nie)
- Handheld DMM
- Wobble-Generator
- asbach-uraltes Nordmende Einkanal-Oszi
- Töllner Dual-Labor-Netzteil
usw.


besonderes empfehlenswert auch für Einsteiger
- ARTA (Demo kostenlos)
- Audiotester (Demo kostenlos)
- Carma (kostenlos)
- LabView (C'T-Version kostenlos, HW siehe c't bzw. www.segor.de)
- Liberty Instruments, diverse freeware
- Messen mit der Soundkarte, Michael Gaedtke, z.B. Terzanalysator
- RightMark Audio Analyzer (kostenlos)
- Room EQ (kostenlos)
- TrueRTA (light-Version kostenlos) (lief bei mir bisher leider nicht)
- Visual Analyser usw. www.sillanumsoft.org (kostenlos)
usw.

wer sich interessiert, findet fast alles
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Jan 2011, 23:04

wenn man so etwas gebraucht kaufen will, sollte man
den Lieferumfang checken. Es gibt alte IEE-488-Karten ,
die in keinen neuen Rechner mehr passen.


Das ist nicht (mehr) nötig, da es mittlerweile einen inoffiziellen LPT Treiber gibt, der diese Karten für SYS1 und SYS2 überflüssig macht. Damit kann APWIN direkt verwendet werden.
IEE488 ist übrigens eine Sonderoption für diese Systeme. Im Normalfall wird APIB und nicht GPIB geliefert.

Die ISA-PCI (PCI hat in diesem Fall nichts mit der PC Schnittstelle zu tun) läuft nur mit der DOS Software, was kaum zumutbar ist. Erst die kurze 8 bit ISA-Win Karte kann (wie die teuren PCI oder PCMCIA Adapter) mit der komfortableren APWIN verwendet werden.

Nützliche Optionen für SYS1+2 sind z.B.: DSP, MEM ,IMD und die Burst Option.
Mit der DCX-127 Option erhält man ein hochwertiges und hochgenaues DC-MM mit Vierleitereingang (floatend). Damit kann man beispielsweise den Offset oder Bias eines Verstärkers über die Zeit darstellen.


[Beitrag von -scope- am 12. Jan 2011, 23:10 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#8 erstellt: 13. Jan 2011, 05:02
Ich verwende für meine Hobbymessungen:

Desktop PC mit Soundkarte ESI Juli@ ( http://ixbtlabs.com/articles2/esi-julia/index.html ) mit ARTA Software für NF-Messungen von 3 Hz bis bis 45 kHz (NF-Pegelmessungen, Frequenzgang, Phase, Klirrfaktor bis 0,0005%, IM-Verzerrungen bis 0,002%, Spektrumanalyse und Oszilloskop) für NF 3 Hz bis 45 kHz - Sehr günstige und ausreichende Lösung für gelegentliche Audiomessungen, Bedienung etwas umständlich, erfordert Anpassung/Begrenzung des max. Signalpegels, den man in die Soundkarte hineinschickt, damit man sich die nicht zerschiesst. Preis-/Leistung sehr gut.

Zum Störabstand der Soundkartenmesslösung:
Da muss ich einen Kompromiss machen. PC-Lösung mit Soundkarte fängt sich da leider ein wenig ein. Bis -110 dB Störpegel komme ich bestenfalls herunter (0dB = 1 V rms).
Das seht Ihr hier:



Für meine Zwecke ist das gut genug, um zu sehen, ob ein "device under test" ein Fremdspannungsabstandsproblem hat oder nicht. Selbst wenn die externe längere Verkabelung und Streufeldeffekte von allerlei sonst in meiner Messecke herumschwirrenden Ausseneinflüssen von zahlreichen (Schalt-)netzteilen auf die gerade zu testenden Audiogeräte nochmals 10-20 dB Störabstand rauben sollte, was manchmal so ist. Dann messe ich z.B. 90 dB, wenn die Gerätespezifikation 95 dB angibt. Das meine ich mit "Kompromiss" - aber selbst das finde ich noch akzeptabel, da ich ja weiss, wo es herkommt. So muss ich meinen Trennstelltrafo weit wegstellen und ihn mit Verlängerungskabel anzapfen, da sein Trafofeld einstreut, wie die Pest.

4 Ohm/100W und 8 Ohm/100 W Leistungswiderstände (umschaltbar) auf grossem Alu-Kühlkörper mit Spannungsteiler für Soundkartenabgriff und Oszilloskopabgriff, Selbstbau für Audiomessungen an NF-Endstufen. Ich teile die am Leistungswiderstand anliegende Endstufenausgangsspannung mit dem Spannungsteiler soweit herunter, dass 28,7 V am Lastwiderstand 1,0 V am Soundkarteneingang ergeben. Damit kann ich also Verstärker-Ausgangsleistung bis 100 W an 8 Ohm (genauer: an 8,2 Ohm) oder max. 200 W an 4 Ohm (genauer: 4,1 Ohm) messen (praktisch aber nur bis 100W, wenn ich mir meine Widerstände nicht durchschmelzen will, ich könnte andernfalls auf 200W Belastbarkeit aufrüsten) und den dazu gehörenden Klirrfaktor (THD), sowie THD+N. Mit Oszilloskop parallel daran kann auch gleichzeitig Schwingneigung geprüft werden.

Reverse-RIAA Filter (Selbstbau) für NF-Frequenzgang-Messungen und Klirrfaktormessungen an Phonovorverstärkern

Leader 3216 FM/AM Signalgenerator (mit Stereomodulator) für 100 kHz bis 140 MHz, -20 bis +126 dBµ, intuitiv bedienbar (FM- und AM Abgleich. Zusammen mit PC/Soundkarte auch geeignet für Klirrfaktormessungen an Tunern und Receivern bis unter THD <0,05%.
Günstig gebraucht aus Wekstattauflösung. Gelegentlich hängt sich das Gerät auf. Dann Neustart durch Aus- und Einschalten.

Grundig analoges MV5-O (3Hz-1MHz) 30µV - 300V Effektiv- und Spitzenwertvoltmeter mit Oszilloskop aus den frühen 70igern.

Nordmende Wobbelgenerator SW 3330 und Oszilloskop als Sichtgerät - analoge Geräte aus den frühen 70igern. Der Wobbelgenerator arbeitet von 3 bis 860 MHz in 8 umschaltbaren Bereichen mit variablem und Festmarkengeber. Der Wobbelgenerator hat natürlich direkt mit NF-Messung nichts zu tun sondern ist für ZF-Abgleich an Rundfunkempfängern. Der Abgleich beeinflusst aber deren NF-Ausgangsqualität.

Trenn-Stelltrafo TST 280/6 - der mit dem Streufeld! Man kann sich an ihm verheben. So etwa 30 kg schwer, schätze ich.

Mehrere Digitalmultimeter,
Kapazitätsmessgerät,
ESR-Messgerät (ELV),
batteriebetriebener Hand-Signalgenerator zur NF-Signalverfolgung
ELV-FM Prüfsender

Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 15. Jan 2011, 20:02 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2011, 03:36
Nicht vergessen,

wer in der Nähe von Netzspannung basteln will,
sollte einen Fehlerstrom-Schutz-Schalter haben/besorgen!

Soundy73
Inventar
#10 erstellt: 21. Jan 2011, 09:50
Der RCD begrenzt aber lediglich die Zeit der einwirkenden Berührungsspannung!
Er ist keine Lebensversicherung und sollte für den Basteltisch, gibt´s in der Steckdosenleiste zu kaufen, 10 mA Auslegungsstrom haben und allstromsensitiv sein NACHFRAGEN!

Besser und bei Arbeit an eingeschalteten Geräten unbedingt notwendig ist ein Trenntransformator. Da muss man dann schon beide Potentiale gleichzeitig berühren damit´s einen umhaut, der Ausgang ist "erdfrei".

Für gelegentliches Basteln ist sowas leider für die meisten zu teuer.
vorsichtbeisst
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Jan 2011, 17:59
Thema "Sicherheit geht alle an"

Spätestens wenn ich diese Verhüterlis anziehe, mag sich keiner mehr in meinem Arbeitsbereich aufhalten

DSC02846
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jan 2011, 19:49

Für gelegentliches Basteln ist sowas leider für die meisten zu teuer.


Man bekommt hier allzuleicht den Eindruck, dass -mehr oder weniger- jede Anschaffung über 25 € für das Hobby "viel zu teuer" sei.

Dann soll man es besser gleich bleiben lassen, und sich ein 500 Teile Puzzle "Kölner Dom bei Nacht" zulegen. 6,50 € von Ravensburger.

Damit kann man die Langeweile ebenfalls totschlagen.

Strange...strange....
Hmeck
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2011, 21:06
Das mit den Kosten für´s Hobby würde ich nicht so generell sagen. Mir war es immer eine besondere Freude, wenn ich das Gefühl hatte nicht nur etwas hinbekommen zu haben, was in Qualität und Nutzen dem käuflichen Geraffel ebenbürtig, sondern auch noch billiger war. Freilich darf man bei dieser Berechnung weder die anteiligen Werkzeugkosten noch die Arbeitszeit noch die Tatsache rechnen, daß die meisten Bastler nicht nur basteln, sondern auch Teile sammeln.

Ich habe gerade meine gesammelten 100-stückweise gekauften Widerstands-Vorräte ausgetauscht, da sie in den Toleranzen in den letzten Jahrzehnten unerträglich geworden sind und neue kleiner und viel genauer sind. Und alte Röhren wie EL84, ECC81, ECC95, Transistoren wie AD 133, OC 171, aber auch ganze Sätze von 2n3055 usw werde ich wohl nie nie mehr brauchen, sind aber in der Bastekiste und mal gekauft worden, oft genug, wenn Sonderangebote lockten ...

soviel dazu, zurück zum Mess-Thema

Was man braucht ist sicherlich
1. Vielfachmessgerät. Besser eines für < 5 € ausm Baumarkt als ein "Großes", daß ein Anfänger vielleicht nicht bedienen kann nicht schlecht ist auch, mit Zeiger zu beginnen, damit man ein Gefühl für die Größenordnungen bekommt.Wenn es mit dem Basteln dann klappt, braucht man sowieso noch ein Messgerät, um mehrere Werte gleichzeitig zu überwachen. Das reicht dann schon aus, um sich
2. ein Netzgerät selber zu bauen.
Wenn es dann mit der NF richtig losgeht, ist so etwas wie der erwähnte Signalverfolger unabdingbar. Also
3. potentialfreien Generator (zB 1 kHz sin/rechteck umschaltbar, Batteriebetrieb) und
4. einen ebensolchen Verstärker. Bei mir hat das eine halbe Ewigkeit ein Transistorradio mit zusätzlicher Vorstufe getan. Heutzutage haben die Dinger ja leider nicht unbedingt einen NF-Eingang, früher gab´s kaum welche ohne.

An dieser Stelle wird zwingend der Wunsch nach einem Oszilloskop entstehen. Ich hatte lange Zeit einen selbstgebauten, mit einem irgendwo abgestaubten 7cm-Rohr, ("Ferroton AB", kennt das jemand??) sah aus wie Flasche von unten, hatte eine enorme Nachleuchtdauer und wurde von Verstärkern aus Röhren angetrieben, die aus Sperrmüll-Fernsehern gerettet wurden. Über die Sicherheitsaspekte der Hochspannungserzeugung schweigen wir dankbar. (daß nix passiert ist) Immerhin ging das Ding von etwa 10 Hz locker bis 200 kHz hoch, die AM-Zf war schon ziemlich klein ...

Da man nun eigentlich einen Oszi nur bauen kann, wenn man schon einen hat, habe ich mir dann endlich meinen Hameg 20MHz-Zweistrahler gekauft. Der läuft immer noch, erstaunlicherweise.

Im Grunde ist die "Bastel"-Ausrüstung damit komplett, was dann kommt, ist der Wunsch, es doch etwas professioneller anzugehen.

Grüße, Hmeck
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jan 2011, 22:13
So ungefähr wie du schreibst, fängt woll jeder im Hobby-bereich (und später vllt. profesionell) an. So beginnt nunmal der Einstieg für viele zum Erfahrung sammeln. War bei mir nicht anders.

Dennoch sollte man sich mit dem Wort "Sicherheit" vertraut machen. Da ist so ein Trenntrafo mit schwacher Absicherung durchaus eine lohnswerte Investition.

Ich kenne tötliche elektrische Unfälle von Kollegen, dennen man selber noch die Hand geschüttelt hatte...
Ich kenne auch unschöne Arbeitschutzvideos, wo es bei Starkstrom so richtig zur Sache geht (Verbrennung 3. Grades)....
Das will man bestimmt nicht haben. Dummerweise geschieht vieles davon auch aufgrund von langjahrig eingestellter Betriebsblindheit oder Verharmlosung.
Der Gefahr von elektrischen Unfällen sind nicht nur Anfänger ausgesetzt.
Ich denke mal Soundy wird es auch gar nicht so deutlich gemeint haben. Ein Trenntrafo, bzw. allgemein ein Grundabsicherung ist auf jedenfall was wertvolles und notwendiges.

Vor mir hatte ich vor kurzem so ein verk cktes Medion SNT, welches sich mit einem lauten Knall verabschiedete, was mich ordentlich vom Hocker spring lies! Medion fliegt absofort ohne irgendwelche Wiederbelebungsversuche direkt in den Müll!

So long


[Beitrag von PL4C3B0 am 21. Jan 2011, 22:54 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#15 erstellt: 21. Jan 2011, 23:01
Es ist hoffentlich nicht so rübergekommen, als wolle ich gegen den Sicherheitsaspekt sprechen! Was mich betrifft, so habe ich ihn in meiner leichtsinnigen Jugend NICHT ausreichend beachtet, und es hat mich auch niemand darauf hingewiesen. Es gibt 2 oder 3 Situationen, in denen ich nur durch reines Glück und weil ich gerade gut trockene Finger hatte, einem schweren Unfall entgangen bin.

Was die Fa. Medion betrifft - da hatte ich neulich so ein Video-Gerät in der Mache, bestehend aus einem Videokassetten- sowie einem DVD-RW -Laufwerk. Feststellung nach Abschrauben des Deckels: Das Schalt-Netzteil lag komplett frei, mit großen, völlig unisolierten Netzanschlüssen und Lade-Elko-Anschlüssen. Und zwar so, daß man, wollte man mal ein bisschen an der Mechanik ruckeln und zuckeln, unweigerlich dran gekommen wäre! Hat meine Symphatie für die Firma nicht gesteigert.

Grüße, Hmeck
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 24. Jan 2011, 17:04
hier vielleicht doch mal der Link zu einfacher Soundkarten-Messtechnik

http://gaedtke.name/

Hmeck,
ich bin kein Service-Techniker,
aber sowas wie bei Medion findet sich im Consumer-Bereich überall, bis hin zu freiliegenden Netzbuchsen in Kenwood-Receivern ...
und mit Kappe abgedeckte Sicherungshalter sind wohl auch viel zu teuer
Hmeck
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2011, 12:30
Hallo Kay,

den Link http://gaedtke.name/ finde ich echt interessant - sicherlich eine gute Möglichkeit, Audio-Funktionalität in eigenen Programme einzubinden.

Vielleicht sollte man - neben dem viel erwähnten RMAA - auch mal auf Multisine und AudioAnalyser hinweisen:
http://softsolutions.sedutec.de/projects.php

Die beiden recht übersichtlichen Programme haben den Vorteil, daß sie auch in Echtzeit funktionieren, man muß also nicht erst immer ein Soundfile aufnehmen, um es dann zu analysieren. Bei mir laufen sie auch ganz prima auf einem uralten Laptop mit 500MHz CPU (Usb-Soundkarte, 16/44) Leider wieder nur für Win, aber XP reicht.

Was die Sicherheit von Consumer-Geräten betrifft, wenn der Deckel erst einmal auf ist - da fragt man sich, wo doch sonst so eine allgemeine Regulierungswut besteht - warum gibt es nicht dafür mal ein paar schlichte Vorschriften?

Grüße, Hmeck
Soundy73
Inventar
#18 erstellt: 25. Jan 2011, 17:51
Hmeck, Du schriebst:


Was die Sicherheit von Consumer-Geräten betrifft, wenn der Deckel erst einmal auf ist - da fragt man sich, wo doch sonst so eine allgemeine Regulierungswut besteht - warum gibt es nicht dafür mal ein paar schlichte Vorschriften?


Die gibt es!
http://www.bmas.de/portal/13442/gpsgv__01.html

@-scope-: (ich hab´ übrigens einen Trenntrafo und meinte lediglich:
Für gelegentliches Basteln ist sowas leider für die meisten zu teuer.
- Sorry fürr das Ausspracheproblem

Mit sowas: http://www.reichelt....ec5a075f390d4ac52685
lässt sich mit Gehäuse und entsprechender Steckdose (ohne Schutzkontakt!)übrigens für relativ kleines Geld ein für Kleingeräte brauchbares Provisorium stricken.
So sieht das fertig aus und ist preislich im Rahmen: http://such001.reich...ec5a075f390d4ac52685

Mit Stell-Trenntrafo ist sowas aber erheblich teurer, da könnte -scope- vielleicht eine günstige Quelle liefern?
Soundy73
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2011, 20:17
SpannungNach meimer Ansicht auch für den Gelegenheitsbastler (siehe die Erfahrungen oben!) unbedingtes MUSS ist sowas:
http://www.conrad.de...77C2CD7ADF8.ASTPCCP2

..Hab´ gerade keine andere gefunden mit 10mA-RCD
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Jan 2011, 21:40

Mit Stell-Trenntrafo ist sowas aber erheblich teurer, da könnte -scope- vielleicht eine günstige Quelle liefern?


Der letzte Stell-Trenntrafo (mit 2 Analoginstrumenten) und 300 VA hat mich 50 Euro gekostet. Hätte ich noch etwas gehandelt, wären auch 40 drin gewesen....Die Dinger standen da (in Rosmalen / Niederlande) in Massen rum.

Wer sich in der heutigen Zeit mit der preisgünstigen Beschaffung von Mess- und Prüfgeräten schwer tut, ist entweder zu ungeschickt oder zu desinteressiert.

In jeder Region gibt es Flohmärkte des DARC. Der bekannsteste und grösste dürfte die Ham-Radio sein.

http://www.youtube.com/watch?v=o_KIne6ecoc

Am Besten ganz ansehen!


Und das Internet gibt´s auch noch.


[Beitrag von -scope- am 25. Jan 2011, 21:58 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#21 erstellt: 25. Jan 2011, 22:30
Danke -scope- DAS IST DOCH MAL EIN TIPP!!!

Ich hab´ da immer bei Ebly und sowas gekuckt und nur Nieten

-wenn Du noch heiße Adressen im Netz hast, immer raus damit!

Da werde ich doch mal den DARC bei uns kontakten - bin kein Funker - und wäre da von allein nie drauf gekommen, dass ja auch die entsprechende Geräte brauchen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Jan 2011, 22:40

dass ja auch die entsprechende Geräte brauchen.


Da kannst du praktisch JEDES Messgerät bekommen. Vom Neutrik A1 bis zum R&S UPL.
Ausserdem Impedanzmessbrücken, Netzgeräte,Multimeter, Scopes,FFT-Analyzer, Löttechnik, Bauteile in Massen sowie besondere Spezialgeräte.

Ich habe z.B. in Rosmalen einen mobilen Testbildgenerator mit D-Sub, BNC und DVI für 30 Euro mitgenommen. Er beherrscht über 50 Auflösungen, und 20 Testbilder. Ist nicht grösser als ein Taschenbuch. Hatte nur geringe Gebrauchsspuren....Es war einer von ca. 30 Stck.


[Beitrag von -scope- am 25. Jan 2011, 22:48 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#23 erstellt: 26. Jan 2011, 08:37
Der Tipp ist heiß, da bei uns im Umkreis ja ab und zu eine "Radiobörse" mit Flohmarkt stattfindet. Da ich kein Oldie-Restaurateur bin, bin ich da noch nie hin, das werde ich aber jetzt nochmal stärkstens überdenken
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Jan 2011, 18:32
Die kleinen Börsen lohnen sich eigentlich nicht. Man kann das "beinahe" schon am Eintrittspreis festmachen. Unter 4 € gibt´s kein gutes Angebot.

Auf den Messen kann man darüberhinaus Kontakte zu Messtechnikhändlern knüpfen. Die leben nicht davon, was sie am Messetag dort verkaufen, sondern von den darauf folgenden Geschäften. Schliesslich haben die "das Meiste" zu Hause gelassen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Jan 2011, 20:15
Diese Seite bietet einen guten Überblick über einige (nicht alle) Termine:

http://www.on4lea.be/termine.htm

Rosmalen ist (Anfang März) durchaus eine Reise wert. Vor allem wenn man keine extremen Erwartungen an hochwertiger und spezieller Audiomesstechnik mitbringt.

Da sind eher "unerwartete Schnäppchen" drin.

http://www.youtube.com/watch?v=mH_oOy2ZKSU


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2011, 20:38 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#26 erstellt: 27. Jan 2011, 22:14
daumen hoch Toller Link!

... und heißer Sound, lohnt anzuklicken mächtig beruhigend (wenn man´s nicht zu lange hören muss).

Als Nordlicht ist man leider so´n bißchen gea...scht. Da bleiben nur unsere europ. Nachbarn, Husum und Elsfleth (das hab´ ich mir mal vermerkt. Ich such´ zwar akut nix aber....haben beruhigt, sagt ein Kollege immer (der mit dem defekten Neutrik Analysator).
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Jan 2011, 22:55
Damit es hier nicht zu langweilig wird....

War heute Morgen bei einem Händler für Messtechnik, den ich 3 bis 4 mal im Jahr ansteuere.
Dort gab´s im "Sonderangebot" u.A. eine steinalte (aber immer noch saugute) Wayne Kerr B905.
Das Ding ist werksseitig mit zwei Triax Buchsen ausgerüstet, deren Stecker ziemlich teuer, schlecht beschaffbar, und zu allen Kelvin Clips inkompatibel sind. Echt ärgerlich.
Umbau dauerte 4 Stunden, da die ganze Kiste zerlegt werden muss. (Frontplatte ausarbeiten und Deckplatte für 4x BNC anfertigen)
Nach wechseln der Displaybirnchen und ein paar verrosteten TTL´s gab es spontan erstklassige Ergebnisse.



Man muss lediglich ein Bisschen Platz haben, da das Teil die Abmessungen einer großen Endstufe hat.



Die Oma hat´s immer noch voll drauf!



Misst auch Elkos bis 1 F und ist "fanless"....Diese Ruhe!

Sowas in der Art gehört eigentlich auch in eine gut sortierte NF-Werkstatt. Daher nicht "OT"


[Beitrag von -scope- am 29. Jan 2011, 23:05 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#28 erstellt: 29. Jan 2011, 23:31
Huhu zusammen,

danke für die rege Beteiligung! Leider bin ich selbst als Themenstarter noch relativ unbeteiligt, aber der momentane Prüfungsstress (Gesellenprüfung Informationselektroniker) hielt mich bisher davon ab, größere Texte zu verfassen.
Auf jeden Fall freue ich mich, das die Idee des Threads offenbar auf Zustimmugn trifft und zumindest schonmal eine rege Diskussion entsteht.
Ich werde mich bemühen die Informationen im Anfangsposting zu sammeln, sobald die Zeit es zulässt.

Danke euch!

PS: Scope, wie viel hat das Schätzchen dich denn gekostet? So grob...? Auf jeden Fall ein durchaus imposantes Gerät! Hut ab!
HinzKunz
Inventar
#29 erstellt: 30. Jan 2011, 17:54
Hallo,

bei Hobbymessungen ist immer die Frage, wie weit mans treiben möchte.
Als Gerät unerlässlich ist mE...

Ein gutes DMM:

Da reichen "nur" 3 1/2 Stellen, dafür sollte es aber einigermaßen flott sein... mehrere Messungen pro Sekunde.
Das ist deshalb so, weil man mit den üblichen "lahmen" Kisten schwer bis gar nicht Tendenzen ablesen kann... also wo ein drift hin geht.
Unter dem Gesichtspunkt kann/könnte man sich auch für ein analoges Zeigerinstrument entscheiden (den Bargraphen der DMMs finde ich da nicht so doll).

Wenns das DMM nicht kann:
Ein RCL-Handmessgerät, für die Fehlersuche wichtig.

Ein Oszi:

Hameg wäre hier meine erste Wahl. Einfach, grundsolide, keine "abgefahrenen" Features, die man eh nie braucht aber ständig kaputt sind

Ein Funktionsgenerator:

Da Mann eh keinen Klirr messen kann, tuts da ein einfacher vom Gebrauchtmarkt.

Ein Trenntrafo:

Am besten Regelbar, um Geräte "hochfahren" zu können.

Eine gute Lötstation:

Hier darfs neu ruhig mal Geld kosten... eine etwas bessere Weller/Ersa sollte man da schon kaufen.

Gebrauchte Weller TCP ("Klick" ) gibts wie Sand am Meer und kostet auch nicht so viel.

Meine Erfahrung ist, dass man die meisten Billigbrateisen im Ergebnis sieht.
Mit einer guten Station lötet es sich einfach besserer und sauberer.

Die meisten sonstigen Messungen kann man mit einer Soundkarte und Software in erster Näherung "erschlagen".

Für den "ersten Aufstieg" im NF-Bereich würde ich das von Scope genannte A1 empfehlen.
Damit kann man schon recht weitgehend im Audiobereich messen, ein guter Sinusgenerator ist auch an Bord.
Zusätzlich kann man das Gerät über RS232 steuern (siehe mein Thread ), was einem viele Möglichkeiten öffnet.

Desweiteren ein "echter" Analyzer, wie der HP3561A. Den kann man komplett über GPIB steuern (auch wenn er einen etwas komischen Dialekt redet).

Der Vorteil der beiden Geräte ist, dass man sie komplett ohne PC betreiben kann. Für die APs (bis auf die Mobilen Kistchen) ist zwingend ein Rechner nötig.
Und zumindest ich finde bei einer Fehlersuche oder in der Entwicklung (also solange der Lötkolben heiß ist ) ein PC-Gesteuertes Messystem ziemlich ätzend.

Andererseits kann man sich mit den beiden Geräten einen Semiautomatischen Messtand programmieren, z.B. für THD Vs Frequency Vs Power.

Noch besser sind natürlich die Kisten von AP, allerdings sind die meistens deutlich teurer als das A1 und der 3561 zusammen.

In dem Stadium wird dann das RCL-Meterchen oder das LARU/KARU-Gespann von einer wirklich guten Messbrücke abgelöst. Damit man hier vernünftig messen kann brauchts dann aber auch Normale und Kalibrierstandards.

Die beiden guten alten R&S-Geräte sollten aber mitnichten ausgesondert werden, wenn mein Arbeitsplatzumbau abgeschlossen ist, werden die neben meiner Messbrücke wieder fest in Betrieb genommen.

Ein flottes DSO (mit GPIB) ist dann auch eine Bereicherung, denn damit lassen sich Anstiegszeiten etc. pp wesentlich besser Messen als mit einem Analogen Gerät.

Ein Kennlinienschreiber steht dam meist auch auf der Wunschliste (so auch auf meiner... aber ich glaube hier werde ich in einigen Jahren ein Gerät schlichtweg selbst bauen).

und und und... die Möglichkeiten sich hier noch zu "verbessern" sind quasi unendlich.


[Beitrag von HinzKunz am 30. Jan 2011, 17:56 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#30 erstellt: 04. Feb 2011, 12:26
Da man immer denkt, ich wäre (zu Hause) nur mit Kamm und Spiegel ausgerüstet , hab´ ich mir bei dem Schietwetter mal die Mühe gemacht, so ungefähr aufzulisten, was bei mir so Messmittelmäßig in Betrieb ist:

Messgerätepark

Dann kann man mir sicher bei komplexeren Fragestellungen auch eher auf die Sprünge helfen.

Dazu kommen selbstredend alle möglichen Stressmippen, Adapter und Tastköpfe.
Und man möge mir glauben, dass ich mit allem (ausgenommen zur Zeit noch der Funktionsumfang von ARTA!)umgehen kann.
der Stelltrenntrafo steht bei mir aber immer noch auf der Wunschliste - da war ich bisher zu geizig, deshalb Danke an -scope- für den Tipp. (-der muss nämlich transportabel sein, da meine Elektronik-Bastelbude mächtig klein ist.)
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Feb 2011, 18:27

der Stelltrenntrafo steht bei mir aber immer noch auf der Wunschliste - da war ich bisher zu geizig,


Der 50 € RTT von dem ich weiter oben geschrieben habe ist auf den Bilder sogar zu sehen. Der ist sehr kompakt...kleiner geht´s nicht. Nur darum habe ich den gekauft. Ich habe lediglich einen Stromstoßschalter nachgerüstet, damit man mit Taster die Sekundärspannung schalten kann....Ein Muß im täglichen Betrieb.
Soundy73
Inventar
#32 erstellt: 04. Feb 2011, 20:10
schwitzen (schwitz) und ich dachte schon, jetzt gibt´s wieder weil ich dem Wittig-Oscar eine 0 zuviel gegönnt hab - gerade erst gesehen.

50 €uronen wären nun wirklich der Rede nicht wert, für ein ordentliches Stückchen Sicherheit.
Trennstelltrafo
Neuling
#33 erstellt: 03. Apr 2011, 20:28
Hallo zusammen,
Ich glaube auch das wichtigste überhaupt ist Sicherheit. Ohne Trennstelltrafo sollte keiner an einem Netz betriebenen Gerät basteln. Auch eine gute Lötstation sollte jeder Bastler haben.
Aber nun zu meinem eigentlichen Problem. Ich habe ein AP SYSTEM ONE vor dem Schrott gerettet. Mir fehlen aber alle zum Betrieb notwendigen Kabel, Software u.s.w.
Einen alten Rechner habe ich noch und auch ein Windows98. Kann man das APWIN noch irgendwo erwerben oder bekommen? Wie ich mitbekommen habe braucht man die ISA WIN APIB Karte nicht, das geht auch über den Druckerport. Dazu braucht man aber die passenden Treiber und ein Kabel. Sind die von der Firma "SOUND LOGIC" angebotenen Sachen seriös? brauchbar? preislich im Rahmen?
Grüße aus Thüringen, Ronald
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Apr 2011, 21:06
APWin gibt es auf der AP-Homepage kostenlos zum Download.
Das LPT-Kabel und die nötigen LPT Treiber bekommt man in den USA für ca. 180 Euro incl. Porto und Umsatzsteuer.

Nachteil: Ohne Karte lässt sich das Gerät nicht kalibrieren. Die auf MS-Dos basierende Kalibriersoftware funktioniert nur mit einer Karte.
Trennstelltrafo
Neuling
#35 erstellt: 04. Apr 2011, 20:56
Hallo zusammen,

Danke für die schnelle Antwort.
Dann werde ich wohl mal versuchen so eine Karte zu bekommen.
So wie ich das mitbekommen habe sind die nicht billig und auch nicht leicht zu beschaffen.
Gruß Ronald
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Apr 2011, 21:09
Naja. ...Dann versuche ich es eben nochmal:

Zum einfachen Betrieb genügt der LPT-Treiber. Das Gerät kann damit in Betrieb genommen werden, sofern es der Benutzer "kann".

Lediglich eine Kalibrierung der Hardware, welche man mindestens alle 24 Monate durchführen sollte, kann man mit dem LPT-Treiber nicht durchführen, da die auf MS-DOS basierenden Kalibrierroutinen nach einer Karte "verlangen".

Da die Geräte in der Regel seit Jahren nicht kalibriert wurden, sind die Ergebnisse selten innerhalb der Spezifikationen. Und wer misst schon gerne mit einer "Eieruhr" ?

PS: Welche Ausstattung hat dein Gerät? Der Aufkleber auf der Rückseite gibt Auskunft. SYS-XXX

Wenn es keinen Aufkleber hat, ist es die Urversion. (Analog Domain)


So wie ich das mitbekommen habe sind die nicht billig und auch nicht leicht zu beschaffen.

Die PCI Karte kostet(e) etwa 350 €, wobei diese Karte eigentlich (ohne Beziehungen) kaum noch zu bekommen ist.


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2011, 14:16 bearbeitet]
Trennstelltrafo
Neuling
#37 erstellt: 05. Apr 2011, 11:06
Hallo,
ich kenne die Geräte nicht. Ich habe lediglich mit den autarken/ transportablen Geräten schon arbeiten dürfen.
Trotzdem glaube ich diese Systeme sind zum Verschrotten zu schade und würde auch das Geld in eine Karte investieren. Der Aufkleber auf dem Gerät: SYS1-31540

Gruß Ronald
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Apr 2011, 16:47

SYS1-31540


Das ist eine frühe Ausführung des System 22, "analog domain".
Falls Filter eingebaut wurden, musst du diese noch in APWIN "einbinden". Wie das geht ?

RTFM


[Beitrag von -scope- am 07. Apr 2011, 16:45 bearbeitet]
Trennstelltrafo
Neuling
#39 erstellt: 07. Apr 2011, 09:34
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Hilfe. Nach der überaus freundlichen Aufforderung werde ich mich jetzt in die Bedienungsanleitungen vertiefen.
viele Grüße Ronald
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Apr 2011, 16:47

vielen Dank für die Hilfe. Nach der überaus freundlichen Aufforderung werde ich mich jetzt in die Bedienungsanleitungen vertiefen


Bestrafe mich einfach mit Nichtachtung

http://www.hifi-foru...read=1151&postID=1#1
tiki
Inventar
#41 erstellt: 07. Apr 2011, 17:27
Gut gefunden!
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