Bescheidene Testsieger und Highlights

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swamie
Neuling
#1 erstellt: 28. Mai 2006, 19:59
Nachdem ich den Creek Destiny inkl. Dazu passenden Destiny CD Player gehört habe war die Entäuschung groß.
Div. Lautsprecher haben keine gravierende Unterschiede bringen können.
Dynaudio Focus 140, Sonics Argenta bescheiden.
Auch die so berühmten Unison Geräte Unico und Unico CD preislich ähnlich wie die Destiny´s mit Verkabelung gegen 3800,-- (ohne Boxen) tendierent waren entäuschend.

Nach dem ich den freundlichen Herrn des Hifi Studios nach rund 4 Stunden, in die nähe des Wahnsinns getrieben hatte, seine Augen blutuntelaufen waren und er den Tränen nah war wollte ich bereits meinen Preisrahmen 5000 bis 6000 Euro CD - Verstärker- und kompaktboxen (ich bevorzuge Zimmerlautstärke, Classic) erhöhen um ihm eine Entscheidungshilfe für weiter Gerätekombinationen zu geben.
Erleuchtungsblitz der gute Hifi Mann wie der Blitz los und folgende Kombi!!!!!! zusammengestellt

Und nun kommts, Sugden 21a, Creek 50 mk II und Spendor Sp2/3

Der Sugden Class A Verstärker seit 1964 mit Verbesserungen, über "40 JAHRE" mit gleichem Schaltungsaufbau!!!!!!!!!! 1650,--

Der Creek Mk II Auslaufmodel 850,--

Spendorboxen Sp2/3 ein Disign wir eine Wehrmachtsmodel,
ein Volksempfänger aus der Vorkrigszeit (Damit meine ich nicht den Irakkrieg, sondern den 2. Weltkrieg für die jüngeren unter euch) optisch einfach nur Scheiße. 2650,--

Aber es stimmte alles was eine gute Musikanlage ausmacht, Alles war wie aus einen Guß,ich traute meinen Ohren nicht,
überirdisch, atemberaubend, ich war am Ziel.
Aber ausser den CD Player kennt kaum einer die anderen Komponenten, keine Tests nichts.

Meine Augen sagten mir, Alter die Anlage sieht einfach nur Scheiße aus 5000,-- Schleifen plus Kabel und etc´teras und du mußt die Anlage verstecken sonst wirste zum Gespöt.

Nun Meine Frage an euch bin ich nun vollends einer Behinderung an den Ohren anheim gefallen?

Kann es sein das alle Tester in der Audio und Stereoplay
solch eine bezahlbares Hammergerät Verstärker und Boxen übersehen.

Habe nun einen neuen Termin zum probe hören vereinbart und würde mich bis dahin über eure Erfahrungen freuen.

Und redet die Boxen nicht schön die sehen scheiße aus, der Creek und der Sudgen sehen wie Auslaufmedelle aus.
dj_elam
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Mai 2006, 22:17
Moin Swamie,

ich kenne zwar die Komponenten nur vom Namen her, aber mal ernsthaft, entweder solltest Du den Händler wechseln oder aber Deinen Ohren vertrauen. Wenn Dir die Kette vom Klang her gefällt, dann spielt es doch "keine Geige", ob die Geräte eine Beleidigung für Deine Augen sind, oder auch nicht. Du willst doch Deine "Ohren" und Sinne erfreuen.....

Klar, es wäre schöner, wenn die Anlage, die Deinem Hörempfinden zusagt, optisch ein Kracher wäre, aber was soll entscheidend sein?

Dann könntest Du Dir auch B+O oder etwas in der Art kaufen und Dich am Design erfreuen (wem's denn gefällt).

Ich persönlich finde es besser, schlechte Optik (so es denn so ist) durch Qualität in der Wiedergabe zu widerlegen, als tolle Optik mit schlechtem Sound schön zu reden.

DJ Elam
mamü
Inventar
#3 erstellt: 29. Mai 2006, 07:20
Du brauchst das mit den 5000 Öcken doch keinem verraten .

Gruß

P.S. Ich hätte kein Problem mit dem Aussehen, wenn der Klang stimmt.
whatawaster
Inventar
#4 erstellt: 29. Mai 2006, 16:02
Hallo,

wenn dir die Anlage klanglich gefällt, dann brauchst du dich um die Tests in diversen Zeitschriften nicht zu kümmern. Mir gefallen die Vienna Acoustics Haydn Grand in der Kategorie "Kompaktboxen um 1000 Euro" bisher am besten, obwohl ich nirgends einen super Testbericht über sie finde. Sowas ist doch egal. Natürlich ist es kein schlechtes Gefühl, wenn das Gerät, das einem gefällt, in einem Magazin in den Himmel gelobt wird, aber wichtig ist es absolut nicht.

Bei der Anlage die du gehört hast, spielen meiner Meinung nach die LS für 2600 Euro höchstwahrscheinlich die größte Rolle. Versuch doch evtl. mal diese LS mit anderen Elektronikkomponenten zu kombinieren. Vielleicht bekommst du einen Klang, der dir ebenfalls sehr gefällt. Ich kann mir zumindest schwer vorstellen, dass ein Destiny so viel schlechter klänge als der Sugden.

Schöne GRüße

Peter
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Mai 2006, 20:11
Ich schließe mich mal der Aussage von whatawaster an. Ich hatte schon einmal einen Destiny zum Testen hier, und der klang fantastisch.

Eine Anlage die "scheiße" aussieht würde ich mir allerdings auch nicht ins Zimmer stellen, egal wie gut die dann klingt. Das Auge hört nämlich mit. Man findet sicherlich eine Alternative die besser aussieht und auch guten Klang liefert.

Grüße
linear
Stammgast
#6 erstellt: 29. Mai 2006, 21:29
Die Spendor Boxen sind eigentlich gar nicht so unbekannt. Spendor war eher im Studio-Bereich tätig. Da ist das Aussehen egal. Sugden war ab und zu in den Zeitschriften zu sehen und ist auch gelobt worden, aber irgendwie mit der Zeit verschwunden.

Da haben wir aber auch das Problem. Es sieht scheiße aus, klingt aber umwerfend, oder es klingt scheiße, sieht aber toll aus. Oder man greift tief in die Tasche und versucht beides zu bekommen.

Was soll man eigentlich mit dem Bericht anfangen, wenn der Klang trotztdem nicht gefällt? Die Zeitung lesen und sich vorstellen, wie es klingen müsste?
Klang gut = alles gut. Gutes Aussehen dazu, noch ein wenig besser.

Hier noch paar Links:


http://www.enjoythem...601/spendorsp23e.htm
http://www.qsandd.com/spendor/classic.htm
swamie
Neuling
#7 erstellt: 29. Mai 2006, 23:25
Danke Leute für das feedback!!!

Also werd ich noch mal Probehören
(auch die gut aussehende Creek Destiny Kette)

Versuchen vorbehaltlos zu sein und meinen Ohren trauen.

Was mir auch gut gefallen hat war der Tip, das nicht jeder wissen muß was welcher Teil von meiner Anlage kostet.

Letztendlich habe ich wohl Berührungsängste mit Produkten die nicht Mainsstream sind und die nicht Accuphase oder Marantz heißen. Den Wiederverkaufswert lassen wir in dieser Phase der Kaufentscheidung mal ganz aussen vor.

Andererseits bleibt noch der Ladyfaktor zu berücksichtigen, und manche Lady´s können Dinge die nicht hipp aussehen oder mit ihren Sofas und Teppichen harmonieren nicht ab.

Sowas führt bekannter Maßen zu einen Quell ständigen Ärgernisse.

Nochmals Danke Leute!!!
ben-dnm
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Mai 2006, 12:47
Hallo - ganz im Gegnteil ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Die Lautsprecher haben einen legendären Ruf und sind ganz und gar nicht unbekannt. Dass die in den Fachzeitschriften getesteten Superduperteile besser sind ist zu bezweifeln. Ich habe zum Bsp. nach jahrelangem hin und her mit teuren Hifi-Geräten die letzten 2 Jahre mit einem Röhrenverstärker aus den 50er Jahren Musik gehört. Mich hat das Gerät vom Hocker gerissen und nicht nur mich. Es gibt eine ganze Szene, die ganz verrückt nach alten Verstärken und Lautsprechern sind. Viele Konzepte aus den 50er und 60er Jahren sind unerreicht. So werden für gewisse LS z.Bsp von Altec oder für Röhrengeräte von Western Elektic, Klangfilm etc. auf dem Gebrauchtmarkt noch Mordspreise gezahlt. Die Japaner und Amis reißen sich inzwischen um das Zeug, wo Decca, Alniko, Saba oder Telefunken draufsteht.Im Übrigen ist das Gehäuse konzept bei der Spendor ausschlaggebend für den Klang.

Lass Dich nicht vom Geschwafel der Händler oder dem Design blenden und traue Deinem Gehör. Im Übrigen kannst du auch ruhig einen CD43MKII von Creek kaufen -klingt fantastisch und ist gebraucht günstig zu bekommen. Eine Crimson Vor-Endstufe - kann ruhig schon 10 Jahre alt- sein kannst Du auch blind kaufen.

Ich mal ein einfaches Röhrenradio von Saba verkauft welches ich dann mal zwischen CD und meinen Lautsprechern geklemmt habe um dem Käufer zu zeigen, wie gut die darin verwendeten Verstärker sind - das geht schon fürchterlich nach vorne und spielt jeden Creek Amp an die Wand!

Und Irgendwann wirst Du vielleicht bei einer SE Triode an einem Horn oder einer Schallwand landen.

VG

ben-dnm
Toni78
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Mai 2006, 13:02

swamie schrieb:

Andererseits bleibt noch der Ladyfaktor zu berücksichtigen, und manche Lady´s können Dinge die nicht hipp aussehen oder mit ihren Sofas und Teppichen harmonieren nicht ab.

Sowas führt bekannter Maßen zu einen Quell ständigen Ärgernisse.


So ist es!
Schili
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Mai 2006, 13:12
Hi.

Dass Klang prinzipiell (oder mglw. auch deutlich..)vor der Ästhetik kommen sollte, kann ich nachhalten.

Aber nicht bedingungslos. Unfassbar häßliche Gräte würden in meinem Wohnzimmer einfach nicht zum Einsatz kommen.

Ich will hier überhaupt keine Produktnamen nennen, aber ich habe schon feine Lautsprecher gehört, die ich einfach nicht aufgestellt hätte...oder besser gesagt: meine Frau hätte solche Teile schlicht auf den Sperrmüll geworfen...Klang hin - Klang her...

Sorry - aber ein Auto kaufe ich mir doch auch nicht (nur) wegen des guten Motors..das ist doch auch ein Gegenstand, der neben der puren Funktionalität auch optisch gefallen soll...

Natürlich - von der reinen Funktion her - ist ein hässlicher Lautsprecher natürlich dem Hobby zuträglicher , als ein schicker Speaker, der wie Klo klingt...aber dazwischen gibt es nach meinem Dafürhalten auch Produkte, die "sowohl als auch" sind...

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 30. Mai 2006, 13:16 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#11 erstellt: 30. Mai 2006, 20:50
Hi!
Nun mal langsam.
Spendor und Creek werden doch landauf landab
abgefeiert! Dauernd Tests und Lobhudeleien.
Nur Sugden liest man seltener.
Also,wers mag,bitteschön.
mamü
Inventar
#12 erstellt: 31. Mai 2006, 07:38
Also ich finde diese Sugden Teile gar nicht mal so hässlich



Gruß
Duncan_Idaho
Inventar
#13 erstellt: 04. Jun 2006, 19:48
He.... meine SAC sind auch eher seltener in der Presse und eine absolute Schönheit ist die SAC Beta nun auch nicht.... aber sie sind schnuckelig und liefern mehr als so mancher Bolide oder Normal-Amp... der manchmal nur Luft umbaut und Pseudokühlrippen auffährt (Rotel)oder das Innere mit Bauteilen überfrachtet die eigentlich nicht wirklich notwendig gewesen wären (MBL).

Bis auf meine AV-Kette und meine LS finde ich meine Anlage auch eher nur unter den Exotentests.

Hingegen haben mich so manche Testsieger schwer enttäuscht... so vor einem Tag erst Sonus Faber... oder vor einigen Monaten Unison, Creek, Rega....

Und die Sugden haben doch eine schöne Optik.
Marroni
Neuling
#14 erstellt: 04. Jun 2006, 22:29
Hallo Swamie

Den Sugden habe ich vor einigen Monaten gehört und fand in bezogen auf die Preisklasse sehr gut. Die von dir sonst genannten Geräte kenne ich nur dem Namen nach.
In Kombination mit dem zugehörigen CD-Player und Piega-Boxen (Kabel weiss ich nicht mehr) ergab sich allerdings ein tendenziell lahmes, allzu sanftes Klangbild (eingeschlafene Füsse). Mit einem alternativen Player war's ok. Dass das Gerät sehr heiss wird, hast du sicherlich bemerkt (Class A).

Gruss Rolf
Marroni
Neuling
#15 erstellt: 04. Jun 2006, 22:41
Noch etwas

Falls du das Gerät nochmals anhören solltest, achte auf die Basswiedergabe. In der von mir gehörten Kombination!! war sie verglichen mit teureren Verstärkern ein bisschen dumpf und unkonturiert (vielleicht zu wenig Leistung für die verwendeten Boxen?)

Gruss Rolf
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 04. Jun 2006, 22:42
Hi!

Wenn's um die reine Optik geht, dann muss ich ebenfalls widersprechen - alle 3 genannten Geräten gefallen mir nämlich ganz ausgezeichnet!

Grüße

Hüb'
swamie
Neuling
#17 erstellt: 05. Jun 2006, 02:04
Danke für euren Zuspruch Leute!!

Der nächste Termin für eine Hörprobe ist erst am 17.06. ich werde dann nochmals meine akustischen und optischen Eindrücke schildern.

Zwischenzeitlich habe ich einige dutzend Stunden im Internet verbracht und habe alles über Sugden und Spendor
in angelsächsischen Foren gelesen was ich auftreiben konnte.


Hier gehts los:
Da unsere angelsächsischen Freunde die übelste Küche der Welt haben und eine Königin die sich ankleidet als ob Isak Newton noch unter uns weilt.
Haben Sie vor lauter Frust den Whiskey erfunden, der heute noch immer ein angelsächsisches Produkt mit Weltruf darstellt.

Da Weib, Wein und Gesang zusammen gehören haben unsere englischen Freunde bereits vor rund 60 Jahren neben der geistigen Erungenschaft Whiskey zu brennen auch begonnen "Musikwiedergabe Geräte" zu bauen.In Swindon, Süd England haben bei der Firma Garrard seinerzeit 4000 Leute Plattenspieler der Model 301 und 401 gebaut.rund 135.000 Stück sollen bis 1984 gebaut worden sein. Damals war eine Großserie 10.000 Stück, ältere von euch werden sich noch an Telefunken´s "Mister Hit" erinnern können, geiles Teil Mono der Lautsprecher im Deckel, Platten hielten zwischen 6-10 mal abspielen, danach war ein klassische Rauschen und Knistern in die Platte eingeschabt. Aber ich schweife ab.

Was ich sagen wollte es gab immer schon eine ganze Menge englischer Firmen die Lautsprecher, Verstärker etc. gebaut haben.


Böse Zungen behaupten das einerseits die Qualität mieß war, ander sagen die Japaner waren
für den Niedergang Schuld.

Es gibt auch heute eine Vielzahl englischer und schottischer Firmen die Hifi Geräte herstellen die angeblich den Vergleich zum Mainstream, großer japanischer und europäischer Festlandsgeräte nicht scheuen brauchen.

Um einige zu nennen Linn, Creek, Spendor, Roksan, Epos Loricraft und unzählige andere

Dabei handelt es sich in der Regel um kleine und mittler Betriebe wenn mann den Internationalen Vergleich bemüht.

Viele Produkte sind jedoch im direkten Preis-Leistungsvergleich zu japanern im unteren Hifi-Preissegment zu teuer.
Daher haben sich die Unternehmen das mittlere und high-end Segment als Zielgruppe festgelegt.
Aber auch hier gehören die Geräte Made in UK nicht zu den Preisleistungs Champions.

Spendor versucht z.B. absolut genaue, unverfälschte, autentische Wiedergabe zu erzeugen.
Noramerweise auch bei Boxen über 10.000 € nicht überall zu finden und nicht immer gewollt.
Eine begrente Käuferschicht ist die folge und es ist kein trost das die BBC und eine Vielzahl von Studios die Boxen einsetzen.
Die Redaktion der Zeitung Stereo benutzt die S3/5 Se Kompaktbox als Arbeitsgerät im Test liegt die Box auf eine verschiessenen untern Mittelklasse Platz.
Die Stereoplay Redaktion bezeichnet die Epos M 12.2 als Stereoplay Highlight und "Favorit der Redaktion" ebenfalls mit einerm verschissenen unteren Spitzenklasse.
Was sagt uns das: Um professionel mit Musik zu arbeiten ist ein Spendor und eine Epos prima den die decken die schwächen der Aufnahme und der HifiKette auf. Zum Musik hören ist das nicht so gefragt oder messen wir hier nur mit zweierlei Maß.
Ich kann mich nicht des Eindruckes erwehren das die Herrschaften in den Redaktionen sich auf einer Rolltreppen
in so machen Arsch von einigen namhaften Herstellern befinden deren Produkte jenseits aller Vorstellungskraft liegen.

Als Beispiel sei hier angefürt Audio 06/2006 der Transrotor Artus Plattenspieler, für 118.000 €.
Kinder der Liebe, meint Ihr den wir Leser sind völlig verblödet und würden uns tatsächlich dafür interessieren, welches Leistungsvermögen und welche überragenden Werte dieses Gerät zu leisten vermag.
Wenn Ihr vor lauter Selbstbeweihräucherung und Schulterklopfen die Realität vor Augen verliert und denen das Wort Redet das guter Klang nur eine Frage von Geld ist
dann ist die Glaubwürdigkeit eurer Test´s dahin.

Kriecht mal schön weiter euren lieblings Firmen in den Arsch, den ihr wißt ab besten was ihr davon habt.

Kleine Firmen mit bezahlbaren und guten Komponenten müssen so einer Transrotor Artus Scheiße weichen und finden keine Erwähnung, dafür gibts zum ausgleich von diesem und jenem Herstller der der Redaktion am Herz liegt ein Dutzend und mehr getesteter Geräte. Das gilt für Stereo, für Audio und für Stereoplay.


Ich für meine teil werde nur noch nach meine Gehör meine Anlagenkomponenten aussuchen und den Redaktionen keine Glauben mehr schenken.



FAZIT:
Glaube keinem wie sich guter Klang anhören soll, was dir gefällt ist gut.

Testberichte und der Preis ist keine Garantie für Klasse.

Das Auge hört mit, sollte die Anlage also wirklich Scheiße aussehen, was es meiner Erfahrung nach gibt, sollte man unter Umständen beim Musik hören die Augen schließen.


Ich danke euch für eure Beiträge den sie haben mir die Augen geöffnet, damit ich für meine Ohren die richtige und nötige Ausrüstung zum Musikhören kaufe.
Nicht mehr und nicht weniger.

Nochmal Danke
Duncan_Idaho
Inventar
#18 erstellt: 05. Jun 2006, 08:47
Wobei bei den Zeitschriften kein Schema zu erkennen ist... da werden auch gute Firmen mit großen Stückzahlen als gut bewertet... wohl weil sie es aufgrund der vielen Käufer aus dem Studiobereich auch nicht verleugnen können... und dann wieder werden Klasse Studiogeräte unter den Tisch gebuttert. Nicht umsonst findet man in vielen Studios neben Genelec, Adam, Mackie..etc auch oft Dynaudio, B&W und noch einige andere.

Wobei die Entwicklung bei LS aus dem Studiobereich in etwa die gleiche ist wie bei Home-LS... auch da gibt es überteuerte Monster und miese Billig-LS... und gute Vollbereichsmonitore sind auch nicht gerade billig. Ebenso sounden auch dort genügend Hersteller. Allerdings hat dort die Voodoowelle noch nicht so Fuß fassen können... obwohl schon die ersten Voodoo-Käbelchen aufgetaucht sind.
Rhodan
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jun 2006, 09:00
Hi Duncan - zum Thema Testsieger:
Ist der neue 3806 wirklich d e r klangliche Überflieger? Auch bei Stereo?
Das Teil wird ja nur gelobt. Oder nur in Verbindung mit dem 3910 via Denon LINK?

Bisher fand ich die Amps der Marke eher müde.
Lt. Beschreibung soll aber eine neue High-Current-Transikette für Schnelligkeit sorgen. ???

Grüße
whatawaster
Inventar
#20 erstellt: 05. Jun 2006, 09:10
Hallo,

ja, Testberichte sollte man schon vorsichtig bewerten.
Da wären z.B. die Epos M12.2, die im Stereoplay-Test doch ziemlich hohe Punkte bekommen hat.
Ich hatte vor gar nicht mal so langer Zeit die Gelegenheit diesen LS zu hören.
Als Elektronik diente ein Verstärker und ein CD-Player aus der 50-er Serie von Meridian, also sehr gute Komponenten.

Ich hatte die M12.2 mit der Vienna Acoustics Haydn Grand und mit der B&W CM1 verglichen. Die M12.2 gefiel mir am wenigsten, was vielleicht auch daran lag, dass sie am zurückhaltendsten spielte. Aber mir gefielen die Stimmwiedergabe und die Luftigkeit der VA weit besser, und auch die CM1 konnte mich mehr ansprechen.

Mit dem wil ich nicht sagen, dass die Epos schlecht/er sind, sondern lediglich, dass man Lautsprecher nicht nach vergebenen Punkten kaufen kann.
Soviel ich weiß wurde die Vienna Acoustics bei Stereoplay noch nicht getestet.
Es könnte gut sein, dass sie von der Redaktion weniger Punkte als die Epos bekommen würde. Na und? Ich würde trotzdem die Haydn nehmen.

Fazit: jedem das seine.

Schöne Grüße

Peter
Duncan_Idaho
Inventar
#21 erstellt: 05. Jun 2006, 09:26
Generell würde ich außer bei extrem teuren AV-Amps sagen, daß man sich noch eine separate Stereokette zulegen sollte. Selbst mein 3800er, der etwa bei den heutigen 11er Denons anzusiedeln ist hat seine kleinen Probleme bei Stereo. Denon hat im Bass bei allen Amps ein leichtes Verwischen. Dies stört im Heimkino eigentlich nicht.... und dort halte ich sie für Top-Verstärker... der 3806 ist in diesem Bereich wirklich sehr gut.

Auf Werbeaussagen gebe ich eher weniger. An B&W klingen die Denon eigentlich sehr gut... ergänzen sich.
Rhodan
Stammgast
#22 erstellt: 05. Jun 2006, 18:52
o.k. - danke!

Könnte das "sich ergänzen" auch auf eher hell getrimmte KEF's zutreffen?

Grüße
Duncan_Idaho
Inventar
#23 erstellt: 05. Jun 2006, 19:56
Könnte auch gehen... wenn es dir liegt.
spendormania
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Jun 2006, 14:48
Der Aha-Effekt beim ersten Hören einer Spendor ist mir bekannt: nach fünf Minuten wusste ich, dass ich die Box meines Lebens gefunden habe.

Seit 10 Jahren höre ich nun glücklich mit einer BC 1 mk 3 und habe seitdem nichts mehr vor den Lauschern gehabt, was an diese Natürlichkeit und Abbildung rankommt. Was die Hässlichkeit angeht, so gilt glücklicherweise "form follows function": die breite Schallwand tut dem Hochtöner gut und stehende Wellen gibt's dank des niedrigen Gehäuses auch nicht in dem Maße, wie sie in hohen und schlanken Säulen auftreten.

Allerdings muss man die Kirche im Dorf lassen: die Dinger brauchen eine "schnelle" Elektronik und kickender Kick- und tiefer Tiefbass ist ihre Sache nicht. Aber da kann man ja glücklicherweise nachhelfen .

Also denne: willkommen im Club! Ab sofort wirst Du kaum noch eine andere Box akzeptieren - aber das musst Du ja auch nicht :angel.



[Beitrag von spendormania am 06. Jun 2006, 14:52 bearbeitet]
swamie
Neuling
#25 erstellt: 14. Jun 2006, 00:02
Danke für deinen Beitrag Spendormania,
es ist schön und schmeichelt meinem Ego das ich nicht daneben lag und die Spendor etwas besonderes ist.

Trotzdem habe ich einige Bedenken da im Wiederverkauf. hoffentlich erst in vielen jahren, Sugden und Spendor sicherlich Mauerblümchen sein werden und nur einen Bruchteil von Mainstream Geräten bingen werden.

Gleichviel am 19.06 habe ich einen neuen Hörtermin vereinbart

A) Sugden 21 SE und CD 21 Se
B) Sugden a 21 und CD 21
C) Creek Destiny Amp und CD

Auf Spendor Sp 2/3 (Monitor) und S6e Standbox

Alternativ Lautsprecher Sonic´s Argenta und Arkadia.

Ich bin super gespannt wie die Sonic´s auf der 21 Se Baureihe sein werden, den wir reden bei CD und Amp von knapp 5500 € dafür bekommt man schon einen netten Accuphase 213 Amp und ein T + A 1435 Cd beide Referenzklasse bei Audio.

Die Spendor habe ich bereits drauf gehört, überirdisch,
geradezu erotisch ich hatte das Gefühl die Schallwellen sehen zu können. Einwenig nüchtern und analytisch aber nichts was man nicht verzeien könnte.

Übrigens wenn man in den anglo-amerikanischen-australichen Hifi Chats schaut wird man überaus fündig bei Sugden und Spendor. Für beide Firmen und für fast alle Produkte gilt wer ein Gerät von diesen Kleinen aber Feinen Unternehmen besitzt der liebt sie und gibt sie nur gegen viel teurere und aufwendigere Geräte weg. Die meisten haben Ihre Geräte
viele Jahre und erinnerten mich etwas an alte Motorrad Fahrer die eine Oltimermaschine fahren. Ein neues Motorrad kann ihren Ansprüchen kaum genügen.

Was hinzu kommt ist einwenig Individualität, Sudgen ist zum Beispiel ein Kleinbetrieb ( ca. 10 Mitarbeiter) in dem jeder Mitarbeiter ein Gerät kompett selber herstellt und mit seinem Namen signiert. Man stelle sich das mal bei Marantz, Yamaha und ähnlichen vor.


Ich werde mich nach dem Hörtest noch mals mit meinen Eindrücken melden.
spendormania
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jun 2006, 10:52
Hi swamie,

klemm zum Spaß auch mal eine Yamaha Pianocraft E 600 oder E 400 dran (Nein, das ist jetzt kein Witz! ).

Viel Vergnügen beim neuen Hörtermin!
julpas
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Dez 2010, 23:35

Ich werde mich nach dem Hörtest noch mals mit meinen Eindrücken melden


Und warum wurde dieses Versprechen nicht eingehalten? Ich kann jedenfalls nirgends etwas finden. Es wäre ja schon interessant gewesen, das "Ergebnis" auch zu erfahren, nachdem in diesem Thread so viel "Luft" abgelassen wurde.

Schade.
Aldin
Stammgast
#28 erstellt: 21. Dez 2010, 15:12

Ich werde mich nach dem Hörtest noch mals mit meinen Eindrücken melden


Ist wohl nicht das rausgekommen, was TE erwartet hat
heip
Inventar
#29 erstellt: 28. Dez 2010, 19:20
Ja, daran kranken viele Trööts, und auch die Suchfunktion führt dann in's Nichts .... .

Gruß

Heino


[Beitrag von heip am 29. Dez 2010, 18:20 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#30 erstellt: 07. Feb 2011, 16:10

julpas schrieb:

Ich werde mich nach dem Hörtest noch mals mit meinen Eindrücken melden


Und warum wurde dieses Versprechen nicht eingehalten? Ich kann jedenfalls nirgends etwas finden. Es wäre ja schon interessant gewesen, das "Ergebnis" auch zu erfahren, nachdem in diesem Thread so viel "Luft" abgelassen wurde.

Schade.


Is doch klar, Spendor, der braucht kein Forum mehr, der hört jetzt zufrieden Musik.
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